Das sich selbst als „Luxusairline“ vermarktende Luftfahrtunternehmen Beond Air will nach mehreren Verzögerungen ab Mitte November die schon vor längerer Zeit angekündigten Flüge ab München und Zürich auf die Malediven aufnehmen. Die operative Durchführung soll mit Airbus A321LR, die mit 68 Sitzplätzen in der Business-Class bestuhlt sind, erfolgen. Man verspricht den Passagieren besonders luxuriöses Reisen, jedoch zeigt ein genauer Blick auf das Angebot, dass man hinsichtlich der Bestuhlung nicht wirklich keinen großen Wurf landet, denn man bietet an Bord der Narrowbodies eine 2-2-Konfiguration an. Auch sonst bieten die Sitze keinen besonderen Luxus, sondern sind ein Produkt „von der Stange“. Allerdings fliegt man nicht von Anfang an mit Airbus A321LR, denn zunächst kommt ein mit 44 Sitzplätzen bestuhlter Airbus A319 zum Einsatz. Dieser ist 19,7 Jahre alt und trägt die Registrierung 8Q-FBA. Vormals war diese Maschine unter anderem bei Sundair und Easyjet im Einsatz. Je nach gebuchter Tarifklasse sind bis zu 60 Kilogramm Gepäck, das jedoch nach dem Stückkonzept aufgeteilt ist, inkludiert. Pro Koffer sind maximal 20 Kilogramm inkludiert. Bemerkenswert ist auch, dass der Lounge-Zugang und der beworbene Limousinenservice in den günstigsten Tarifklassen eben nicht inkludiert sind. Pro Richtung werden im günstigsten Fall über 4.000 U.S.-Dollar fällig. Dass der Maschinentyp Airbus A321LR über keine ausreichende Reichweite verfügt, um ab München bzw. Zürich ohne Zwischenstopp bis Malé zu kommen, könnte einigen Wenigfliegern nicht bekannt sein. Beond Air muss daher eine Zwischenlandung zum Tanken einlegen. Dabei hat man sich für Riyadh entschieden. Bemerkenswert ist aber, dass während dem Buchungsvorgang ab Zürich bzw. München