März 7, 2024

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März 7, 2024

Köln/Bonn: Leav legt Kos, Rhodos und Heraklion auf

Die deutsche Fluggesellschaft Leav Aviation hat mit dem Verkauf von Flugscheinen ab Köln/Bonn für die Destinationen Kos, Rhodos und Heraklion begonnen. Zwischen Mitte September und Ende Oktober 2024 wird das Luftfahrtunternehmen die drei genannten Ziele jeweils zweimal pro Woche auf eigene Rechnung ansteuern. Der Verkauf von Tickets wurde bereits aufgenommen. Nach Heraklion geht es an den Verkehrstagen Dienstag und Samstag ab 14. September bis vorläufig 22. Oktober 2024. Einen Tag später nimmt man die Rhodos-Flüge, die Mittwochs und Sonntags durchgeführt werden sollen, auf. Diese Route bedient man vorerst bis 23. Oktober 2024. Zwischen Köln/Bonn und Kos wird Leav Aviation ab 16. September bis 25. Oktober 2024 jeweils an Montagen und Freitagen fliegen. Als Fluggerät kommen Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 zum Einsatz.

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Norwegian Group mit 1.539.038 Passagieren im Feber 2024

Im Feber 2024 hatte die Norwegian Group, der nun auch die Regionalfluggesellschaft Widerøe angehört, 1.539.038 Passagiere an Bord. Die Auslastung verbesserte sich eigenen Angaben nach auf 86 Prozent. Geschäftsführer Geir Karlsen betont in einer Medienerklärung, dass die Vorausbuchungen für den Sommer 2024 zufriedenstellen wären. Weiters zeige die Integration der übernommenen Regionalfluggesellschaft Widerøe erste Früchte. Beide Unternehmen würden von den Synergien profitieren.

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Croatia Airlines mit höherer Kapazität im Sommer 2024

Das kroatische Star-Alliance-Mitglied Croatia Airlines will auf Expansionskurs gehen. Einen wesentlichen Beitrag sollen die Maschinen des Typs Airbus A220, die man nach und nach einflotten wird, leisten. Im Hochsommer 2024 wird das Unternehmen ab Split und Zagreb zusammengerechnet um sechs Prozent mehr Flüge anbieten als in der Vorjahressaison. Neue Routen nimmt man ab der kroatischen Hauptstadt nach Tirana, Berlin und Stockholm-Arlanda ein. Ab Split geht es neu nach Istanbul und saisonal reaktiviert man Skopje und Oslo.

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Edinburgh: Betrunkener Delta-Kapitän bekennt sich vor Gericht schuldig

Ein Kapitän der U.S.-amerikanischen Fluggeselslchaft Delta muss in Edinburgh dafür verantworten, dass er am 15. Juni 2023 vor dem Flugantritt von Sicherheitskräften in betrunkenem Zustand angetroffen wurde. Weiters wurden bei ihm zwei große Jägermeister in seiner Tasche gefunden. Laut einem Bericht der BBC sollte er eine Boeing 767 in Richtung New York kommandieren. Die Polizei ordnete die vorläufige Festnahme an. Der Pilot bekannte sich vor Gericht schuldig und räumte ein, dass er alkoholisiert zum Dienst erschienen wäre. Vor Gericht wurde ein Gutachten verlesen. Aus diesem geht hervor, dass er 49 Milligramm Alkohol in 100 Millilitern Blut gehabt habe. Der gesetzliche Grenzwert von maximal 20 Milligramm wäre deutlich überschritten worden. Der Umstand, dass er sich von Anfang an schuldig bekannt hat und sich nachweislich freiwillig einer Therapie unterzogen hat, könnte mildernd ausgelegt werden. Das Gericht vertagte die Urteilsverkündung, so dass es noch keine strafrechtliche Entscheidung gibt.

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Ab Vilnius: Air Baltic fliegt neu nach Lissabon und Hamburg

Die Fluggesellschaft Air Baltic kündigt ab Vilnius mit Hamburg und Lissabon die Aufnahme zweier neuer Routen für den Sommerflugplan 2024 an. Die beiden neuen Strecken sind Teil einer Kooperation zwischen airBaltic und den litauischen Flughäfen, bei der das Risiko geteilt wird. „Vilnius ist eine der Heimatstädte von Air Baltic, und wir sind bestrebt, die Verbindungen von und nach Vilnius weiter zu verbessern. Die neuen Strecken bieten den Fluggästen mehr Abwechslung bei Freizeit- und Geschäftsreisen. Wir danken den litauischen Flughäfen und unseren lokalen Partnern für die jahrelange Zusammenarbeit bei der Unterstützung der Air Baltic-Expansion in Litauen“, erklärt Mantas Vrubliauskas, Vizepräsident für Netzentwicklung beim lettischen Staatscarrier. Die neuen Routen auf einen Blick: Destination served Starting date Flight frequency Vilnius–Hamburg (Germany) May 2, 2024 2 flights weekly Vilnius–Lisbon (Portugal) May 4, 2024 2 flights weekly

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Miat setzt auf Komponentenversorgung durch Lufthansa Technik

Die Fluggesellschaft Miat Mongolian Airlines hat bekanntgegeben, dass man mit Lufthansa Technik einen langfristigen Vertrag über die Komponentenversorgung der Boeing-787-Flotte abgeschlossen hat. Die Airline wird mit einem Total Component Support (TCS) versorgt und erhält Zugang zum weltweiten Ersatzteilpool von Lufthansa Technik. Damit kann die in Ulaanbaatar ansässige Airline die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für ihre Dreamliner-Flotte deutlich erhöhen. „Basierend auf unserer Mission, die Welt mit zuverlässigen, qualitativ hochwertigen, angenehmen und effizienten Flugdiensten zu verbinden, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik und darauf, von der umfangreichen Erfahrung und dem bewährten Total Component Support für die Materialversorgung unserer 787-Flotte zu profitieren“, sagte Batmunkh.S, Technischer Direktor bei Miat Mongolian Airlines.

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Swiss bekommt zwei neue Vorstände

Bei der Fluggesellschaft Swiss kommt es zu Neubesetzungen im Bereich der Geschäftsführung. Mit Wirksamkeit zum 1. Mai 2024 übernimmt Oliver Buchhofer die Position neugeschaffene Position des Chief Operating Officers. Neuer Finanzchef wird per 1. Mai 2024 Dennis Weber. Seine bisherige Funktion als Leiter des Bereichs Investor Relations wird von Marc-Dominic Nettesheim, der momentan dem Geschäftsfeld Mergers & Acquisitions vorsteht.

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Marabu Airlines lässt Aktien von Nordica und Xfly gerichtlich beschlagnahmen

Die Condor-Konzernschwester Marabu Airlines fährt harte Geschütze gegen ihren ehemaligen Partner Nordica auf, denn man hat eine 9,5 Millionen Euro schwere Schadenersatzklage eingebracht. Gleichzeitig hat man bei Gericht eine Verfügung erwirkt, dass sämtliche Aktien von Nordica und Xfly vorübergehend zur Sicherstellung gepfändet wurden. Keine andere Airline ist im Vorjahr dermaßen negativ in die Schlagzeilen geraten wie die estnische Condor-Konzernschwester Marabu Airlines. Über Monate hinweg war der Flugplan von massiven Verspätungen, Ausfällen und chaotischer Betreuung der betroffenen Passagiere geprägt. Marabu selbst hat nur wenige Maschinen betrieben. Der Rest wurde unter anderem von Heston und eben Nordica eingemietet. Das zuletzt genannte Unternehmen befindet sich über die Nordic Aviation Group im Eigentum des Staats Estland und soll verkauft werden. Falls sich kein Käufer findet, steht alternativ ein Konkursantrag im Raum. Während es die meisten Airlines in Europa geschafft haben im Vorjahr hohe Gewinne einzufliegen und noch dazu Wetlease-Fluggerät stark gefragt war, hat Nordica das Kunststück vollbracht, dass man tief in die roten Zahlen geflogen ist. So tief, dass die Liquidität des Unternehmens in Gefahr ist und der Staat Estland den Stecker ziehen will, sofern sich kein Käufer findet. Nun sind auch die geplanten Verkäufe von Nordica und der Konzernschwester Xfly vorläufig blockiert, denn aufgrund einer gerichtlichen Verfügung sind sämtliche Aktien sichergestellt worden. Dies geschah auf Antrag von Marabu Airlines, die wegen der miserablen Performance ihres einstigen Wetlease-Partners etwa 9,5 Millionen Euro an Schadenersatz geltend gemacht hat. Marode Finanzlage soll bei der Entscheidung eine Rolle gespielt haben Das Argument, dass aufgrund der maroden Finanzlage

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ADV: „Streiks blamieren Deutschland pünktlich zum ITB-Ende“

Der Arbeitsgemeinschaft deutscher Verkehrsflughäfen zeigt sich erbost darüber, dass die Gewerkschaften Verdi und GDL ab 7. März 2024 zum Streik aufrufen. Nebst den Lokführern treten auch das Lufthansa-Bodenpersonal sowie Sicherheitsmitarbeiter in Hamburg und Frankfurt in den Arbeitskampf. „Parallel zum Ausstand des Lufthansa-Bodenpersonals sollen morgen auch die Luftsicherheitskräfte in Frankfurt und Hamburg die Arbeit niederlegen. An dem Tag an dem in Berlin die weltgrößte Reise- und Tourismusmesse zu Ende geht, werden – zusätzlich zum Streik der Deutschen Bahn – bundesweit über 250.000 Reisende von Flugausfällen betroffen sein. Reise- und Tourismus-Manager, die sich aus aller Welt zur ITB treffen, wissen nicht, wie sie morgen aus Berlin abreisen sollen. Die internationalen Messebesucher blicken ungläubig auf den von ver.di herbeigeführten Stillstand in weiten Teilen des Luftverkehrs. Der Wirtschafts- und Tourismusstandort Deutschland steht blamiert dar“, erklärt Ralph Beisel (ADV-Hauptgeschäftsführer).

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Winter 2024/25: Eurowings nimmt Köln/Bonn-Dschidda auf

Die Lufthansa-Tochter Eurowings wird im Winterflugplan 2024/2025 drei wöchentliche Umläufe zwischen Köln/Bonn und Dschidda anbieten. Der Erstflug soll am 5. November 2024 durchgeführt werden. Eurowings steuert die Hafenstadt am Roten Meer im Winterflugplan drei Mal pro Woche von Köln/Bonn aus an – dienstags, donnerstags und sonntags. Die Rückflüge ins Rheinland finden an denselben Wochentagen statt. Eingesetzt wird ein hochmoderner und effizienter Airbus A320neo. Die Strecke nach Dschidda ist die erste Direktverbindung aus Nordrhein-Westfalen nach Saudi-Arabien. „Unsere neuen Airbus A320neo sind nicht nur die effizientesten und leisesten Mittelstrecken-Jets der Welt. Sie erlauben uns zudem deutlich höhere Reichweiten, mit denen wir von Deutschland aus auch attraktive Ziele in der Golfregion nonstop erreichen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir den Heimat-Flughafen der Eurowings erstmals direkt mit Saudi-Arabiens bedeutendster Hafenstadt am Roten Meer verbinden“, sagt Jens Bischof, CEO von Eurowings.

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