Januar 23, 2024

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Januar 23, 2024

Discover Airlines: 96 Prozent der Piloten stimmen für Streik

Die Lufthansa-Tochter Discover Airlines erwartet Streiks ihrer Piloten, der Zeitpunkt ist noch unklar. Die Lufthansa-Tochter Discover Airlines, ursprünglich unter dem Namen „Eurowings Discover“ bekannt, rechnet mit einem Streik ihrer Piloten. Wann dieser Streik stattfinden wird, steht noch nicht fest. Dies geht aus einer Abstimmung hervor, bei der 96 Prozent für einen Streik gestimmt haben. Bevor es zu einem Streik kommt, soll das Tarifproblem auf logischer Ebene gelöst werden, wie das Portal Aero.de berichtet.

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Salzburg: Eurowings Europe nimmt Burgas auf

Im Sommerflugplan 2024 wird Eurowings Europe ab der Basis Salzburg eine weitere neue Strecke aufnehmen. Es handelt sich um Burgas. Die Schwarzmeer-Stadt fehlt bereits seit vielen Jahren im Salzburger Sommerflugplan. Eurowings beabsichtigt im Sommer 2024 diese Lücke zu schließen. Ab 4. Juli 2024 will man einmal in der Woche die Mozartstadt mit Burgas verbinden. Die Durchführung der Flüge soll jeweils am Verkehrstag Donnerstag erfolgen, geht aus den Flugplandaten des Carriers hervor.

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Ab Heraklion: SkyExpress fliegt nach Belgrad

Die griechische Fluggesellschaft SkyExpress will im Sommer eine neue Verbindung zwischen Heraklion und Belgrad aufnehmen. Die serbische Hauptstadt wird einmal wöchentlich angeflogen. Die griechische Fluggesellschaft SkyExpress wird im Sommer die Verbindung zwischen Heraklion und Belgrad aufnehmen. Die serbische Hauptstadt wird am 16. Juni in den Flugplan aufgenommen und einmal wöchentlich angeflogen. Die Flüge sollen sonntags stattfinden, berichtet das Portal Ex-Yu Aviation News. Die Strecke soll bis zum 22. September angeboten werden und wird mit einem Airbus A320neo bedient.

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Leipzig: Lufthansa stellt München-Anbindung ein

Der Flughafen Leipzig/Halle wird im Sommerflugplan 2024 nicht an das Lufthansa-Drehkreuz München angebunden sein. Die Route wird – zumindest vorläufig – per 31. März 2024 eingestellt. Die Begründung des Kranich-Konzerns ist ähnlich wie betreffend der Frankfurt-Flüge ab Friedrichshafen, Linz und Innsbruck. Die Kapazitäten würde man wegen der Probleme mit den Pratt&Whitney-Triebwerken der A320neo-Reihe-Flotte anderweitig benötigen. Per 1. März 2024 setzt man ab Frankfurt am Main auch die Verbindungen zu den rumänischen Airports Cluj und Timișoara aus.

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Fusion untersagt: Jetblue und Spirit gehen in Berufung

Die Fluggesellschaften Jetblue und Spirit Airlines wollen sich die Untersagung des beabsichtigten Zusammenschlusses nicht gefallen lassen. Gegen das Urteil eines Bezirksrichters geht man in Berufung. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wurde in den Vereinigten Staaten der Zusammenschluss zweier Fluggesellschaften nicht genehmigt und auch richterlich untersagt. Begründet wird dies damit, dass dies wettbewerbswidrig wäre. Die beiden Carrier wollen gegen die Entscheidung vorgehen und haben angekündigt, dass man das Rechtsmittel der Berufung ergreifen wird. „Jetblue Airways Corporation und Spirit Airlines, Inc. gaben heute bekannt, dass sie gemeinsam eine Berufung beim U.S. Court of Appeals for the First Circuit eingereicht haben, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Fusionsvereinbarung“ ist in einer gemeinsamen Mitteilung zu lesen.

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Riss in der Cockpitscheibe: Egyptair musste New-York-Flug abbrechen

Die von Egyptair betriebene Boeing 787-9 mit der Registrierung SU-GEV musste am 20. Jänner 2024 wegen einer gebrochenen Windschutzscheibe eine außerplanmäßige Landung in Dublin einlegen. Das Langstreckenflugzeug befand sich unter der Flugnummer MS987 auf dem Weg von Kairo nach New York-Newark. Kurz nach dem Beginn der bevorstehenden Atlantiküberquerung änderten die Piloten den Kurs und flogen in Richtung Dublin, wo kurz darauf gelandet wurde. Hintergrund ist, dass die Windschutzscheibe im Cockpit einen Sprung hatte. Aus Sicherheitsgründen brach man den bevorstehenden Transatlantikflug ab. Die Passagiere wurden zu einem späteren Zeitpunkt von der ferry eingeflogenen SU-GEW, ebenfalls eine Boeing 787-9, abgeholt und an ihren Zielort Dublin gebracht. Dies konnte jedoch erst am 21. Jänner 2024 umgesetzt werden, so dass für die Reisenden eine längere Verspätung entstanden ist.

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Somalia: Pilot nach Fokker-50-Unfall verstorben

Jener Pilot, der den Absturz der von Jetways Airlines betriebenen Fokker 50 mit der Registrierung 5Y-JWG zunächst überlebt hatte, ist leider verstorben. Dies gab die UN-Hilfsmission in Somalia bekannt. Die Maschine war im Auftrag der UNSOM unterwegs und sollte humanitäre Güter liefern. Beim Landevorgang ist das Turbopropflugzeug von der Piste abgekommen. An Bord des Frachters befanden sich drei Personen. Zunächst hieß es, dass alle drei überlebt hätten. Im Nachgang wurde von der Organisation mitgeteilt, dass einer der beiden Piloten im Nachgang leider verstorben sein soll. Die genauen Umstände des Unfalls, der sich vor wenigen Tagen auf dem Airstip Eelbarde ereignet hat, sollen von der somalischen Zivilluftfahrtbehörde aufgeklärt werden. Die Vereinten Nationen haben erklärt, dass sie Jetways und die Ämter unterstützen werden.

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Taser im Gepäck: United-Pilot in Edinburgh verhaftet

Weil er einen Taser in seinem Gepäckstück hatte, klickten am 20. Jänner 2024 für einen Piloten der United Airlines am Flughafen Edinburgh die Handschellen. Offiziellen Angaben nach befand sich dieser in seinen eingecheckten Gepäckstück. Im Zuge einer Kontrolle wurde dieser gefunden. Der Flugzeugführer hätte eigentlich auf Flug UA37 im Dienst sein sollen. United Airlines reagiere umgehend und suspendierte den Piloten bis zum Abschluss des Ermittlungsverfahrens. Warum der Mann einen Taser dabei hatte, ist nicht bekannt. Für die Passagiere hatte die Angelegenheit unangenehme Folgen, denn mangels Ersatz war die für den Vormittag geplante Flugverbindung verspätet. Der Flughafen Edinburgh bestätigte den Vorfall und erklärte zusammengefasst, dass es eine Verhaftung im Zusammenhang mit einem Waffendelikt gegeben hat.

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Washington: Grand Caravan muss auf Autobahn notlanden

Die Cessna 208B Grand Caravan mit der Registrierung N1983X musste am 19. Jänner 2024 nahe dem Flughafen Washington-Dulles eine Notlandung auf einem Highway absolvieren. Das kleine Passagierflugzeug, das in Diensten der Southern Airways Express, steht, hatte bereits kurz nach dem Start in Dulles technische Probleme. Der Flugzeugführer entschied sich für eine Notlandung auf einer Autobahn. Diese ist gelungen, denn alle sieben Passagiere und der Pilot konnten die Grand Caravan unverletzt verlassen. Der Vorfall ereignete sich bei schneebedeckten Wetterbedingungen. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet.

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Air Montenegro meldet schwarze Zahlen

Die staatliche Fluggesellschaft Air Montenegro konnte im Geschäftsjahr 2023 einen Nettogewinn in der Höhe von rund zwei Millionen Euro einfliegen. Die Anzahl der Fluggäste war um 30 Prozent erhöht. Dies erklärte Geschäftsführer Mark Anzur gegenüber der Agentur Mina. Befördert habe man etwa 480.000 Reisende. Für die laufende Periode strebt man einen weiteren Zuwachs um etwa 35 Prozent an und will 650.000 Fluggäste an Bord haben. Bereits bestätigt ist, dass der Carrier dieses Jahr zumindest vier zusätzliche Strecken aufnehmen wird.

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