Dezember 22, 2023

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Dezember 22, 2023

DER Touristik baut Varna- und Burgas-Charter aus

Der Reiseveranstalter DER Touristik legt im Sommerflugplan 2024 weitere Flüge von Deutschland nach Bulgarien auf. Diese werden ab München, Erfurt, Hannover, Düsseldorf und Dresden angeboten. Operating Carrier ist die rumänische Fly Lili. Ab München, Hannover, Düsseldorf und Dresden geht es im Auftrag des Tour Operators zweimal wöchentlich mit Airbus A320 nach Burgas. Dieses Ziel wird auch ab Erfurt als Vollcharter angeboten, jedoch nur einmal pro Woche. Die Aufnahme der Flüge erfolgt gestaffelt ab Mai 2024. Vorerst sind diese bis Ende September 2024 befristet. Ab Hannover bietet man zusätzlich die Destination Varna im ungefähr gleichen Reisezeitraum an. Neben den Vollchartern, die von Fly Lili durchgeführt werden, hat man sich mit anderen Veranstaltermarken auch Kapazitäten bei anderen Fluggesellschaften gesichert bzw. teilwiese dort auch Flugzeuge gechartert. Unter den Brands IST und Dertour geht es mit European Air Charter ab Leipzig/Halle nach Bulgarien. In Berlin kommt Sundair zum Einsatz, in Frankfurt Discover Airlines und ab Köln/Bonn, Düsseldorf und Stuttgart wird Eurowings die Bulgarien-Ziele bedienen. Generell baut DER Touristik das Angebot in Burgas und Varna, die als vergleichsweise günstige Urlaubsziele in Europa gelten, im Sommerflugplan 2024 stark aus. Das Unternehmen betont in einer Medienmitteilung, dass man bei diesen Destinationen die Preise nicht erhöht habe. Ein Portrait über den Kabakum Beach, der sich in der Nähe der Stadt Varna befindet, hat Aviation.Direct unter diesem Link bereitgestellt.

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Hamburg: Eurowings hat Erbil und Tromsø aufgenommen

Die Fluggesellschaft Eurowings bietet ab Hamburg zwei neue Destinationen an. Dabei handelt es sich um Tromsø und Erbil. Bedient wird die Norwegen-Strecke jeden Donnerstag und Sonntag. Ebenfalls neu im Eurowings-Programm ist Erbil im Irak. Jeden Dienstag und Donnerstag finden die Flüge statt. Insgesamt umfasst das Streckenangebot von Eurowings ab Hamburg 60 Direktziele, darunter viele Urlaubsziele in ganz Europa. Für das nächste Jahr hatte Eurowings bereits drei neue Direktziele bekanntgeben: Manchester in England, Jerez de la Frontera in Spanien sowie Zakynthos in Griechenland. „Es freut mich, dass Eurowings ihr Engagement weiter ausbaut. Mit Tromsø und Erbil haben sie gleich zwei Ziele ins Programm genommen, die nie zuvor nonstop ab Hamburg Airport erreichbar waren. Jedes neue Direktziel schafft eine noch bessere Anbindung in die Metropolstadt Hamburg und bietet unseren norddeutschen Passagieren mehr Vielfalt“, sagt Gesa Zaremba, Head of Airline & Traffic Development am Hamburg Airport. „Zusätzlich hat Eurowings für 2024 drei neue Verbindungen ab Hamburg bekanntgeben, das sorgt für mehr Flexibilität bei der Reiseplanung.“

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Frachtaufkommen in Budapest weiter angewachsen

Der Flughafen Budapest geht davon aus, dass man auch in diesem Jahr einen neuen Rekord im Bereich der Luftfracht aufstellen wird. Seit dem Jahr 2015 ist das Aufkommen um 112 Prozent angewachsen.  Zuletzt im November wurden 22.206 Tonnen umgeschlagen, was einem kräftigen Anstieg von 25,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht, womit Budapest das stärkste Quartal in seiner Frachtgeschichte erlebt.   Seit 2021 wächst das Luftfrachtaufkommen am Budapester Flughafen stark an und verzeichnet jedes Jahr neue Rekorde, da die Fluggesellschaften immer neue Frachtkapazitäten am ungarischen Gateway anbieten. Da sich der Flughafen als wichtiges Luftfracht-Gateway in Mittel- und Osteuropa positioniert, ist das stetige Wachstum vor allem auf den Anstieg der asiatischen Frachtströme zurückzuführen, insbesondere auf die Verbindungen nach China, während weitere Spediteure Budapest als regionales Konsolidierungs-Gateway für eingehende und ausgehende Frachtströme nutzen.  „Luftfracht ist für BUD von strategischer Bedeutung. Es ist schön zu sehen, dass die Entwicklungsarbeit und die Investitionen in die Fracht, die in den letzten Jahren getätigt wurden, in Symbiose mit den Anforderungen unserer Frachtpartner stehen, ihr Erfolg ist unser Erfolg und umgekehrt. Die BUD wird ihr Bestes tun, um unsere Erfolgsgeschichte im Frachtbereich auch in Zukunft fortzuschreiben“, so René Droese, Chief Development Officer, Budapest Airport. 

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Airhelp-Score 2023: FWAG-Tochter Flughafen Luqa schneidet besonders schlecht ab

Jedes Jahr – mit Ausnahme der Pandemiejahre 2020 und 2021 – veröffentlicht Airhelp, eine Organisation für Fluggastrechte, den AirHelp Score. Der beste Flughafen der Welt ist in diesem Jahr mit 8,54 von zehn möglichen Punkten demnach der Flughafen Muscat International Airport im Oman. Die Top 10 der Flughäfen befinden sich ausschließlich im Oman, Brasilien, Südafrika, Qatar und Japan. Deutschland taucht mit dem Dortmunder Flughafen zum ersten Mal auf Platz 41 auf. Die Bewertung der internationalen Flughäfen basiert auf Pünktlichkeit, den Kundenmeinungen sowie dem Angebot an Essen und Geschäften. Der Muscat International Airport erreicht mit seiner Gesamtpunktzahl von 8,54 Punkten den höchsten AirHelp Score. Platz zwei ist unverändert der Flughafen Recife in der gleichnamigen brasilianischen Stadt mit einer Gesamtwertung von 8,49 Punkten. Knapp dahinter sichert sich der Cape Town International Airport in Südafrika mit 8,48 Punkten den dritten Platz. Drei weitere Flughäfen in Brasilien, drei in Japan sowie ein Flughafen in Qatar erhielten Top-Bewertungen. Der bestbewertete Flughafen 2022, Tokyo Haneda, fällt im internationalen Ranking um ganze 13 Plätze und landet somit auf Rang 14. Die schlechtesten Flughäfen der Welt liegen in Indonesien, Malta und Großbritannien Die weltweit schlechteste Flughafen sind der Flughafen Banjarmasin Syamsudin Noor in der indonesischen Stadt Banjarmasin und der Malta International Airport. In der Gesamtwertung erreichen beide Flughäfen einen Score von 6,39 Punkten. Nur etwas besser schneiden die beiden Hauptstadtflughäfen London Gatwick Airport und der Lisbon Humberto Delgado Airport ab, die 6,43 bzw. 6,48 Punkte erhielten. Unter den 20 schlechtesten Flughäfen der Welt befinden sich 14 in europäischen

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Frankfurt-Hahn: Ryanair stationiert weitere Boeing 737-800

Im Sommerflugplan 2024 wird Ryanair ab Frankfurt-Hahn vier weitere Strecken anbieten. Dabei handelt es sich um Agadir, Lamezia Terme, Pescara und Rom. Weiters wird man eine zusätzliche Boeing 737-800 auf dem Airport stationieren. „Als Europas größte und am schnellsten wachsende Fluggesellschaft freut sich Ryanair, den Sommerflugplan 2024 für Frankfurt-Hahn anzukündigen, mit 32 Strecken zu beliebten Urlaubszielen wie Kroatien, Spanien, Portugal, Italien, Marokko und den griechischen Inseln sowie vier neuen Sommerstrecken nach Agadir in Marokko, Lamezia in Kalabrien, Pescara in den Abruzzen und Rom – der ewigen Stadt. Für den Sommer 2024 wird Ryanair außerdem ein neues B737-Flugzeug in Frankfurt-Hahn in Betrieb nehmen, was eine weitere Investition von 100 Mio. USD bedeutet und über 30 neue, gut bezahlte Arbeitsplätze für Piloten, Kabinenpersonal und Ingenieure schafft. Das Wachstum von Ryanair in Frankfurt-Hahn ist ein direktes Ergebnis der Bemühungen des Flughafens, die langfristige Kostensicherheit zu gewährleisten, die für ein langfristiges Verkehrswachstum und eine verbesserte Konnektivität erforderlich ist. Dies steht in starkem Kontrast zu dem kurzsichtigen Ansatz der deutschen Regierung, die überhöhte Luftverkehrssteuern und Sicherheitsgebühren erhebt, die zu weniger Wettbewerb und höheren Flugpreisen für die deutschen Verbraucher geführt haben, so dass Deutschland mit nur 77 % des Verkehrsaufkommens vor Covid der am schlechtesten erholte Luftverkehrsmarkt in Europa ist“, so Ryanair-DAC-Geschäftsführer Eddie Wilson.

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Austro Control: Valerie Hackl von von Elisabeth Landrichter abgelöst

Bei der österreichischen Luftfahrtbehörde Austro Control kommt es zu einem Führungswechsel, denn die bisherige Geschäftsführerin Valerie Hackl wird durch Elisabeth Landrichter, die derzeit stellvertretende Leiterin der Verkehrssektion und Leiterin der Gruppe Luftfahrt im Gewessler-Ministerium ist. Die künftige ACG-Chefin bekommt einen Fünfjahresvertrag und wird das Unternehmen an der Seite von Philipp Piber leiten. „Ich freue mich, dass wir mit Elisabeth Landrichter eine ausgewiesene Expertin an die Spitze der Austro Control bestellen können. Die Luftfahrt zieht sich wie ein roter Faden durch ihren beruflichen Werdegang. In meinem Ministerium ist sie für ihr Fachwissen hoch angesehen und wird für ihre Akribie geschätzt. Ich wünsche ihr für die neue Funktion und die auf sie wartenden Aufgaben viel Erfolg und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Verkehrsministerin  Leonore Gewessler (Grüne). Valerie Hackl, seit 2019 Geschäftsführerin der Austro Control GmbH, wird bis Mitte des Jahres bei der ACG bleiben und so auch eine reibungslose Übergabe sicherstellen. Verkehrsministerin Leonore Gewessler: „Ich bedanke mich bei Valerie Hackl für die Leistungen der vergangenen Jahre. Sie hat trotz multipler Krisen das Unternehmen mit ruhiger Hand durch Corona-Pandemie und Luftfahrtkrise gesteuert. Es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie dabei stets auch den Beitrag der Flugsicherung für mehr Klimaschutz im Fokus hatte.“ Elisabeth Landrichter zu ihrer Bestellung: „Der Luftfahrtbranche steht in den kommenden Jahren eine massive Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit bevor. Diesem Megatrend und unserem grundlegenden Anspruch an Sicherheit, Service und Effizienz gerecht zu werden, dazu möchte ich in den kommenden Jahren meinen Beitrag leisten.“ „Die Austro Control sah sich

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Qatar Airways kündigt Doha-Hamburg an

Golfcarrier Qatar Airways wird ab 1. Juli 2024 eine Nonstopverbindung zwischen Doha und Hamburg anbieten. Diese soll mit Boeing 787 bedient werden. Laut Flughafen Hamburg soll es sich um den ersten Carrier handeln, der dieses Muster linienmäßig in die Freie und Hansestadt einsetzt. „Heute darf ich mit der Langstreckenverbindung Hamburg-Doha eine besondere Ankündigung machen. Mit Qatar Airways startet eine der größten globalen Fluggesellschaften bei uns im Norden, was die Bedeutung von Hamburg als Reise- und Wirtschaftsdestination verdeutlicht. Ich freue mich über die neue Verbindung und wünsche Qatar Airways einen guten Start in Hamburg“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport bis Ende 2023. Der Erstflug von Hamburg nach Doha findet am Montag, 1. Juli 2024, statt. Ab dann bietet Qatar Airways eine tägliche Verbindung zu ihrem Drehkreuz in Katar. Am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag starten die Flüge jeweils um 15:40 Uhr (lokaler Zeit) in Hamburg, mit Landung rund sechs Stunden später in Doha. Wer seine Reise lieber in der Früh starten möchte, kann jeweils dienstags, donnerstags und samstags bereits um 9:20 Uhr von Hamburg nach Doha reisen – und von dort aus in die ganze Welt.

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Warnstreik bei Discover Airlines am 23. Dezember 2023

Erstmals in der noch jungen Firmengeschichte gibt es bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines einen Streikaufruf. Die Vereinigung Cockpit ruft die Piloten zur Arbeitsniederlegung auf. Der Warnstreik soll ab 23. Dezember 2023 über die Bühne gehen. Laut Gewerkschaft werden alle Flüge, die mit Airbus A320 und A330 durchgeführt werden, im Zeitraum von 8 Uhr 00 bis 13 Uhr 00 bestreikt. Hintergrund des Warnstreiks ist, dass die Tarifverhandlungen aus Sicht der Arbeitnehmervertreter festgefahren sein sollen. Es ist damit zu rechnen, dass zahlreiche Discover-Airlines-Flüge ausfallen werden. Wie viele Piloten sich tatsächlich am Streik beteiligen werden ist noch offen.

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Skytrax: ANA erneut mit fünf Sternen ausgezeichnet

Bereits zum elften Mal in Folge hat die japanische All Nippon Airways die Fünf-Sterne-Auszeichnung der Organisation Skytrax verliehen bekommen, teilte der Carrier stolz mit.  „Die Auszeichnung von ANA mit dem 5-Sterne-Siegel durch Skytrax seit mehr als einem Jahrzehnt spiegelt das unermüdliche Engagement unseres Teams für hervorragende Leistungen und einen höchsten Servicestandard für unsere Kunden wider“, sagte Shinichi Inoue, Präsident und CEO von ANA. „Während wir diesen Erfolg feiern, werden wir unsere Bemühungen für die nächsten zehn Jahre und darüber hinaus unbeirrt fortsetzen.“  Einst galt Skytrax als besonders begehrte Auszeichnung, jedoch hat diese massiv an Ansehen verloren. Hintergrund ist, dass man Lufthansa lediglich aufgrund einer Ankündigung, die jedoch bis dato nicht in die Tat umgesetzt hat, die Fünf-Sterne-Auszeichnung verliehen hat. Zwar wurde diese nachträglich wieder entzogen, jedoch leidet die Glaubwürdigkeit von Skytrax bis heute darunter. 

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Aeroflot und DAE Capital erzielen Einigung

Das in Dubai ansässige Leasingunternehmen DAE Capital hat sich mit Aeroflot auf einen Vergleich geeinigt. Der russische Carrier bezahlt rund 118 Millionen U.S.-Dollar an den Lessor. Damit sollen die Versicherungsansprüche verglichen sein. Die Vereinigten Arabischen Emirate beteiligen sich nicht an den Sanktionen, die beispielsweise die EU, USA und Kanada gegen die Russische Föderation praktizieren. Dennoch ist man indirekt betroffen. Im konkreten Fall waren die sieben Maschinen, um die es in dieser Einigung geht, bei westlichen Assekuranzen versichert. Diese gewähren aber aufgrund der Wirtschaftssanktionen keinen Deckungsschutz mehr. DAE Capital und Aeroflot haben sich darauf geeinigt, dass die Ansprüche aus Versicherungspolizzen durch den Staatsversicherer NSK in voller Höhe ausbezahlt werden. Es geht dabei um sieben Maschinen und deren Triebwerke. „Mit dem Erhalt der Erlöse aus dem Versicherungsvergleich hat jede DAE-Gesellschaft, die an den Leasingverträgen mit Aeroflot beteiligt war, ihre Forderungen gegenüber NSK, Aeroflot und ihren internationalen Rückversicherern in Bezug auf diese Flugzeuge und Triebwerke aufgegeben“, heißt es seitens DAE Capital. Endgültig erledigt ist die Gelegenheit aber nicht, denn der in Dubai ansässige Lessor hat kurz nach dem Einmarsch der Armee der Russischen Föderation in die Ukraine Ansprüche in der Höhe von rund einer Milliarde U.S.-Dollar geltend gemacht. Auch wurden sämtliche Leasingverträge gekündigt. Laut Reuters hat man auch eine Abschreibung in dr Höhe von 538 Millionen U.S.-Dollar vorgenommen. Dabei geht es um jene Maschinen, die trotz Aufkündigung der Leasingverträge bis dato nicht zurückgegeben wurden.

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