November 17, 2023

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November 17, 2023

Norse erstmals mit Boeing 787-9 im Ewigen Eis gelandet

Im Rahmen eines Charterfluges ist Norse Atlantic Airways erstmals mit einer Boeing 787-9 auf dem Troll Airfield, das sich in der Antarktis befindet, gelandet. Es handelt sich auch um die Typenerstlandung dieses Musters.  Im Einsatz war die Maschine mit der Registrierung LN-FNC. Diese setzte am 15. November 2023 um 2 Uhr 01 Ortszeit auf dem Ewigen Eis auf. Auftraggeber dieses Sonderfluges war das norwegische Polarinstitut. An Bord der Maschine befanden sich Ausrüstung und 45 Forscher.  Am 13. November 2023 machte sich der Dreamliner von Oslo aus auf die Reise. In Kapstadt wurde ein Zwischenstopp von etwa 40 Stunden eingelegt. Am Mittwoch hob der Langstreckenjet dann um 23 Uhr 03 Lokalzeit mit dem Ziel Antartiks ab. Dort konnte die LN-FNC dann sicher aufsetzen. Norse Atlantic Airways zeigt sich äußerst stolz darauf diesen Charterflug durchgeführt zu haben,  „Es ist eine große Ehre und Aufregung für das gesamte Norse-Team, dass wir gemeinsam einen bedeutenden Moment mit der Landung des ersten 787 Dreamliners erreicht haben. Im Geiste der Erforschung sind wir stolz darauf, an dieser wichtigen und einzigartigen Mission beteiligt zu sein. Es ist ein wahrer Beweis für unsere hochqualifizierten Piloten und Besatzungen sowie für unsere hochmodernen Boeing-Flugzeuge“, so Firmenchef Bjørn Tore Larsen. 

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Österreich und Ungarn streiten um gefeuerten Raaberbahn-Vorstand

Die Abberufung eines Vorstandsmitglieds bei der ungarisch-österreichischen Raaberbahn ist der Auslöser für einen heftigen Streit zwischen den Regierungen von Österreich und Ungarn. In diktatorischer Manier wäre eine Entscheidung getroffen und vollzogen worden ohne dass die anderen Aktionäre beziehungsweise der Aufsichtsrat konsultiert worden wären.  Die Raaberbahn AG ist eine private Eisenbahngesellschaft, die den Zusammenbruch der Donaumonarchie gleichermaßen überstanden hat wie die Ära des Kommunismus in Ungarn. Über die langjährige Firmengeschichte hinweg hat sich lediglich die Eigentümerschaft immer wieder geändert. Mit 65,6356 Prozent ist der ungarische Staat der mit großem Abstand größte Aktionär. Die Republik Österreich hält 28,2378 Prozent. Der Rest entfällt auf den Strabag-Konzern.  Vor wenigen Tagen wurde Hana Dellemann, die bislang als stellvertretende Generaldirektorin sowie Leiterin der österreichischen Zweigniederlassung fungierte, abberufen. Das österreichische Verkehrsministerium will dagegen vorgehen, denn man behauptet, dass man als Aktionär gar nicht gefragt wurde. Auch soll der Aufsichtsrat mit dieser Sache gar nicht betraut worden sein. Schenkt man der österreichischen Darstellung Glauben: Die ungarische Regierung hätte einen Alleingang gemacht ohne irgendjemanden zu fragen oder zu informieren.  Seitens der Raaberbahn AG ist man wohl aus gutem Grund äußerst bedeckt. Man kommuniziert lediglich, dass Hana Dellemann nicht mehr dem Management der Eisenbahngesellschaft angehört. Weitere Fragen beantwortet man nicht, Ihre Aufgaben wären von den anderen Vorstandsmitgliedern übernommen worden.  Unter Orban wird Ungarn zunehmend autoritär regiert. In gewisser Weise ist die offizielle Reaktion des Gewessler-Ministeriums ein wenig verwunderlich, denn in autoritären Regimen ist es schlichtweg nicht üblich Andere um Erlaubnis zu fragen. Immerhin sollten die Entwicklungen in Ungarn, die vielen

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Diesmal über Amman: AUA hat Friedenslicht nach Österreich geflogen

Auch in diesem Jahr hat Austrian Airlines wieder das traditionelle ORF-Friedenslicht nach Österreich eingeflogen. Dieses hat aufgrund des von der Hamas angezettelten Krieges eine ganz besondere Bedeutung. Aus Sicherheitsgründen konnte es diesmal nicht in Tel Aviv an Bord einer AUA-Maschine gebracht werden.  Austrian Airlines pausiert seit einigen Wochen sämtliche regulären Israel-Flüge. Im Auftrag der Bundesregierung hat man Sonderflüge durchgeführt, denn die ursprünglich angedachte Lösung, dass das Bundeheer mit den betagten Hercules-Maschinen zum Einsatz kommt, ist grandios gescheitert. Das militärische Fluggerät war fluguntauglich.  Die AUA konnte das in Bethlehem entzündete Friedenslicht diesmal nicht in Tel Aviv abholen, sondern es wurde zunächst auf dem Landweg nach Amman (Jordanien) gebracht. Von dort aus flog es dann am 16. November 2023 an Bord von OS854 nach Wien-Schwechat.  „Das ORF-Friedenslicht ist heuer mehr denn je ein starkes Zeichen der Sehnsucht nach Frieden, das so vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht schenkt“, betont ORF Oberösterreich-Landesdirektor Klaus Obereder beim Empfang des Lichtes am Flughafen Wien-Schwechat: „Vor mehr als 2000 Jahren ist die Botschaft vom Weihnachtsfrieden in Bethlehem verkündet worden – darum ist dieses Weihnachtssymbol heuer besonders wichtig. Verbunden mit der großen Hoffnung auf Frieden in der Welt.“  Das ORF-Friedenslicht kann am 24. Dezember in allen ORF-Landesstudios, auf allen besetzten Bahnhöfen und in allen Rotkreuz-Dienststellen, bei vielen Feuerwehren und auch in vielen Kirchen geholt werden. 

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Hotelierstreffen diskutierte in Baden über die Tourismus-Zukunft

Zahlreiche Hoteliers und Touristiker trafen am heutigen Donnerstag auf Einladung der Hoteliervereinigung zum Hotelierstreffen im Hotel „At the Park“ in Baden zusammen. Gemeinsam mit der für Wirtschaft und Tourismus zuständigen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung Michael Duscher tauschte man sich über das neue Tourismusgesetz, künftige touristische Projekte und die Entwicklung Niederösterreichs in diesem Bereich aus. Ganz klares Ziel sei, „Niederösterreich vom Ausflugsland zum Kurzurlaubs- und Urlaubsland zu entwickeln“, so die Landeshauptfrau. Niederösterreich verfüge über die meisten Ausflugsziele, „aber wir haben noch immer zu wenig Betten in unserer Region, wodurch immer noch zu viel Wertschöpfung verloren geht.“ Deshalb werde man in den nächsten vier Jahren mit vielerlei Maßnahmen 4.000 zusätzliche Betten im Bundesland schaffen. Hierzu werde man die heimische Hotellerie und Gastronomie finanziell unterstützen, so Mikl-Leitner, „mit unserem „Wirtepaket“, wo wir gesamt vier Millionen Euro in die Hand nehmen.“ Dieses setze sich aus drei Punkten zusammen: „Aus der Gastgeber-Förderung, wo Investitionen in der Höhe von 20 Prozent bzw. bis maximal 400.000 Euro gefördert werden“, führte die Landeshauptfrau aus. Zum Zweiten mit der Gründungs- und Übernahmeförderung, wo ein Zuschuss von bis zu 50.000 Euro gewährt werde, „und der dritte Punkt ist unsere Wirtshausprämie, wo bis zu 10.000 Euro abgeholt werden können.“ So könne sich ein heimischer Betrieb alleine mit diesem Paket bis zu 100.000 Euro Förderungen abholen. Zudem habe man mit 1. Jänner 2024 den Interessentenbeitrag komplett abgeschafft und die Nächtigungstaxen werden, künftig auch für Festivalgäste, auf national und international übliches Niveau angehoben auf 2,50 Euro, in Kurorten

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Frankreich: Fluglotsen streiken erneut

Für Montag, den 20. November 2023 sind Frankreichs Fluglotsen erneut zum Streik aufgerufen. Die Zivilluftfahrtbehörde geht davon aus, dass es zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr kommen wird.  An den Airports Toulouse und Paris-Orly sowie in Bordeaux und Marseille musste bereits mitgeteilt werden, dass die Anzahl der Flüge deutlich reduziert werden muss. Von den Arbeitsniederlegungen sind nicht nur Flüge von/nach Frankreich betroffen, sondern auch Überflüge. Daher kann es europaweit zu Einschränkungen kommen. 

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Ab 10. Dezember 2023: Mehr REX7-Züge zum Flughafen Wien

Die Österreichischen Bundesbahnen erhöhen mit Wirksamkeit zum 10. Dezember 2023 die Anzahl der täglichen REX7-Züge, die zum Flughafen Wien-Schwechat führen. Laut Verkehrsverbund Ostregion werden die bisherigen Taktlücken am Vormittag geschlossen.  Im Gegensatz zu den Schnellbahn-Zügen der Linie S7 halten die Regional-Express-Verbindungen zwischen Wien-Rennweg und Flughafen Wien nicht in jeder Haltestelle, sondern lediglich in Kaiserebersdorf und Schwechat. Laut VOR sollen die REX7 ab 10. Dezember 2023 von Montag bis Freitag stündlich zwischen 4 Uhr 00 und 21 Uhr 00 verkehren. Zur Spitzenzeit halbstündlich. 

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Gewerkschaften: Joachim Vázquez Bürger ist neuer Ufo-Vorsitzender

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat mit Joachim Vázquez Bürger einen neuen Vorsitzenden bekommen. Er folgt auf Daniel Kassa Mbuambi, der vor einigen Wochen seinen Rückzug angekündigt hat.  „Mein Dank geht an Daniel Kassa Mbuambi, der eine krisengeschüttelte UFO übernahm, um sie mit seiner besonnenen Art wieder in ruhige Fahrwasser zu lenken. Wir wünschen ihm für seinen neuen beruflichen Weg alles Gute”, so Joachim Vázquez Bürger, UFO-Vorsitzender.  Der ehemalige Bundeswehroffizier Vázquez Bürger ist Flugbegleiter bei der Lufthansatochter CityLine und ausgebildeter Luftverkehrskaufmann. Er war im April 2021 in den amtierenden Vorstand gewählt worden und hatte sich bisher um das Ressort Politik & Außenbeziehungen gekümmert. Mit ihm übernimmt ein erfahrener Tarifexperte die Gewerkschaftsführung, der bereits in der Vergangenheit seinen strategischen Blick für die großen politischen Zusammenhänge im Luftverkehr immer wieder unter Beweis gestellt hat. 

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KLM droht Verlust vieler Slots in den USA

Die „Lärm- und Klimaschutzpläne“ der niederländischen Regierung könnten KLM in den Vereinigten Staaten von Amerika teuer zu stehen kommen, denn es steht im Raum, dass dem Carrier seitens des U.S.-Verkehrsministerium etwa 1.000 Slots bzw. 22 Prozent des aktuellen USA-Angebots entzogen werden. Damit würde die U.S.-amerikanische Regierung auf den Umstand reagieren, dass U.S.-amerikanische Fluggesellschaften 1.135 Start- und Landerechte am Flughafen Schiphol entzogen werden sollen. Hintergrund ist, dass die niederländische Regierung unter dem Deckmantel „Lärm- und Umweltschutz“ die Kapazität beschränken will. Dagegen läuft unter anderem Jetblue Sturm. Sollte dies umgesetzt werden, hätte es besonders in den USA für KLM negative Konsequenzen.

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Sommer 2024: Helvetic fliegt Bern-Djerba

Die schweizerische Regionalfluggesellschaft Helvetic Airways beabsichtigt im Sommerflugplan 2024 eine weitere Route ab Bern-Belp anzubieten. Neu geht es nach Djerba. Die Flüge zur Destination, die sich in Tunesien befindet, sollen saisonal angeboten werden. Der Erstflug ist für den 7. Juni 2024 angeführt. Die Durchführung soll jeweils am Verkehrstag Freitag mit Maschinen der Embraer 190-Reihe erfolgen.

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Bozen: Skyalps nimmt Korfu-Flüge auf

Die Südtiroler Regionalfluggesellschaft Skyalps plant ab Anfang Juni 2024 eine weitere Route ab der Homebase Bozen anzubieten. Einmal wöchentlich soll es auf die griechische Insel Korfu gehen. Derzeit ist vorgesehen, dass diese saisonale Flugverbindung ab 7. Juni 2024 angeboten werden soll. Die operative Durchführung erfolgt jeweils am Verkehrstag Freitag mit Turbopropflugzeugen des Typs de Havilland Dash 8-400.

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