März 22, 2024

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März 22, 2024

Memmingen: Allgate nun unter Doppel-Führung

Die Abfertigungstochter des bayerischen Flughafens Memmingen steht künftig unter der Leitung von Ralf Schmid und Marcel Schütz. Zuständig für die Abfertigung der Fluggesellschaften sowie für Check-in, Gepäckmanagement und den Betrieb des Travel Value Shops hat die 100-prozentige Flughafen-Tochter Allgate GmbH in den letzten Jahren kontinuierlich ihre Mitarbeiterzahl erhöht. Mittlerweile zählt sie über 140 Beschäftigte. „Mit dem Wachstum der Mannschaft haben auch die Aufgaben des Managements stark zugenommen“, erläutert Ralf Schmid, in Personalunion Geschäftsführer der Flughafen Memmingen GmbH und von Allgate. Deshalb habe man sich nun entschlossen, den bisherigen Allgate Prokuristen Marcel Schütz zum zweiten Geschäftsführer zu ernennen. Trotz seiner erst 39 Jahre zählt der Betriebswirt zu den Urgesteinen des Memminger Airports. Er begann vor 18 Jahren als erster dualer Student der DHBW Ravensburg und verantwortet auch weiterhin als Prokurist der Flughafen GmbH die Bereiche Flugbetrieb, Feuerwehr, Sicherheit und den Airline-Vertrieb. Komplettiert wird die junge Führungsmannschaft von Allgate durch Ground Operations Manager Saida Rauscher, Passenger Handling Manager Nadine Holzmann – beide auch in Memmingen ausgebildete Eigengewächse des Flughafens – sowie durch Timo Korz als verantwortlicher Ramp Handling Manager.

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Michael O’Leary will Lauda-A320-Flotte ausbauen

Die Ryanair Group setzt seit Jahrzehnten fast ausschließlich auf den Maschinentyp Boeing 737. Mit dem Zukauf der damaligen Laudamotion kamen auch Airbus A320 zur Konzernflotte. Seither äußeren sich die Manager widersprüchlich zur Zukunft dieses Flugzeugtyps, der angesichts der geringen Stückzahl schon fast ein wenig „exotisch“ wirkt. Über viele Jahre hinweg waren ausschließlich Boeing 737-800 für Ryanair in der Luft. Die einheitliche Flotte hat zum Beispiel den Vorteil, dass die Maschinen nach Belieben austauschbar sind. Bei einem kurzfristigen Tausch ändert sich hinsichtlich der Kapazität nichts. Derzeit befindet sich auch das Nachfolgemodell Boeing 737-Max-200 in der Einflottungsphase. In absehbarer Zukunft werden auch B737-Max-10 dazu kommen. Doch was geschieht mit den von Lauda Europe betriebenen Airbus A320? Kurz nach der Übernahme der damaligen Laudamotion wurde mehrfach erklärt, dass man sich mit dem europäischen Flugzeugbauer in Verhandlungen über die Bestellung von A320neo bzw. A321neo befinden wurde. Kurzfassung: Bestellt wurde bislang nichts – weder direkt bei Airbus, noch über Leasinggeber. Allerdings hat man wiederholt die Leasingverträge der bestehenden A320ceo-Flotte verlängert. Vor wenigen Monaten hat Ryanair die Flottenstrategie bis Mitte des kommenden Jahrzehnts veröffentlicht. Aus dieser ging hervor, dass man langfristig nicht mit Airbus A320 plant. Dies hat zur Folge, dass Lauda Europe die betroffenen Jets schrittweise an die Lessoren zurückgeben wird. Konzernchef Michael O’Leary sagte wiederholt, dass Lauda Europe auf Boeing 737 umgeflottet werden soll, es sei denn man komme günstig an Airbus A320neo. Lauda-Europe-Chef David O’Brien meinte im Gespräch mit Aviation.Direct vor einiger Zeit, dass sich der von ihm geleitete Carrier neue Maschinen wie

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Mönchengladbach: Airport will erneuerbare Energien ausbauen

Der Flughafen Mönchengladbach und die Wolong Emea Germany GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben, die Unternehmen zum Einsatz erneuerbarer Energien auf dem Areal des Airports motivieren soll. Wolong und der Flughafen MGL bündeln ihre individuellen Erfahrungen aus dem Luftfahrtsektor und der Energiewirtschaft. Ziel ist es, Know-how für einen nachhaltigen Flughafenbetrieb aufzubauen und entsprechende Betriebskonzepte für den Flughafen MGL zu entwickeln. Daran arbeiten sie in einem Konsortium gemeinsam mit weiteren Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Nutzung von erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie und Wasserstoff. Kernbereich ist die optimale Nutzung von Solarenergie, Anwendungen für elektrochemische Speicher und die Entwicklung eines Wasserstoff-Ökosystems. „Die Kooperation mit Wolong ist ein wichtiger Schritt hin zu einem klimaresilienten Flughafenbetrieb“, sagt MGL-Geschäftsführer Andreas Ungar. „Wir machen den MGL fit für die Zukunft und schaffen damit den Rahmen für weiteres wirtschaftliches Wachstum am und um den Flughafen Mönchengladbach.“ Diese strategische Kooperation hat in der Wolong ATB Gruppe große Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten. „Sie ist ein Meilenstein für Wolong Renewable Energy in Deutschland und perspektivisch auf dem europäischen Markt. Basierend auf der Technologieakkumulation und den umfassenden Lösungsvorteilen von Wolong ATB im gesamten Bereich der erneuerbaren Energien wird die Wolong ATB New Energy Business Unit gemeinsam mit dem Airport MGL ein Konzept für eine nachhaltige und optimale grüne Energielösung für den Flughafen entwickeln“, erklärt Tiantian Li, Leiter der Wolong ATB New Energy Business Unit.

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