Oktober 27, 2023

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Oktober 27, 2023

Smartlynx und Lufthansa Technik bauen Zusammenarbeit aus

Die auf ACMI- und Charterdienstleistungen spezialisierte Smartlynx Airlines und Lufthansa Technik haben mehrjährige Verträge zur Erweiterung der bestehenden Partnerschaft unterschrieben. Die Vereinbarungen umfassen Wartungsleistungen für die Airbus A320-Familie und Fahrwerksdienstleistungen für die Airbus A320-, A321- und A330-Flotten. Basierend auf den Erfahrungen der bestehenden Partnerschaft hat SmartLynx Airlines Lufthansa Technik mit mehr als 25 C-Checks für ihre Flugzeuge der A320-Familie betraut, die ab November innerhalb des Basis-Wartungsnetzwerks des MRO-Experten in Europa durchgeführt werden sollen. Ab Oktober wird SmartLynx umfassende Fahrwerksdienstleistungen erhalten, darunter Überholungen für Airbus A320-, A321- und A330-Flugzeuge, Ersatzfahrwerke und mögliche Leihfahrwerke je nach individuellem Bedarf. Seit Mai 2023 betreut Lufthansa Technik die gesamte Flotte von SmartLynx mit einem Total Component Support (TCS), der mehr als 60 Airbus A320, A330 und Boeing 737MAX Flugzeuge umfasst.

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Flughafen Klagenfurt sucht einen neuen Chef

Der Flughafen Klagenfurt befindet sich auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Dieser würde auf Maximilian Wildt, der im Juni dieses Jahres ad interim bestellt wurde. Es handelt sich um die reguläre Ausschreibung, die seitens der Politik schon vor einigen Monaten angekündigt wurde. Kurz nachdem die öffentliche Hand (Land Kärnten über die K-BV und Stadt Klagenfurt) wieder die Mehrheit am kleinsten Verkehrsflughafen Österreichs gehalten haben, wurde das noch unter Lilihill eingesetzte Management abberufen. Maximilian Wildt wurde damals als Interimsgeschäftsführer vorgestellt. Der amtierende Klagenfurt-Chef war zuletzt für den Airline Caterer Do & Co tätig. Zuvor war er am Kärntner Airport unter anderem für das Anwerben von Fluggesellschaften aktiv. Der erste Wechsel zum Flughafen Klagenfurt erfolgte von Laudamotion aus, wo Wildt einige Zeit gearbeitet hat. Beim Comeback am Kärnter Airport wurde seitens des Aufsichtsrats klar und deutlich kommuniziert, dass Maximilian Wildt als Übergangsgeschäftsführer bestellt wurde und die formelle Ausschreibung, die eine fixe Bestellung eines Bewerbers zur Folge hat, erst in einigen Wochen herausgegeben wird. Genau das ist nun geschehen. Wildt wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Position, die er momentan befristet bekleidet, bewerben. Ob er auch den Zuschlag bekommt, ist völlig offen. Angenommen werden jedenfalls Bewerbungen von allen Personen, die sich für den Job interessieren und die erforderliche Mindestqualifikation bzw. Berufserfahrung vorweisen können. In einigen Wochen wird der Aufsichtsrat dann die Entscheidung verkünden und entweder Wildt fix bestellen oder aber einen neuen Geschäftsführer vorstellen.

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Innsbruck: Klinik-Heliport nach Sanierung wieder in Betrieb

Ab 27. Oktober 2023 ist der Hubschrauberlandeplatz der Innsbrucker Uniklinik wieder in Betrieb. Zuvor ist es aufgrund von Materialfehlern, die unmittelbar nach der Sanierung entdeckt wurden, zu einer mehrwöchigen Verzögerung gekommen. Nach über 26 Jahren Betriebszeit, in denen es laut Krankenhaus etwa 69.000 Flugbewegungen gegeben hat, wurde dieses Jahr die Sanierung des Heliports, der hauptsächlich für den Anflug von Patienten genutzt wird, saniert. Für die Übergangszeit wurde ein Ersatzlandeplatz in der Olympia-World eingerichtet. Die Patienten wurden von dort aus dann mit Hilfe von Krankenwägen in die Klinik gebracht. Dieses Provisorium hätte eigentlich schon vor ein paar Wochen beendet werden sollen. Im Zuge der Abnahme des sanierten Heliports haben Sachverständige, die für den Auftraggeber tätig waren, dann nicht unerhebliche Materialfehler festgestellt. Diese mussten von der Baufirma behoben werden. Die Folge daraus: Der Heliport des Krankenhauses konnte auch weiterhin nicht genutzt werden. Nun gab es grünes Licht, denn der runderneuerte Hubschrauber-Landeplatz wurde positiv abgenommen. Ab 27. Oktober 2023 starten und landen wieder Rettungshelikopter direkt bei der Innsbrucker Klinik. Das Olympiaworld-Provisorium wird daher nicht mehr benötigt. Offiziellen Angaben nach gab es am Ausweichplatz während der Sanierungsphase rund 400 Flugbewegungen.

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Sommer 2024: Alltours lockt Frühbucher mit Rabatten

Der deutsche Reiseveranstalter Alltours hat mit der Auslieferung der gedruckten Reisekataloge an die rund 8.500 Agenturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz begonnen. Frühbucher will man für den Sommer 2024 mit Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent anlocken. Das Alltours Katalog-Programm für den Sommer 2024 bietet ein noch breiteres Flugpauschalreisen-Angebot, zusätzliche Exklusiv-Hotels sowie ein deutlich erweitertes Angebot für Individualurlauber mit eigener Anreise. Über 3.500 Luxushotels, Familien- und Adults Only Hotels, Wellnessresorts, gemütliche Fincas, familiengeführte Landhotels, Apartments, Ferienhäuser sowie Freizeitparks stehen zur Auswahl. Zusätzlich sind rund 25.000 weitere Hotels weltweit online und über das Reisebüro buchbar. „Wir haben unser Katalog-Programm für den Sommer 2024 noch einmal um rund hundert Hotels erweitert und einen Schwerpunkt auf attraktive Angebote für Familien gelegt. Familien, die häufig nur in der Hochsaison verreisen können, sind von den gegenwärtigen Kostensteigerungen im besonderen Maße betroffen. Urlaub soll auch für Familien mit Kindern erschwinglich bleiben “, so Willi Verhuven, Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Alltours.

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ACA: „Behörden müssen Verantwortung für Flüge in Krisengebiete übernehmen“

Die österreichische Pilotenvereinigung ACA erinnert daran, dass man seit vielen Jahren empfiehlt, dass Flüge in Krisengebiete nach Möglichkeit verhindert werden müssen. Darunter fallen nicht nur Starts und Landungen in solchen Regionen, sondern auch Überflüge. Auch diese müssten diesen Sicherheitsvorkehrungen entsprechen. Gemeinsam mit dem europäischen Dachverband ECA fordert die ACA, dass es im Idealfall ein unabhängiges Risk-Assessment einer EU-Behörde gibt, die den betroffenen Luftraum für ‚gesperrt‘ erklärt. So gehen die Vereinigten Staaten etwa mit Krisengebieten um. Leider gibt es bis heute keine diesbezügliche Stelle oder Behörde. Die Austrian Cockpit Association fordert daher, dass die nationalen Behörden Verantwortung übernehmen sollen und klare Vorgaben machen sollen. Derzeit ist es so, dass – abgesehen von wenigen Ausnahmen – die Entscheidung, ob in solche bzw. über solche Gebiete geflogen wird, fast ausschließlich bei der jeweiligen Fluggesellschaft liegt. „Zu den Aufgaben der Staaten zählt, dass es adäquate Reisewarnungen gibt. Außerdem sollten Flugverbotszonen oder -Beschränkungszonen veröffentlicht werden. Das Risk-Assessment dafür sollte unter Zuhilfenahme von Experten aus Pilotenverbänden und Airlines erstellt werden“, erklärt Flugkapitän Sebastian Feiner, ACA Security Experte. So lange Flüge noch durchgeführt werden, müssen die Crews rechtzeitig und regelmäßig mit den bestmöglichen Sicherheitsinformationen versorgt werden. Der Commander eines Fluges hat die finale Entscheidung über die Durchführung zu treffen. Seine Einschätzung darf auf keinen Fall vom Management einer Airline hinterfragt oder gar missachtet werden. Feiner weiters: „Der Abschuss der MH17 über der Ukraine im Jahr 2014 ist uns Flight Crews noch im Gedächtnis. Es sollten geeignete Vorkehrungen getroffen werden, damit solche Katastrophen nie mehr passieren.“

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Herbstferien 2023: Dortmund mit 135.108 Reisenden

Während der Herbstferien 2023 des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen hatte der Flughafen Dortmund 135.108 Passagiere und damit um etwa 25.000 Reisende mehr als prognostiziert. Passagierreichster Tag der Herbstferien war der 02. Oktober – mehr als 9200 Fluggäste entschieden sich an diesem Montag für den Dortmunder Flughafen. Wie erwartet wurde die Attraktivität der wärmeren Urlaubsregionen über die Ferienperiode durch eine starke Nachfrage bestätigt. Insbesondere die Mittelmeerdestinationen Palma de Mallorca (13.694 Passagiere) und Antalya (5.815 Passagiere) erfreuten sich wieder einmal großer Popularität. Darüber hinaus stach die Anzahl der nach Polen reisenden Passagiere positiv hervor. 17.465 Fluggäste nutzten die von Wizz Air und Ryanair durchgeführten Verbindungen zwischen Dortmund und Kattowitz. Auch die Hafenstadt Danzig befindet sich mit 6.960 Reisenden weit oben in der Beliebtheitsskala.

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Steiermark bereit für den Winter 2023/24

Mit zahlreichen Maßnahmen bewirbt die Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH (STG) gemeinsam mit den 11 Erlebnisregionen den steirischen Winter 2023/24: in seiner Vielfalt vom Skifahren bis zum Thermenbesuch, vom Advent bis zur Kulinarik und in der Vielfalt der Kommunikationsmittel von Fernsehsendungen bis Podcasts, von Printkooperationen bis Digital out of Home-Auftritten. Insgesamt werden dafür rund 1,5 Mio. € in die Hand genommen, um in Österreich und auf den internationalen Nahmärkten Deutschland, Ungarn, Tschechien, Polen und den Niederlanden die Werbetrommel für Winterurlaub in der Steiermark zu rühren. „Die Rahmenbedingungen bleiben für den heimischen Tourismus angesichts der hohen Kosten und des Arbeitskräftemangels herausfordernd. Dennoch haben die steirischen Unternehmen wieder kräftig investiert, um ihr Angebot zu erweitern und die Qualität weiter zu steigern. Darüber hinaus zeigen die bisherigen Rückmeldungen, dass die Lust auf Winterurlaub auch heuer ungebrochen hoch ist. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir an das vergangene Jahr anschließen können, das uns das Comeback des Wintertourismus gebracht hat“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Michael Feiertag, Geschäftsführer Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH: „Unsere Hauptaufgabe ist es, Menschen von der Steiermark zu begeistern und gleichzeitig möglichst viele Märkte international aufzubauen. Das wird uns vor allem über die Digitalisierung gelingen, sprich zuerst machen wir das Grüne Herz virtuell erfahrbar, damit so die Neugierde auf das Erleben des echten Grünen Herzes geweckt wird. Seit Jahren investieren wir in diesen Bereich, heuer setzen wir mit dem ersten digitalen 360°-Adventkalender einen neuen digitalen Schwerpunkt.“ Zahlreiche Großveranstaltungen Einen fulminanten Start in die Wintersaison 2023/24 werden die zwei Konzerte von Robbie Williams

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Fernbusse in Deutschland: Einst Kraftpost-Monopol, heute Flixbus-Defacto-Monopol

Der Fernbusverkehr in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Transformation durchlebt, die von einer langen Geschichte, Regulierungen und letztendlich der Dominanz eines einzigen Anbieters geprägt wurde. Um diese Entwicklung zu verstehen ist auch ein Blick auf die Anfänge des Fernbusverkehrs in Deutschland, die einstigen Kraftpostlinien, und verfolgen die Liberalisierung bis zur Entstehung eines faktischen Monopols, zu werfen. Mittlerweile sind Fernbusse in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Sie gelten als preiswerte Alternative zur häufig als hochpreisig und unpünktlich empfunden Bahn. Unmittelbar nach der Liberalisierung sahen verschiedene Unternehmer, darunter auch „große Fische“, das große Geld. Selbst die Deutsche Post versuchte ihr Comeback in der Personenbeförderung. Letztlich entwickelte sich aber ein defacto-Monopol der Firma Flixbus. Die Wurzeln des Fernbusverkehrs: Die Kraftpostlinien Der Fernbusverkehr in Deutschland hat historische Wurzeln, die bis in die Zeit der Weimarer Republik zurückreichen. In den 1920er und 1930er Jahren entwickelte sich ein dichtes Netz von Kraftpostlinien, die nicht nur Städte, sondern auch abgelegene Regionen miteinander verbanden. Diese Linien wurden von der Reichspost betrieben und nutzten bereits damals ein Straßennetz, das auch über Reichsautobahnen und Bundesautobahnen führte. Die Kraftpostlinien waren ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Personentransports in Deutschland. Anzumerken ist auch, dass bei der Errichtung der Reichsautobahnen die Fernbuslinien der Kraftpost berücksichtigt wurden bzw. neu aufgenommen wurden. Auf zahlreichen Strecken gab es direkt auf den Autobahnen Haltestellen. Dies ist heute aus Sicherheitsgründen unvorstellbar, doch damals war das Verkehrsaufkommen nicht nennenswert und etwaige Einzäunungen bzw. Leitplanken existierten gar nicht. Zu den Kraftpost-Haltestellen auf den Reichsautobahnen führten kleine Wege, die zumeist

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Flughafen Köln/Bonn erhält ACA-Zertifizierung

Dem Flughafen Köln/Bonn wurde in der vergangenen Woche die so genannte Airport Carbon Accreditation verliehen. Das Zertifikat soll bescheinigen, dass Maßnahmen für Erfassung und Reduzierung von Treibhausgasemissionen ergriffen werden. Zunächst wird der CO2-Fußabdruck erstellt, der Auskunft über den CO2-Ausstoß gibt. Dann werden Reduktionsziele festgelegt und nachgehalten. „Wir haben viel vor, reduzieren Schritt für Schritt Emissionen und gehen den eingeschlagenen Weg konsequent weiter“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Derzeit bauen wir neue Photovoltaikanlagen und investieren in ein Biomasse-Kraftwerk“, so Schmid.

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