Dezember 22, 2023

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Dezember 22, 2023

Österreicher interessieren sich für Winterurlaube im Inland

„Reisen und Urlaub im eigenen Land sind ein wesentlicher Eckpfeiler für Österreichs Tourismuszukunft. Die Österreicherinnen und Österreicher sind leidenschaftliche Österreich-Liebhaber, wenn es um Urlaub im eigenen Land geht. Die verschiedenen Angebote zwischen den Städten wie Wien, Salzburg oder Innsbruck und die alpine Naturlandschaft mit den zahlreichen Freizeitangeboten, aber auch die Weinregionen oder die Thermenangebote werden zahlreich genutzt. Der Inlandsgast trägt damit auch zur Förderung des regionalen Wirtschaftswachstums wesentlich bei“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. Wie die neuesten Daten der Statistik Austria zeigen, haben die Österreicherinnen und Österreicher von Juli bis September 2023 im In- und Ausland insgesamt 9,3 Millionen Reisen unternommen – ein Plus von über zwei Millionen zu 2019, davon mit 3,9 Millionen Reisen um rund 750.000 mehr im eigenen Land. Zudem wurden zwei von drei Kurzurlauben im Inland verbracht. Im Vergleich zu 2019 ist der Anteil der Personen, die mindestens eine Urlaubsreise im Inland unternommen haben, von 30,8 Prozent auf 32,7 Prozent gestiegen. „Diese Zahlen des inländischen Herkunftsmarkts sind eine Bestätigung, wie interessant und vielfältig das österreichische Tourismusangebot von der eigenen Bevölkerung gesehen wird. Wesentlich waren auch die zahlreichen Maßnahmen der Bundesregierung für den Erhalt der Kaufkraft in der österreichischen Bevölkerung“, so Kraus-Winkler.

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Österreichischer Wintertourismus mit guten Buchungszahlen

„Der österreichische Tourismus ist mit 5,15 Millionen Nächtigungen vielversprechend in die Wintersaison gestartet. Im Vergleich zu 2022 ist dies ein Plus von 5,4 Prozent. Der punktgenaue Schneefall zum Saisonstart hat die Buchungen um ein Vielfaches angekurbelt. Die Bundesländer berichten von einer sehr guten Buchungslage in den Weihnachtsferien. Diese Stimmung hoffen wir über die gesamte Wintersaison aufrecht erhalten zu können. Die Wintersportregionen sind in jedem Fall für diesen Winter wieder gut gerüstet“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. Die Buchungslage entwickelt sich aktuell ähnlich positiv wie im vergangenen Jahr 2022. Auffällig sind vor allem die vielversprechenden Buchungszahlen zum Jahreswechsel, wo der Städtetourismus traditionell die höchste Auslastung aufweist. „Die Menschen sehnen sich nach wie vor nach Winterurlaub. In unseren Hauptherkunftsmärkten sind Zeit, Lust und Geld dafür vorhanden, was die aktuelle Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung bestätigt. Österreich ist und bleibt bei inländischen wie ausländischen Gästen eine der Top-Winterdestinationen in Europa und im internationalen Vergleich zählt Österreich bereits auch zu den nachhaltigsten Winterdestinationen“, so Kraus-Winkler. Wintertourismus bedeutender Wohlstandsfaktor Der Wintertourismus ist mit einem Umsatz von 12,6 Milliarden Euro ein bedeutender Wertschöpfungsfaktor für den ländlichen Raum und trägt wesentlich zum Wohlstand Österreichs bei. Um das auch in Zukunft abzusichern, hat der Wintertourismus in den letzten Jahren massiv in die Nachhaltigkeit investiert. Er verbraucht nur 0,9 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs Österreichs und setzt sowohl bei der technischen Beschneiung als auch bei den Seilbahnen auf 90 Prozent erneuerbare Energien. Betrachtet man die Nächtigungszahlen im Lauf der Jahrzehnte, so gab es in der Wintersaison 1974/75 31,1 Millionen Nächtigungen, die sich bis

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Swiss mit neuen Menüs auf der Langstrecke

Die Fluggesellschaft Swiss serviert im Rahmen des Cateringkonzepts „Taste of Swiss“ nun Speisen aus dem Kanton Oberwalden. In der First- und Business-Class werden nun Mahlzeiten, die aus der Feder einer renommierten Köchin des Kempinski Palace Engelberg stammen. Gäste in der Premium Economy Class bekommen ein Dreigangmenü inspiriert von der Region Obwalden. Die Gerichte in den Klassen First und Business stammen von Spitzenköchin Michéle Müller, die als Kulinarikdirektorin die gesamte Gastronomie im Obwaldner Fünfstern-Superior-Hotel verantwortet. Ihre Kreationen für die Swiss Passagiere widerspiegeln ihre internationale Erfahrung und sind inspiriert von der Speisekarte im Kempinski Palace Engelberg. Das Hotel in den Zentralschweizer Alpen gehört zur renommierten Kempinski-Gruppe und ist mit 14 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Fluggäste mit den Menüs von Michéle Müller verwöhnen dürfen. Sie arbeitet mit überraschenden Zutaten und interpretiert Klassiker auf ihre ganz eigene Art. Unsere Passagiere dürfen gespannt sein auf die kulinarischen Highlights aus der Fünfsterneküche des ‹Kempinski Palace Engelberg“, so Julia Hillenbrand, Head of Brand Experience bei Swiss.

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Vereinigung Cockpit droht mit Pilotenstreik bei Discover Airlines

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit droht damit, dass bei Discover Airlines noch vor Weihnachten 2023 zu einem Warnstreik aufgerufen werden könnte. Die Verhandlungen würden sich in einer Sackgasse befinden. In einer Medienmitteilung schreibt die VC, dass man die jüngsten Verhandlungen als Hinhaltetaktik empfindet. Bislang gibt es bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines keine Tarifverträge. „Die Vereinigung Cockpit muss in dieser Situation feststellen, dass der Arbeitgeber anscheinend ein Signal der Entschlossenheit, für angemessene Tarifbedingungen zu kämpfen, braucht. Die Vereinigung Cockpit will die Verhandlungen wieder in Gang bekommen und sieht sich gezwungen, mit einem Warnstreik den Forderungen nach echten und verlässlichen Verhandlungen Nachdruck zu verleihen. Ein Warnstreik kann kurzfristig – auch noch vor Weihnachten – erfolgen. Die Geschäftsführung von Discover ist eindringlich aufgefordert, die Forderungen nach erstmaliger Tarifierung nicht länger zu verschleppen. Die Kolleginnen und Kollegen waren lange geduldig, brauchen aber nun vernünftige und sichere Rahmenbedingungen für das Cockpit-Personal“, so die VC in einer Aussendung.

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Sunclass hat ersten A321neo übernommen

Die dänische Fluggesellschaft hat ihren ersten Mittelstreckenjet des Typs Airbus A321neo in die Flotte aufgenommen. Das Flugzeug wurde vom Airbus-Werk in Hamburg ausgeliefert. Durch den parallelen Betrieb der A330neo und der A321neo wird Sunclass Airlines zu einem reinen Airbus-Betreiber und profitiert von der einzigartigen Kommunalität des Herstellers. Der A321neo ist das Flugzeug mit dem längsten Rumpf der meistverkauften A320-Familie von Airbus, das bis zu 244 Passagiere bequem bis zu einer Reichweite von 8.700 km/8.700 nm befördern kann. Die A320neo-Familie verfügt über die breiteste Single-Aisle-Kabine am Himmel und bietet dank modernster Technologien wie Triebwerken der neuen Generation und Sharklets für verbesserte Aerodynamik und Leistung eine mindestens 20-prozentige Reduzierung des Treibstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen sowie eine 50-prozentige Lärmreduzierung im Vergleich zu Flugzeugen der vorherigen Generation. Ende November 2023 lagen für die A321neo über 5.600 Bestellungen von mehr als 100 Kunden weltweit vor.

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Austrian Airlines nimmt Wien-Bremen auf

Die Fluggesellschaft Austrian Airlines bietet ab 6. Mai 2024 vier wöchentliche Verbindungen zwischen Wien und Bremen an. Die Neuaufnahme soll mit Regionaljets des Typs Embraer 195 bedient werden. In der Vergangenheit haben sich schon verschiedene Carrier auf dieser Route versucht. Unter den gescheiterten Luftfahrtunternehmen befinden sich unter anderem Ryanair, Germania, Tyrolean Airways und die AUA. „Wir freuen uns, dass wir die Strecke von Bremen nach Wien bald wieder für Reisende im Nordwesten im Angebot haben und dass die Strecke auch kommenden Winter fortgesetzt werden soll – und dazu noch mit Austrian Airlines. Diese Strecke passt hervorragend in unser Destinationsangebot und ist gleichermaßen für Urlauber und Geschäftsreisende interessant. Dazu kommt, dass ab Wien das gesamte Streckennetz der Austrian Airlines für Weiterflüge genutzt werden kann“, so Marc Cezanne, Geschäftsführer Bremen Airport. Los geht’s bis zum 30. Juni mit vier wöchentlichen Flügen und zwar montags, mittwochs, donnerstags und sonntags. In der Zeit bis zum 31. August sind Flüge am Mittwoch, Freitag und Sonntag im Angebot und ab dem 1. September steigt die Frequenz wieder auf vier Flüge pro Woche.

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Hamburg: Michael Eggenschwiler geht in Pension

Nach über 20 Jahren Dienstzeit wird Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Hamburger Flughafens, mit Jahresende 2023 in den Ruhestand treten. Symbolisch ist es schon zu einer Staffelübergabe an Christian Kunsch und Berit Schmitz gekommen. „Ich empfinde es als große Ehre, dass ich die vergangenen fast 21 Jahre hier am Hamburg Airport mitgestalten durfte. In dieser Zeit konnte ich gemeinsam mit unserem Team viel bewegen: Die Terminals, die Plaza und das Frachtzentrum wurden neu gebaut, das Vorfeld im laufenden Betrieb grundhaft erneuert, und wir haben im Umweltbereich unsere Vorreiterrolle in der Branche weiter ausgebaut. Hier sind die Weichen für die Zukunft gestellt“, sagt Michael Eggenschwiler. „Das Wichtigste war es für mich immer, wie großartig sich die Menschen als starkes Team verstanden haben – als Airport Family. So haben wir Erfolge nicht nur gefeiert, sondern auch herausfordernde Zeiten professionell Seite an Seite gemeistert.“

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Sommer 2024: Condor stationiert Airbus A320 auf Mallorca

Die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor hat eine Strategie, die man bereits als Thomas-Cook-Konzernmitglied verfolgt hat, wieder aus der Schublade geholt. Man bedient von Palma de Mallorca aus einige Ziele in Deutschland und der Schweiz.  Einst gab es die Konzernschwester Thomas Cook Balearics, die mittlerweile nicht mehr existiert. Diese wurde ins Leben gerufen, um zu niedrigeren Kosten zahlreiche Airports in Deutschland mit Palma de Mallorca zu verbinden. Eine eigene Tochter zieht Condor diesmal nicht auf, jedoch stationiert man einen Airbus A320 auf der Balearen-Insel. Mit dieser Maschine will man einige sekundäre Airports in der Bundesrepublik und der Eidgenossenschaft ansteuern. Die Konkurrenten Lauda Europe und Eurowings Europe unterhalten schon seit längerer Zeit größere Bases in Palma de Mallorca. 

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Swiss-Flugbegleiter nehmen neuen Gesamtarbeitsvertrag an

Per 1. Jänner 2024 tritt bei der Fluggesellschaft Swiss ein neuer Gesamtarbeitsvertrag für das Kabinenpersonal in Kraft. Die Beschäftigten haben das Verhandlungsergebnis mit einer 79,1-prozentigen Mehrheit angenommen. Die Mitglieder der Gewerkschaft Kapers haben dem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV24) für das Kabinenpersonal von Swiss International Air Lines zugestimmt. Bei einer Stimmbeteiligung von 87,6 Prozent erfolgte die Annahme mit 79,1 Prozent. Auf den neuen GAV hatten sich Swiss und Kapers bereits Anfang November geeinigt. Er bringt neben höheren Löhnen auch zahlreiche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und geht auf individuelle Bedürfnisse der rund 3500 Kabinenmitarbeiter ein. „Ich freue mich sehr, dass der GAV so deutlich angenommen wurde. Das ist für uns ein klares Zeichen, dass wir mit dem neuen Vertrag eine Basis geschaffen haben, mit der wir die Zukunft gemeinsam erfolgreich gestalten können. Für uns ist diese Vereinbarung der letzte wichtige Meilenstein im Rahmen des Wiederaufbaus nach Corona. Wir investieren damit während der nächsten fünf Jahre insgesamt rund 200 Millionen Franken in unsere Kabinenmitarbeitenden. Sie leisten einen enorm wichtigen Beitrag zum Erfolg von Swiss, deshalb freue ich mich, dass wir ihre Arbeitsbedingungen mit dem neuen Vertrag maßgeblich verbessern können“, Dieter Vranckx, Geschäftsführer von Swiss.

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Aegean nimmt zwei A320 von Cyprus Airways ins Wetlease

Das griechische Star-Alliance-Mitglied Aegean Airlines nimmt zwei von Cyprus Airways betriebene Airbus A320 ins Wetlease. Noch im Dezember 2023 soll die erste Einheit ab Athen zum Einsatz kommen. Der Deal wurde  von Zela Aviation vermittelt und ist längerfristig ausgelegt. Im März 2024 soll der zweite Airbus A320 im Auftrag von Aegean Ailines unterwegs sein. Damit will der griechische Carrier die Kapazität für die Hauptsaison im Jahr 2024 aufstocken. Aegean hat in letzter Zeit auch damit zu kämpfen, einen Kapazitätsengpass auszugleichen, der dadurch entstanden ist, dass mehrere ihrer Airbus A320neo-Flugzeuge in den nächsten Monaten wegen außerplanmäßiger Überprüfungen an Pratt & Whitney PW1100G-Triebwerken am Boden bleiben müssen. Dies ist ein anhaltendes Problem, von dem in den letzten Monaten eine Vielzahl von Fluggesellschaften weltweit betroffen war. „Wir sind sehr froh und stolz, den nächsten Schritt in unserer strategischen Zusammenarbeit mit Aegean zu tun“, sagte Paul Sies, Chief Executive von Cyprus Airways. „Wir haben bereits ein umfassendes Codeshare-Abkommen, in dem wir eng zusammenarbeiten, um unsere gemeinsamen Produkte und Dienstleistungen anzubieten und zu optimieren. Jetzt heben wir unsere Kooperation auf die nächste Stufe und arbeiten auch auf operativer Ebene eng mit Aegean zusammen“.

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