September 22, 2023

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September 22, 2023

Easyjet Europe nimmt Berlin-Kairo (Sphinx) auf

Die Billigfluggesellschaft Easyjet Europe legt ab Dezember 2023 Nonstopflüge zwischen Berlin-Brandenburg und Kairo (Sphinx Airport) auf. Diese sollen ab 73 Euro (oneway) angeboten werden. In der ägyptischen Hauptstadt steuert der Konzern den Sphinx-Airport, der zur Entlastung des Flughafens Kairo errichtet wurde, an. Ab dem Vereinigten Königreich wurden bereits vor einigen Tagen Nonstop-Flüge zu diesem Airport angekündigt. Gleichzeitig sind es die ersten Flüge des orangefarbenen Lowcosters nach Ägypten. Die ägyptische Hauptstadt Kairo liegt 2.853 Kilometer von Berlin entfernt und befindet sich am oberen Ende des Nildeltas. Aufgrund seiner Funktion als Knotenpunkt zwischen dem Nahen Osten und Afrika ist Kairo ein wichtiges Reise- und Geschäftsziel. Für Reisende bietet die Stadt mit ihren berühmten Pyramiden, darunter die Große Pyramide von Gizeh, eines der sieben Weltwunder der Antike, sowie der Sphinx und dem in diesem Winter eröffnenden Großem Ägyptischen Museum einen tiefen Einblick in die Geschichte des alten Ägyptens. Abgesehen von seinem reichen kulturellen und kulinarischen Erbe ist Kairo auch ein wichtiges Geschäftszentrum, das viele Finanzinstitute und internationale Konferenzen beherbergt. Die Neuaufnahme soll zunächst zweimal wöchentlich bedient werden. Die Durchführung soll an den Verkehrstagen Mittwoch und Sonntag erfolgen. „2Indem Easyjet Kairo zum ersten Mal in ihr Streckennetz aufnimmt, steigern wir die Attraktivität unseres Winterflugplans noch weiter. Ägypten ist eines der wichtigsten Reiseziele für unsere deutschen Kunden. Darüber hinaus spielt Deutschland eine entscheidende Rolle als wichtiger Wirtschafts- und Handelspartner für Ägypten. Mit der Ergänzung unseres Angebots nach Kairo tragen wir auch dazu bei, die Attraktivität des Flughafens Berlin-Brandenburg und seines Angebots an Mittelstreckenzielen deutlich zu

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Korean Air stellt auf elektronische Frachtbriefe um

Bei Korean Air haben Frachtbriefe auf Papier bald ausgedient. Der Carrier hat mit der Umstellung auf die elektronische Alternative begonnen. Zunächst gilt die Neuerung für Dokumente für Stückgut, das von Korea aus nach Nordamerika, Europa, Japan und in andere ausgewählte Märkte transportiert wird. e-AWB ist ein digitaler Ersatz für herkömmliche Papier-Luftfrachtbriefe. Während Papierdokumente persönliche Besuche für die Dokumentation, den Druck und die Einreichung erfordern, wird die Digitalisierung den gesamten Prozess von der Reservierung bis zur endgültigen Zustellung optimieren. „Dieser digitale Schritt nach vorn stellt ein innovatives Paradigma für die Logistik dar. Wir unterstützen die Bemühungen der IATA, e-AWB für die digitale Transformation der Luftfracht einzuführen“, so ein Vertreter von Korean Air. „Wir glauben, dass das Engagement von Korean Air für internationale Brancheninitiativen dazu beitragen wird, die Wettbewerbsfähigkeit der koreanischen Luftfrachtindustrie zu steigern.“

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Italien sagt Höchstpreise für Insel-Flüge ab

Die italienische Regierung sorgte mit dem Plan, dass ein Preisdeckel für Flugtickets im Inland zu den Inseln eingeführt werden sollen, für Aufsehen. Nun nimmt man von den Überlegungen wieder Abstand und beauftragt stattdessen die nationale Wettbewerbsbehörde im Bedarfsfall einzugreifen. Beispielsweise in Deutschland und Österreich herrscht das politische Credo, dass Fliegen „für den Klimaschutz“ teurer werden müsse. Das sieht man zum Beispiel in Italien ein wenig anders, denn die dortige Regierung ist besorgt um die Anbindung der Inseln an das Festland. Man ist der Ansicht, dass die Carrier, besonders während der Hochsaison, die Flugscheine besonders teuer verkaufen würden und in weiterer Folge darunter die Inselbewohner leiden würden. Dabei ist zu unterscheiden: In Italien gibt es im Verkehr mit den Inseln sowohl Routen, auf denen freier Wettbewerb herrscht und es mitunter auch mehrere Anbieter gibt, als auch subventionierte Strecken. Letztere werden regelmäßig ausgeschrieben und dann vergeben. Nicht zwangsläufig kommen immer italienische Anbieter zu Zug, denn gerade in Italien geht der Zuschlag oftmals an ausländische Anbieter, da diese offenbar bessere Offerte legen. Während auf den PSO-Routen die Preise weitgehend über die Ausschreibung bestimmt werden und damit der Subventionsgeber einen erheblichen Einfluss darauf hat was die Endkunden bezahlen müssen, ist es auf den Strecken, auf denen freier Wettbewerb herrscht, anders. Angebot und Nachfrage regeln hier den Preis und naturgemäß verlangen Fluggesellschaften immer dann mehr, wenn mit hoher touristischer Nachfrage zu rechnen ist. Italiens Regierung störte sich massiv daran, dass während der Hochsaison – gegenüber der Nebensaison – „regelrechte Mondpreise“ aufgerufen werden. Natürlich passt es

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Eurowings zeichnet Flughafen Dortmund als beste deutsche Station aus

Der Flughafen Dortmund hat seitens Eurowings die firmeninterne Auszeichnung als beste Station Deutschlands erhalten. Der Dortmunder Flughafen konnte sich erfolgreich gegen die Konkurrenz durchsetzen und wurde durch den Eurowings Station Award als beste deutsche Eurowings Station ausgezeichnet. Im Gesamtvergleich konnte der Airport sich hinter Salzburg und Graz positionieren und ist somit die drittbeste Eurowings Station Europas. Insgesamt wurden 37 für Eurowings operierende Flughäfen in die Auswertung einbezogen.

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Marktbeherrschende Stellung: Italienische Kartellbehörde ermittelt gegen Ryanair

Die Billigfluggesellschaft Ryanair wirft in regelmäßigen Abständen Mitbewerbern wie der Lufthansa Group, der IAG oder Air France-KLM vor, dass diese eine marktbeherrschende Stellung hätten, die auf deren Kernmärkten ausgenutzt werden würde. Nun muss sich der Lowcoster selbst mit diesem Vorwurf, erhoben von Italiens Wettbewerbsbehörde, befassen. Die Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato hat ein offizielles Verfahren gegen Ryanair eingeleitet. Dem Billigflieger wird vorgeworfen, dass dieser im Inlandsverkehr sowie auf Strecken von/nach Italien eine marktbeherrschende Stellung habe und diese „auf Märkten, in denen Ryanair tätig ist, ausnutzt, um um seine Macht auch auf das Angebot anderer touristischer Dienstleistungen (z. B. Hotels und Autovermietungen) auszudehnen, zum Nachteil der Reisebüros – online und offline – und der Kunden, die sie für den Kauf dieser Dienstleistungen nutzen“. Die Verfahrenseinleitung erfolgt nicht von Amts wegen, sondern aufgrund einer nicht näher genannten Anzahl von Sachverhaltsdarstellungen, die seit Mai 2022 eingebracht wurden. Einige davon scheinen von Online-Travel-Agents zu stammen, denn ein Teil des Vorwurfs betrifft Ticketverkäufer, die sich beim Verkauf von Ryanair-Flugscheinen benachteiligt fühlen. Der Carrier setzt zwar seit einiger Zeit punktuell auch auf den GDS-Vertrieb, jedoch geht man gegen OTAs, die ohne entsprechende Vereinbarung mittels Screen-Scraping verkaufen, mitunter auch gerichtlich vor. Selbst Passagiere, die über derartige Vermittler ihre Flugtickets erwerben, werden schikaniert. Konkret nennt sich das „OTA-Verifizierung“, die obendrein auch noch kostenpflichtig ist. Die italienische Wettbewerbsbehörde vertritt die Ansicht, dass noch immer Reisebüros und nicht Homepages von Airlines die erste Anlaufstelle für Urlaubsreisen sind. Dennoch stellt man die Ryanair-Page aufgrund des großen Umfangs an vermittelten

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Wiener Donauturm bekommt neue Attraktion

Der Donauturm, eines der Wahrzeichen der Stadt Wien, benötigt nicht nur eine Erneuerung des Antriebs, so dass sich Restaurant und Café wieder drehen, sondern wird auch in Kürze mit einer neuen Attraktion aufwarten. Was sich genau hinter dieser Neuerung verbirgt? Dieses Geheimnis wird zwischen Ende Oktober und Anfang November 2023 gelüftet. Zur Umsetzung dieser Neuerung werden seit 11. September 2023 die Außenterrasse und der Innenbereich beim Liftausgang temporär mit Bauzäunen versehen, was vorübergehende Sichteinschränkungen mit sich bringt. Das bedeutet, dass kein 360 Grad Rundgang auf der Außenterrasse möglich ist, die Innenterrasse ist davon nicht betroffen. Weiters bleibt der Donauturm vom 2. bis zum 17. Oktober 2023 geschlossen. Es gibt keine Beeinträchtigung der Aussicht im Turm Restaurant.

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