März 8, 2023

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März 8, 2023

Pegasus Airlines auf der Überholspur

Die türkische Fluggesellschaft Pegasus Airlines konnte ihren Umsatz im Jahr 2022 erheblich erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Airline ihre Erträge mehr als verdoppeln. Der Umsatz der Pegasus Airlines beträgt im Jahr 2022 2,5 Milliarden Euro, so konnten sie im besagten Jahr ihren Umsatz um 139 Prozent erhöhen. Der Gewinn betrug im Vorjahr 431 Millionen Euro, nachdem die Fluglinie ein Defizit von 150 Millionen Euro im Jahr 2021 verbuchen musste.

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Cathay hatte am 12. März 2022 nur 58 Passagiere

Auch Cathay Pacific, die Fluggesellschaft Hong Kongs, musste aufgrund der Pandemie Einbußen in Hinsicht des Flugbetriebs hinnehmen. Dies wird vor allem durch den 12. März 2022 ersichtlich, in welchem die Fluglinie nur 58 Passagiere beförderte. Begründet werden kann diese niedrige Zahl mit der damaligen Lage der Pandemie. Die Omikron-Variante brachte Reisebeschränkungen mit sich, welche den Flugbetrieb maßgeblich verändert haben. Nach den ersten Lockerungen im Mai konnte die Fluggesellschaft bedingt ihren Normalbetrieb wiederaufnehmen, das Ausmaß der Flüge konnte dadurch langsam erhöht werden. Die völlige Aufhebung der Quarantänebestimmungen ab September 2022 kam der Fluggesellschaft zugute, ab diesem Zeitpunkt kann die Fluglinie Cathay Pacific einen wieder einigermaßen normalen Betrieb betreiben.

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Surinam: B777 von KLM erleidet Reifenplatzer

Bei der Landung eines mit Boeing 777 durchgeführten KLM-Fluges mussten die Passagiere eine Panne miterleben. Bei der Landung platzten mehrere Reifen. Dies führte zur temporären Einstellung des Flugbetriebs am AIrport. Nach einem neunstündigen Flug von Amsterdam erfolgte das Platzen einiger Reifen bei der Landung in Surinam. Geringstenfalls drei Reifen erleiden dabei einen Defekt. Dies spielte sich am 6. März 2023 ab. Den Medien zufolge seien keine Verletzungen der Passagiere und Crewmitglieder aufgetreten. Die Boeing 777 mit der Kennung PH-BVC befindet sich immer noch am Flughafen Paramaribo und der Normbetrieb musste kurzfristig eingestellt werden.

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Klagenfurt: Polizei erwischt zwei Männer mit gefälschten Aufenthaltstiteln

Am Samstag, den 4. März 2023, griff die Polizei am Flughafen Klagenfurt zwei Männer, die gefälschte irische Aufenthaltstitel vorgewiesen haben, auf. Es soll sich um einen Georgen und einen Staatsangehörigen der Republik Moldau gehandelt haben. Laut Erklärung der Landespolizeidirektion Kärnten sollen die beiden Flugtickets für einen Ryanair-Flug nach Dublin gehabt haben. Da Irland kein Mitglied des Abkommens von Schengen ist, finden behördliche Ausreisekontrollen statt. Im Zuge dieser sollen die beiden Männer – nebst ihren Pässen – auch die irischen Titel vorgewiesen haben. Die Beamten sollen im Zuge einer ersten Überprüfung der Dokumente erhebliche Zweifel gehabt haben. Letztlich stellte sich heraus, dass es sich um in Polen erworbene Fälschungen gehandelt hat. Letzteres sollen die beiden Männer im Zuge der Einvernahmen selbst angegeben haben. Laut Polizei wurde ein Abschiebeverfahren durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl eingeleitet. Die Reisenden mussten eine hohe Sicherheitsleistung in bar hinterlegen und wurden auf freiem Fuß angezeigt. Die Ausreise in Richtung Irland wurde nicht bewilligt.

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Scoot flottet sämtliche A320ceo aus

Die Billigfluggesellschaft Scoot will sich bis Ende 2025 von sämtlichen noch in Betrieb befindlichen Airbus A320ceo trennen. Diese werde man sukzessive durch modernere A320neo ersetzen. Firmenchef Leslie Thng erklärte gegenüber CAPA Centre for Aviation, dass man die älteren Modelle jeweils mit der Auslieferung weiterer A320neo ausflotten wird. Derzeit hat man 24 A320-200, die durchschnittlich 10,7 Jahre alt sind, in Betrieb. Im Langstreckenbereich erwartet man die Auslieferung von vier Boeing 787-9 und drei 787-8. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Scoot erstmals in der Firmengeschichte Regionaljets einflotten wird. Dabei handelt es sich um einige Embraer E190-E2.

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Düsseldorf: Aviapartner blitzt vor Gericht gegen Wisag-Lizenz ab

Nach vielen Jahren verliert das am Flughafen Düsseldorf tätige Ground-Handling-Unternehmen Aviapartner die Lizenz. Im Zuge einer Ausschreibung konnte sich der Mitbewerber Wisag durchsetzen. Der bisherige Inhaber zog erfolglos vor Gericht. Aviapartner versuchte die Entscheidung des Verkehrsministeriums des Bundeslands Nordrhein-Westfalens mit Hilfe eines Eilantrags gerichtlich zu bekämpfen. Allerdings lehnten die Richter diesen ab, so dass die Vergabe an Wisag und zwei weitere Unternehmen nur noch schwer anfechtbar sein dürfte. Die Gewerkschaft Verdi übte erst vor wenigen Wochen erhebliche Kritik daran, dass im Zuge der Neuausschreibung dem schon seit vielen Jahren in Düsseldorf tätigen Unternehmen Aviapartner die Verlängerung der Lizenz verweigert wurde. Da der Wechsel zum Sommerflugplan 2023 und damit unmittelbar vor Ostern 2023 stattfindet, warnen die Arbeitnehmervertreter vor einem möglichen Chaos.

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Hamburg erweitert E-Carsharing-Stellplätze

Am Hamburger Flughafen sollen künftig mehr Carsharing-Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb zur Verfügung stehen. Der Airport hat in der Nähe der Terminals 120 zusätzliche Stellplätze, die mit Ladesäulen ausgerüstet sind, eingerichtet. Diese können von kommerziellen Anbietern wie Sixt, Share Now und Miles genutzt werden. Von den 120 Ladepunkten verfügen 100 Stück über eine Leistung von bis zu 22 Kilowatt und 20 Stück gar bis 75 Kilowatt. Der Airport will mit der Erweiterung der Kapazität für E-Carsharing-Fahrzeuge dieses für Fluggäste attraktiver machen.

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United Airlines mit neuem Chief Trash Officer

United Airlines hat mit Oscar aus der Sesamstraße ein neues Vorstandsmitglied vorgestellt. Die griesgrämige, in einer Mülltonne lebende Figur fungiert nun als Chief Trash Officer der U.S.-amerikanischen Fluggesellschaft. Selbstverständlich handelt es sich lediglich um eine humorvolle Marketingaktion. Als Hauptcharakter der aktuellen Aufklärungskampagne informiert Müllexperte Oscar über den erwarteten Nutzen von nachhaltig hergestelltem Flugtreibstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF). In kurzen Videos ist der Chief Trash Officer bei seiner Arbeit an der Seite von echten United-Airlines-Mitarbeitern zu sehen. Daneben erklärt Oscar auch in Instagram Stories, Twitter Threads und Außenwerbung, welche wichtige Rolle Müll künftig bei der Herstellung von SAF spielen kann. „United Airlines hat mehr als jede andere Fluggesellschaft der Welt in die Produktion von nachhaltigem Flugbenzin investiert“, erklärt Josh Earnest, Chief Communications Officer von United. „Alle Fluggesellschaften verbrennen Kerosin, aber keine Airline wird die Probleme des Klimawandels alleine lösen. Deshalb hat United Airlines Oscar engagiert, um uns dabei zu helfen, Reisende jeden Alters über SAF aufzuklären und für den Kampf gegen den Klimawandel zu gewinnen. Von Bananenschalen bis hin zu Frittierfett ist Oscar bestens qualifiziert, uns zu erklären, warum Müll der Schatz sein könnte, der die Jets der Zukunft antreibt.“

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Iran Air fährt einige Europa-Strecken zurück

Die Fluggesellschaft Iran Air passt ab Mitte April 2023 die Frequenzen und das Fluggerät auf einigen Routen zwischen Teheran und Europa an. Betroffen sind die Ziele London-Heathrow, Mailand-Malpensa, Rom-Fiumicino und Paris-Charles de Gaulle. Mit Wirksamkeit zum 10. April 2023 bis vorerst 25. Mai 2023 soll die französische Hauptstadt nur noch einmal wöchentlich angesteuert werden. Der Einsatz von Airbus A330-200 ist geplant. Im Zeitraum von 12. April 2023 bis 17. Mai 2023 wird Iran Air in Richtung Mailand-Malpensa statt Widebodies auf Airbus A321 setzen. Die Strecke Teheran-Rom (Fiumicino) soll zwischen 30. März und 6. April 2023 temporär mit Airbus A320 statt den größeren A321 bedient werden. Nach London-Heathrow reduziert der Carrier im Zeitraum von 18. April bis 17. Mai 2023 von drei auf zwei Umläufe pro Woche. Auf dieser Route sollen Airbus A330-200 eingesetzt werden.

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United Airlines: Mann stach mit abgebrochenem Löffel auf Flugbegleiterin ein

Am Sonntag, den 5. März 2023 versuchte ein Passagier rund 45 Minuten vor der Ankunft von United-Airlines-Flug UA2609 eine Flugbegleiterin mit einem abgebrochenen Löffel zu attackieren. Auf die Kabinenmitarbeiterin soll eingestochen wurden sein, wobei andere Fluggäste einschritten und so schlimmeres verhindern konnten. Der mit der Boeing 757-200 mit der Registrierung N67134 durchgeführte Inlandsflug befand sich auf dem Weg von Los Angeles nach Boston. Rund 45 Minuten vor der Landung soll ein aus Massachusetts stammender Mann versucht haben eine Flugzeugtür zu öffnen. Als eine Flugbegleiterin dann zur Rede stellen wollte, wurde sie von ihm attackiert. Dabei soll der „unruly PAX“ mit einem abgebrochenen Löffel auf die Kabinenmitarbeiterin eingestochen haben. Aufmerksam geworden ist das Kabinenpersonal zunächst aufgrund eines Alarms, da auf der Steuerbordseite eine Tür, die sich zwischen der First- und Economy-Class befindet, entsichert wurde. Als ein Flugbegleiter die Tür untersuchte, stellte er fest, dass der Türverriegelungsgriff zu einem Viertel in die entriegelte Position geschoben worden war. Auch der Notschieber war in die entschärfte Position gebracht worden. Nachdem der Flugbegleiter die Tür wieder verriegelt hatte, meldete er den Vorfall dem Kapitän. Ein anderer Flugbegleiter erkannte, dass Torres sich in der Nähe der Tür aufgehalten hatte, und glaubte, dass er derjenige war, der sich an der Tür zu schaffen gemacht hatte. Die Besatzung sprach Torres an, um ihn zu befragen, und der Mann forderte einen Videobeweis, um zu beweisen, dass er es gewesen war. Es folge dann die Stechattacke. Andere Passagiere schritten ein, drückten den unruly PAX zu Boden und konnten so schlimmeres

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