September 6, 2023

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September 6, 2023

Mit Luftschiffen: Air Nostrum will Luqa-Gozo Heliport reaktivieren

Die spanische Air Nostrum Group ist der Ansicht, dass Luftschiffe im Linienverkehr wieder eine große Rolle spielen werden. Bereits vor einiger Zeit hat man bei Hybrid Air Vehicles zehn Exemplare bestellt und nun die Order auf 20 Stück verdoppelt. Im Juni des Vorjahres haben die beiden Unternehmen eine Vereinbarung über die Lieferung von zehn Airlander 10 abgeschlossen. Es handelt sich um Luftschiffe, die etwa 100 Passagiere befördern können sollen. Damals teilte Air Nostrum mit, dass man diese als „klimafreundliche Alternative“ vorwiegend im innerspanischen Verkehr einsetzen möchte. Auch zwischen dem Festland und Inseln wie Palma de Mallorca möchte man künftig Luftschiffe fahren lassen. Air Nostrum ist bislang die einzige Fluggesellschaft, die öffentlich mitgeteilt hat, dass man Luftschiffe in durchaus großem Stil einsetzen möchte. Bedenkt man, dass in der „goldenen Ära der Zeppeline“ stets nur einzelne Exemplare im Liniendienst waren, sind nun 20 Exemplare durchaus eine Ansage, dass man fest an den Erfolg dieser Luftfahrzeuge glaubt. Da der Air Nostrum Konzern mit Mel Air auch über einen Ableger auf Malta verfügt, ist es naheliegend, dass man auch dort expandieren möchte. Konkret teilte man mit, dass die zehn zusätzlichen Luftschiffe ab Malta eingesetzt werden sollen. Mit diesen will man Kurzstrecken wie nach Sizilien oder Nordafrika bedienen. Auch kann man sich vorstellen, dass Mel Air die Route Luqa-Gozo Heliport reaktivieren könnte. Platz ist jedenfalls genug vorhanden, denn der GZM verfügt über einen Mini-Airstrip und selbst mobile Masten gibt es auf dem Markt. Beispielsweise bei der Luftschiffbau Zeppelin in Friedrichshafen sind spezielle Lastwägen mit integriertem

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Veranstaltungstipp: Hamburg Cruise Days

Vom 8. bis 10. September 2023 wird Hamburg wieder zum Hotspot für Kreuzfahrtfans: Die Hamburg Cruise Days sind in alter Größe zurück. Neun Kreuzfahrtschiffe, der Blue Port Hamburg und ein hochwertiges Programm an Land und zu Wasser sorgen dann für eine einzigartige maritime Atmosphäre, große Begeisterung – und garantiert auch ein wenig Fernweh. Als Premiumpartner ist AIDA Cruises an Bord. Alle zwei Jahre pilgern hunderttausende „Sehleute“ an die Hamburger Hafenkante. Ihr Ziel: ein Event, das weltweit einzigartig ist – die Hamburg Cruise Days. Nach einer pandemiebedingten Zwangspause und einer verkleinerten Edition (Hamburg Cruise Days pur) im vergangenen Jahr findet das international beliebte maritime Event jetzt zum neunten Mal und in alter Größe im Hamburger Hafen statt. Vom 8. bis 10. September 2023 wird das „schönste Kreuzfahrtfestival der Welt“ die Menschen wieder auf eine stimmungsvolle Reise mitnehmen: mit einem bunten Programm aus Information, Unterhaltung, Kultur und Kulinarik an Land, mit neun Kreuzfahrtschiffen im Hafen und drei stimmungsvollen Inszenierungen auf dem Wasser. Michael Otremba, Geschäftsführer Hamburg Tourismus: „Die Hamburg Cruise Days sind im Zusammenspiel mit dem Blue Port einzigartig. Sie sind bei vielen Hamburger:innen und Gästen so beliebt, weil die Inszenierung des Hafens in Verbindung mit den Kreuzfahrtschiffen ganz tiefe Emotionen weckt. Wir freuen uns auf eine Atmosphäre, um die uns andere Hafenstädte beneiden.“ Neun ganz unterschiedliche Schiffe werden an den drei Tagen des Events zu bewundern sein – von imposanten Ozeankreuzern bis zu schnittigen Expeditions- und charmanten Flusskreuzfahrtschiffen: AIDAprima, AIDAperla und AIDAsol (alle AIDA Cruises), Artania (Phoenix Reisen), Mein Schiff 6

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Vergleich: Bei diesen Airlines ist die Online-Buchung besonders mühsam

Der Eurowings-Chef moniert steigende Gebühren und macht diese für steigende Ticketpreise verantwortlich. Um also mehr Kunden zu gewinnen, sollte es im Interesse von Eurowings sein, die Flugticketbuchung so schnell und einfach wie möglich zu gestalten. Dennoch liegt der Anbieter bei der Buchung über dem Durchschnitt von 27 Klicks bis zur Eingabe der Zahlungsdaten. Zum Vergleich: Tickets bei Sky Express erfordern mit 19 Klicks die niedrigste Anzahl an Klicks. Das hat AirHelp (www.airhelp.com), die weltweit größte Organisation für Fluggastrechte, in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden. Dafür wurden die Buchungsprozesse der 45 beliebtesten Airlines nach Klickzahl und Dauer analysiert. Wizz Air weist den kompliziertesten Buchungsprozess auf Die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air sticht in der Untersuchung deutlich heraus: Stolze 44 Klicks sind hier bis zur Eingabe der Zahlungsdaten nötig. Damit belegt die Airline den letzten Platz der Untersuchung, Buchungen sind hier am aufwändigsten. EasyJet und die rumänische Fluggesellschaft Tarom teilen sich mit 39 Klicks hingegen den vorletzten Platz im Ranking, gefolgt von Pegasus Airlines mit 37 Klicks. Die Fluggesellschaft Sky Express, die ihren Sitz im griechischen Heraklion hat, geht als Sieger der Untersuchung hervor: Lediglich 19 Klicks sind hier nötig, bis Passagiere zur Zahlung aufgefordert werden. Auch bei TUI fly wird Kunden mit 20 Klicks ein vergleichsweise einfacher Buchungsprozess geboten. 21 Klicks braucht es bei den Fluggesellschaften Iberia und Vueling Airlines, damit sichern sie sich den dritten Platz. Bei Wizz Air, EasyJet und AirBaltic dauert die Buchung am längsten Eine Buchung bei den untersuchten Airlines dauert im Schnitt eine Minute und 34 Sekunden. Ticketkäufe

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ANA setzt ab Feber 2024 Boeing 787-10 im Inland ein

Die japanische All Nippon Airways wird ab 1. Feber 2024 den Maschinentyp Boeing 787-10 erstmals auf zwei Inlandsstrecken einsetzen. Das Fluggerät wird über eine spezielle Domestic-Bestuhlung mit 429 Sitzplätzen verfügen. Aus dem jüngsten Flugplan-Update, das der Carrier vor wenigen Tagen veröffentlicht hat, geht hervor, dass zunächst ab Tokio-Haneda einige Kurse nach Fukuoka und Sapporo mit diesem Muster bedient werden sollen. Laut ANA wird man 28 Sitzplätze in der First- und 401 in der Economy-Class anbieten.

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Entdeckungsreise: Tiefblaues Meer der Türkei

Jetzt ist die beste Jahreszeit für eine Blaue Reise, ein Segelerlebnis der besonderen Art entlang der ägäischen und mediterranen Küsten von Türkei. Von den wunderschönen Buchten entlang der Türkischen und „Turkaegean“ Riviera haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf Agäis und Mittelmeer. In den Häfen, in denen Sie hier vor Anker gehen, genießen Sie die lauen Sommerabende bei Highlights der türkischen Kulinarik. Wir haben die schönsten Routen für Sie zusammengestellt – hier werden Sie unter sternenübersätem Himmel sanft in den Schlaf geschaukelt und sind beim Aufwachen von nichts als endlosem Blau umgeben… Auf in die Turkaegean Die erste Blaue Reiseroute in Türkei führt uns in die Turkaegean. Eines der wohl bekanntesten Ziele auf dieser Route ist Bodrum. Gümüşlük, Bitez, Yalıkavak, Aspat, Cennet und Iassos gehören zu den beliebtesten Buchten der Blauen Reise in der Gegend um Bodrum, in der die Inspiration für dieses Reisekonzept in Türkei geboren wurde. Nachdem Sie die Buchten vom Wasser aus erkundet haben, erwarten die Burg Bodrum aus dem 15. Jahrhundert und das Museum für Unterwasser-Archäologie Ihren Besuch an Land. Darüber hinaus bietet Bodrum eine reiche Auswahl an ägäischen, türkischen und internationalen Gaumenfreuden. Datça-Halbinsel: Ein Paradies auf Erden Die nächsten Stationen auf unserer Blauen Reise von der Ägäis bis zum Mittelmeer sind Gökova, Datça und Marmaris. Der Golf von Gökova, der sich zwischen Bodrum und der Datça-Halbinsel erstreckt, erfreut sich bei den Reisenden der Blauen Route großer Beliebtheit. Zu den malerischen Buchten und Inseln entlang des Golfs gehören die Inseln Orak und Sedir sowie die Buchten von

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Fiji Airways hat gebrauchten Airbus A350-900 übernommen

Der zweite Airbus A350-941 für Fiji Airways hat am Dienstag, 29. August 2023, Malta verlassen, nachdem er bei einem der MRO-Anbieter auf der Insel gewartet worden war. Das Flugzeug mit der Kennung DQ-FAN wird über den Changi Airport in Singapur fliegen und sein endgültiges Ziel ist der Flughafen Nadi auf den Fidschi-Inseln. 2019 wurde es ursprünglich als B-308J an Hainan Airlines ausgeliefert, bevor es als B-LGI an die Tochtergesellschaft Hong Kong Airlines gehen sollte, was jedoch nie in Anspruch genommen wurde. Das zweistrahlige Verkehrsflugzeug hat nun eine neue Heimat im Pazifik gefunden.

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Ohne Zustimmung auf andere Airline umgebucht: Diese Rechte haben Passagiere

Immer wieder kommt es vor, dass Passagiere von ihren Airlines über die Streichung ihrer Flüge informiert werden. Manchmal länger als 14 Tage vor Abflug, manchmal weniger und häufig auch erst am Gate. Fluggäste haben Rechte, jedoch nehmen es viele Airlines bei der Einhaltung der Verordnung nicht sonderlich genau. Grundsätzlich muss unterschieden werden, ob die Absage oder erhebliche Änderung der Flugzeiten weniger als 14 Tage vor dem Flugtag erfolgt. Dies ist für die Frage, ob Entschädigungsleistungen zwischen 250 Euro und 600 Euro (je nach Distanz) fällig werden, relevant. Manche Carrier suggerieren ihren Passagieren, dass man außerhalb dieser Frist lediglich das Recht auf Umbuchung oder Erstattung habe. Das ist eine äußerst kreative, aber gänzlich falsche Auslegung der Fluggastrechteverordnung. Diese sieht vor, dass Passagiere das Recht auf eine Ersatzbeförderung haben. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt hat diese so gestellt zu werden, dass sich die Ankunftszeit möglichst wenig verspätet. Besonders auf der Kurzstrecke wäre es auch zulässig, wenn als Alternative Bahn- oder Fernbusfahrkarten ausgehändigt werden. Erfolgt die Information über die Absage mehr als 14 Tage vor dem Abflug, hat man keinen Anspruch auf die Ausgleichsleistung. Innerhalb der Frist kann diese anfallen, sofern man zumindest mehr als drei Stunden später am Zielort angelangt. Es gibt auch höchstrichterliche Urteile, die einen Anspruch festgestellt haben, wenn die Airline den gebuchten Flug zeitlich deutlich nach vorne verlegt hat. Dies müsste im Einzelfall geprüft werden, denn gerade bei Pauschalreisen kommt es immer wieder vor, dass die Flugzeiten nicht fix vereinbart werden. Manche Carrier wollen nicht auf andere Airlines umbuchen Im Falle

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Luftwaffe: Privatunternehmen baut drei Transall in Löschflugzeuge um

Im September des Vorjahres hat die Wieland Aviation Group drei C160D „Transall“, die vormals bei der deutschen Luftwaffe im Einsatz waren, erworben. Die Maschinen werden künftig als Löschflugzeuge eingesetzt. Die erste, mit dem Kennzeichen VH-RPR, wurde am 25. August 2023 im Transit über Malta gesehen, wo sie von Kiel einflog und am folgenden Tag nach Hurghada weiterflog.  Die beiden anderen C160 werden die Kennungen VH-RFW und VH-TIT tragen. Das Unternehmen beabsichtigt, diese Flugzeuge zu Wasserbombern für die Brandbekämpfung umzurüsten.

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