Oktober 30, 2023

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Oktober 30, 2023

Edelweiss übernimmt weiteren A320 von Swiss

Die Ferienfluggesellschaft Edelweiss stockt die Airbus-A320-Flotte auf 14 Einheiten auf. Das Unternehmen gab bekannt, dass man von Konzernschwester Swiss die Maschine mit der Registrierung HB-JLP übernehmen wird. Besagtes Flugzeug ist derzeit 12,7 Jahre alt und wurde im Jahr 2011 an Swiss ausgeliefert. Ab dem kommenden Jahr wird es Teil der Edelweiss-Flotte sein. Diese wächst im Segment der Kurz- und Mittelstrecke dann auf 14 Airbus A320 an. Unter Berücksichtigung der jüngsten A340-Einflottung wird Edelweiss Air im Sommer 2024 dann 19 Maschinen betreiben. Mittelfristig wird man sich von den Vierstrahlern trennen, denn auf der Langstrecke werden Airbus A350-900, die man gebraucht von Latam Airlines übernimmt, künftig das Rückgrat bilden.

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Ryanair-Chef O’Leary poltert über neuerliche Boeing-Lieferverzögerungen

Über den Umstand, dass die Ryanair Group vor wenigen Tagen von Boeing die Hiobsbotschaft, dass man bis Jahresende 2023 abermals weniger B737-Max-200 ausgeliefert bekommt, erhalten. Darüber ist Konzernchef Michael O’Leary so ganz und gar nicht erfreut. Gegenüber „The Telegraph“ übt er heftige Kritik. „Boeing muss die Kurve kriegen und anfangen, diese Flugzeuge rechtzeitig auszuliefern. Ich hatte sehr viel Mitgefühl mit Boeing. Die Max stand zwei Jahre lang am Boden, aber das ist zwei Jahre her. Es ist an der Zeit, dass sie sich zusammenreißen und diese Flugzeuge ausliefern“, so O’Leary. Boeing müsste diesen „s**t together” bekommen, so der Chef der größten Billigfluggesellschaft Europas. Es ist ja nicht so, dass Ryanair nicht schon seit einiger Zeit weiß, dass der U.S.-amerikanische Hersteller den Zeitplan nicht einhalten kann, jedoch ist neu, dass die Anzahl der Maschinen, die man bis Jahresende 2023 erhalten soll, seitens Boeing abermals nach unten korrigiert wurde. Erst vor wenigen Wochen musste Ryanair einräumen, dass man den Winterflugplan 2023/24 wegen Maschinenmangel ausdünnen muss. Als Grund wurde angegeben, dass man weniger Flugzeuge ausgeliefert bekommt als von Boeing zugesichert. Nun könnte es durchaus sein, dass der Billigflieger abermals den Rotstift ansetzen muss. „Wir arbeiten mit Boeing zusammen, um diese Auslieferungen zu beschleunigen. Aber das große Problem für uns ist, dass wir 57 Flugzeuge bis Ende April erhalten sollen. Wir hoffen, sie bis Ende Juni zu bekommen, aber wenn sie sich in den Juli oder August verschieben, wird es zu spät sein, und wir werden sie nicht nehmen“, so O’Leary gegenüber „The Telegraph“.

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Korean Air ordert 20 weitere Airbus A321neo

Das Skyteam-Mitglied Korean Air hat bekanntgegeben, dass man 20 weitere Airbus A321neo bestellt hat. Die Auslieferung von acht der ursprünglich 30 georderten Maschinen erfolgte bereits im Dezember 2022. Die Flotte der nächsten Generation wird auf Kurz- und Mittelstrecken nach Südostasien, China und Japan eingesetzt. „Der A321neo steht im Zeichen des Engagements von Korean Air, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig außergewöhnlichen Service zu bieten. Sein modernes Design, die fortschrittliche Technologie und der großzügige Passagierraum definieren das Reiseerlebnis neu“, erklärt Jong Seok (Jason) Yoo, Executive Vice President und Chief Safety & Operating Officer von Korean Air.

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Überraschung: Flixtrain-Waggons hinter Dampflokomotive gesichtet

Stellt der private Eisenbahnanbieter Flixtrain etwa aufgrund hoher Strompreise auf Dampflokomotiven um? Zumindest könnte man das aufgrund eines Fotos, das von einem Bahn-Fachportal veröffentlicht wurde, vermuten. Immerhin zeigt es Waggons in Flix-Design hinter einer Dampflokomotive. Zumindest in der D-A-CH-Region sind Dampftraktionen – abgesehen von Sonderverkehren – mittlerweile äußerst selten. Noch seltener anzutreffen: Flixtrain-Waggons, die an eine braunkohleliebende Dampflokomotive angekuppelt sind. Setzt Flixtrain wegen hoher Strompreise nun auf das Kochen von Wasser mit Kohlefeuerung? Ganz und gar nicht, stellt ein Sprecher der Flix SE klar. Mit Hilfe einer Elektrolokomotive wurden die Dampflokomotive und die Flixtrain-Waggons gemeinsam überstellt. In der Luftfahrt würde man einen solchen Vorgang als „Ferry-Flug“ bezeichnen. Man hat sich lediglich die Überstellung mit einer historischen Dampflokomotive geteilt. „Auf dem Foto ist eine Überführungsfahrt zu sehen, eine E-Lok hat einen unserer Wagen und eine Dampflok überführt. Mehr steckt da tatsächlich nicht dahinter“, so ein Flix-Sprecher gegenüber Aviation.Direct. Das Foto findet sich übrigens unter diesem Link bei Lok-Report.de.

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Messebetreiber RX Global will sich aus Österreich zurückziehen

Das international tätige Veranstaltungsunternehmen RX Global prüft den Rückzug aus Österreich. Unter anderem ist man in der Alpenrepublik als Betreiber der Messen in Wien und Salzburg aktiv. Vormals war das Unternehmen unter dem Namen „Reed Messe“ bekannt. Zum bevorstehenden Verkauf, von dem die Aktivitäten in Deutschland nicht betroffen sein sollen, teilte RX Global wie folgt mit: „RX Global hat seine Geschäftsaktivitäten in Österreich evaluiert und beschlossen, Optionen für einen Ausstieg aus dem österreichischen Markt zu prüfen. Dieser Markt erholt sich langsamer als erwartet. RX geht davon aus, dass eine neue Eigentümerschaft die besten Voraussetzungen für Wachstum des Geschäfts in Österreich bietet. Derzeit beginnen Vorbereitungen für einen Verkaufsprozess in Österreich, der mehrere Monate in Anspruch nehmen kann. Deutschland bleibt ein strategischer Schlüsselmarkt für RX“.

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Eva Air und Travelport vertiefen Kooperation

Die taiwanesische Fluggesellschaft Eva Air und Travelport bauen ihre bestehende Partnerschaft aus. Der Carrier wird künftig NDC-Inhalte und –Angebite auch über das Vertriebssystem vermarkten. Reisebüros weltweit erhalten über Travelport+ Zugang zu den umfangreichen Angeboten, Zusatzleistungen und Paketen von EVA Air, was durch die Integration weiterer Inhalte nach dem NDC-Datenstandard (New Distribution Capability) zusätzlich vertieft wird. Reiseagenturen können somit die umfassenden Inhalte von EVA Air künftig einfacher bedienen, vergleichen, buchen und verwalten. „Dank der Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Travelport bauen wir unsere globale Reichweite aus und offerieren präsentieren den Kunden individuellere Reiseerlebnisse“, sagte Eric Chiu, Vice President, Digital and Information Planning bei EVA Air. „Unsere NDC-Offerten in Verbindung mit der hochmodernen Travelport-Technologie präsentiert bietet den Reisemittlern eine Vielzahl neuer, zusätzlicher Möglichkeiten, wodurch sie ihre Kunden noch individueller und effizienter beraten und bedienen können.“

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Air Astana mit Frequenzaufstockungen im Winter 2023/24

Per 29. Oktober 2023 wurde auch bei der kasachischen Air Astana auf den Winterflugplan 2023/24 umgestellt. Auf zahlreichen Routen wurden die Frequenzen erhöht und sowohl ab Astana als auch ab Almaty wurden einige saisonale Strecken aufgenommen. Ab Deutschland bleibt das Flugangebot stabil: Air Astana verbindet den Flughafen Frankfurt täglich mit der kasachischen Hauptstadt Astana sowie einmal in der Woche mit der Drei-Flüsse-Stadt Uralsk (Oral) im Nordwesten des Landes. Während des Winterflugplans bedient Air Astana fünf Mal wöchentlich die Strecke zwischen Almaty und den Malediven und bietet vier Charterflüge pro Woche von Almaty nach Sri Lanka an. Die Anzahl der Verbindungen zwischen Almaty und Bangkok wurde von drei auf sieben sowie von Almaty nach Phuket von vier auf elf pro Woche ausgebaut. Zusätzliche Frequenzen gibt es auch für das beliebte Reiseziel Dubai: Anstatt sieben Flüge pro Woche ab Almaty werden nun zwölf angeboten, ab Astana sind es zehn anstelle von bislang sechs. Zusätzlich offeriert die Airline einmal wöchentlich Charterflüge von Almaty und Astana nach Doha in Katar. Auf der Strecke Almaty-Delhi wird die Anzahl der Flüge auf elf pro Woche erhöht und zwischen Almaty und Dschidda (Saudi-Arabien) auf drei wöchentliche Verbindungen.

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Uzbekistan Airways: München ab sofort mit Tashkent verbunden

Am Sonntag, den 29. Oktober 2023 hat Uzbekistan Airways auf der Strecke Tashkent-München den Erstflug durchgeführt. Diese Route soll zweimal wöchentlich bedient werden. Jeweils freitags und sonntags landen die Flüge aus Taschkent um 09:20 Uhr in München, der Rückflug nach Usbekistan erfolgt um 10:45 Uhr. Auf den Flügen werden Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320neo eingesetzt. Laut Flughafen München soll Taschkent sowohl für Geschäftsreisende als auch Touristen interessant sein. Darüber hinaus bietet Uzbekistan Airways ein regionales Netzwerk mit Anschlussflügen, über die weitere Ziele an der alten Seidenstraße entdeckt werden können.

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Budapest: Wizz Air feiert Erstflug zum Sphinx-Airport

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air hat ab Budapest den Erstflug zum Sphinx-Airport, der sich nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo befindet, durchgeführt. Es handelt sich um Neuaufnahme Nummer 14, die man in diesem Jahr ab der Homebase vollzieht. Wizz Air fliegt dreimal wöchentlich in die größte Stadt Ägyptens und setzt auf der 2.187 Kilometer langen Strecke seine Flotte von A321 Neos mit 239 Sitzplätzen ein. Zusammen mit den ULCC-Verbindungen nach Hurghada und Sharm El Sheikh wird Wizz Air in diesem Winter mehr als 2.000 wöchentliche One-Way-Sitze in das transkontinentale Land anbieten und damit 73% aller ägyptischen Flüge ab Budapest durchführen. „Die Ausweitung unserer Verbindungen nach Ägypten zeigt deutlich, dass die Beziehungen zwischen unseren Ländern weiterhin florieren und gedeihen. Die Aufnahme unserer zweiten Verbindung nach Kairo ist ein deutlicher Beweis für die Nachfrage, aber auch für unser Engagement, unseren Kunden immer mehr Auswahl zu bieten“, so Kam Jandu, Geschäftsführer des Flughafens Budapest.

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Dortmund: Wizz Air hat Craiova aufgenommen

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air verbindet seit 30. Oktober 2023 Dortmund auch mit dem rumänischen Craiova. Die Neuaufnahme wird an den Verkehrstagen Montag und Freitag bedient. „Die Feier dieses Erstfluges von Dortmund nach Craiova ist ein aufregender Meilenstein für Wizz Air und unsere Passagiere“, verkündet Valeria Bragarenco, Corporate Communications Managerin bei Wizz Air. „Diese neue Strecke unterstreicht nicht nur unser Engagement, günstige Flugtarife anzubieten, sondern öffnet auch ein Tor zur lebhaften Stadt Craiova. Wir freuen uns, ein Teil der Reise unserer Passagiere zu sein, ihnen ein nahtloses und erschwingliches Erlebnis zu bieten und gleichzeitig zu ihren unvergesslichen Erinnerungen beizutragen“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales. Im Gegenzug wurde die Rumänien-Destination ab Köln/Bonn eingestellt.

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