Mai 26, 2023

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Mai 26, 2023

Gatwick: Turkish-A321neo wegen Treibstoffmangel in Luftnotlage

Am 23. Mai 2023 musste ein Airbus A321neo von Turkish Airlines auf dem Weg von Istanbul nach London-Gatwick aufgrund von Treibstoffmangel einen Notfall melden. Die TC-LSN musste auf den Flughafen Birmingham ausweichen. Zunächst unternahm man einen erfolglosen Landeversuch in Gatwick. Ein zweites Mal versuchten es die Piloten nicht auf diesem Airport, sondern es wurde Luftnotlage erklärt. Zunächst strahlte man den Transpondercode 7700 aus. Dieser steht für einen allgemeinen Notfall. Über Funk spezifizierte man, dass man Treibstoffmangel habe. Die Flugsicherung wies der Maschine dann den Flughafen Birmingham, der sich rund 180 Kilometer nördlich von Gatwick befindet, zu. Dort konnte der Mittelstreckenjet von Turkish Airlines sicher landen. Wie es dazu kommen konnte, dass der A321neo derartig wenig Treibstoff an Bord hatte, muss noch untersucht werden. Jedenfalls befand sich die TC-TSN vor dem erfolglosen Landeversuch in Gatwick für rund fünf Minuten in einer Warteschleife. Andere Verkehrsflugzeuge konnten zuvor und danach problemlos auf Londons zweitgrößten Airport landen. Offiziellen Angaben nach soll aber das Verkehrsaufkommen in Gatwick eine Rolle gespielt haben. Der Landeversuch wurde auf Anweisung des Towers abgebrochen. Anschließend soll die Maschine die Mindestwerte erreicht haben, so dass eine Umleitung nach Birmingham notwendig geworden wäre. Am Ausweichort wurde die TC-TSN aufgetankt und anschließend ging es zum eigentlichen Zielort, London-Gatwick.

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Smartlynx will A321F-Flotte weiter ausbauen

Die Smartlynx Group will bis Ende dieses Jahres die Airbus-A321F-Cargoflotte auf 13 Exemplare erweitern. Im kommenden Jahr will man mindestens vier weitere Exemplare einflotten. Man hat sich zum Ziel gesetzt Europas größter Betreiber dieses Musters zu werden. Die Frachtaktivitäten werden auf dem maltesischen AOC durchgeführt. Vor einiger Zeit hat man den ersten A321P2F in Betrieb genommen. Mit diesem Muster ist man unter anderem im Auftrag von Deutsche Post-DHL unterwegs. Mittlerweile ist die Teilfotte auf sechs Exemplare angewachsen.

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Fünfte Freiheit mit Ethiopian: Angenehme Abwechslung gegenüber europäischem Null-Service

Seit wenigen Tagen gibt es auf der Strecke Wien-Kopenhagen-Wien zumindest viermal wöchentlich mit Ethiopian Airlines eine Alternative zu Austrian Airlines und Ryanair. Während die beiden europäischen Anbieter auf Mittelstreckenjets setzen, ist der äthiopische Anbieter mit Langstreckengerät des Typs Boeing 787 unterwegs. Die Bordprodukte unterscheiden sich erheblich. Die Billigfluggesellschaft Ryanair ist einer der Pioniere im Bereich Lowcost-Flüge. Kunden dieses Carrier sind es schon seit vielen Jahren gewöhnt, dass im reinen Flugpreis so ziemlich gar nichts mehr inkludiert ist und beispielsweise für Aufgabegepäck, Snacks und Getränke extra bezahlt werden muss. Austrian Airlines hat sich über die Jahre hinweg schleichend von einem Full-Service-Carrier zu einem Anbieter, der zwar tendenziell höhere Ticketpreise verlangt, jedoch nicht nennenswert mehr Service bietet als die Billigflieger-Konkurrenz. Zumindest ist dies auf dem europäischen Streckennetz der Fall. Im Gegensatz zu Ryanair hat man zwar auf Wien-Kopenhagen-Wien eine Business-Class, jedoch bietet man lediglich freie Nebensitze während Ethiopian Airlines mit echten C-Sitzen aufbieten kann. Die Produkte der drei Anbieter auf dieser Route zu vergleichen ist daher relativ einfach, denn als einziger Player inkludiert Ethiopian Airlines auch in der Economy-Class Aufgabegepäck, Snacks und Getränke. Weiters bietet man an Bord kostenfreie Kopfhörer für das Bord-Entertainment-System sowie Decken und Polster an. Diese Serviceleistungen sind unabhängig davon, ob man in der Economy- oder Business-Class reist. In zuerst genannter sind zwei Gepäckstücke mit jeweils maximal 23 Kilogramm inklusive und in der „C“ entsprechend mehr. Auch ist die Auswahl an Speisen und Getränken in der Business, die als Cloud Nine bezeichnet wird, erheblich größer als im hinteren Teil

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Asky least zwei Boeing 737-Max-8 von Aercap

Die Fluggesellschaft Asky wird vom Leasinggeber Aercap zwei weitere Boeing 737-Max-8 leasen. Es handelt sich um gebrauchte Maschinen, die im Juni und August 2023 übergeben werden sollen. „Ich betrachte es als eine Ehre, hochmoderne B737-Max-8-Flugzeuge in die Asky-Flotte aufzunehmen, die unser breites regionales Netzwerk in unserem ständigen Bestreben, unsere geschätzten Kunden zu bedienen, unterstützen werden“, sagte Esayas W. Hailu, der CEO von Asky. „Ich bin zuversichtlich, dass die Einführung der Boeing 737-Max-8 das Markenimage von Asky in den Augen der Reisenden weiter verbessern wird. Es ist ein großartiges Gefühl, in der Region der führende Kunde von AerCap, dem weltweit größten Eigentümer von Verkehrsflugzeugen, zu sein.“

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