Wie das eigene Firmenteam für die Anreise ins Büro mit dem individuellen Lieblingsfahrrad ausgestattet werden kann und dabei alle Beteiligten auch noch finanziell profitieren, bei welcher Gelegenheit die apf (Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte) tätig wird und welche Lösungsquote sie dabei erreicht und wie man bei Verhandlungen auch in scheinbar aussichtsloser Position die richtige Taktik ins Spiel bringt, erfuhren die zahlreich erschienenen Gäste der letzten ABTA-Business Travel Lounge des Jahres vergangene Woche im Hotel Best Western Plus AMEDIA Wien aus erster Hand. Nach der Begrüßung durch ABTA-Präsident Roman Neumeister und Best Western Plus AMEDIA Wien-Betriebsleiter Markus Petruschan startete Maria-Theresia Röhsler von der Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte in den ersten Vortrag des Abends: Die apf fungiert als zentrale Servicestelle für Passagierrechte im Bahn-, Bus-, Schiffs-, und Flugverkehr, bearbeitet pro Jahr in etwa 6.000 Anträge und dies mit einer sehr hohen Erfolgsquote: Im Flugsektor verblieben laut Röhsler im vergangenen Jahr nur 3 Prozent der bearbeiteten Anträge ohne Lösung, im Bahnbereich machte der Prozentsatz jener Fälle, die ohne Einigung zwischen Antragsteller und Unternehmen endeten, gar nur 1 Prozent aus. Die Zusammenarbeit der befördernden Unternehmen mit der apf verlaufe mit sehr wenigen Ausnahmen vorbildlich, betonte Röhsler. Inhaltlich betreffen im Bahnverkehr die meisten Verfahren übrigens das Thema Erstattung, im Flugverkehr dreht es sich zum größten Teil um Anträge rund um Annullierungen. In der zweite Präsentation legte Harald Bauer, Geschäftsführer von willdienstrad.at, die Vorteile dar, die sich rund um die Anschaffung von Dienstfahrrädern für eine Vielzahl an Beteiligten eröffnen können. Seit rund drei Jahren ist