März 26, 2024

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März 26, 2024

Ryanair stockt Basis Memmingen auf

Im Sommerflugplan 2024 werden die ab dem Flughafen Memmingen tätigen Airlines etwa 50 Ziele ansteuern. Die Ryanair-Tochter Malta Air erhöht die Anzahl der vor Ort stationierten Flugzeuge auf vier Boeing 737. Wer gerade eine Reise plant, sollte das nicht ohne den Flughafen Memmingen tun. Denn mit Beginn des Sommerflugplans am 31. März bietet Süddeutschlands führender Low Cost Airport über 50 attraktive Ziele in Europa und darüber hinaus. Darunter einige Neuheiten. Ob Sommer-Sonnen-Trip, Städte- und Entdeckungsreise oder Besuch bei Freunden und Verwandten – der neue Flugplan spannt ein dichtes Netz über Europa. So rückt das Reiseland Kroatien ein Stück näher ans Allgäu. Denn ab 2. April geht es erstmals nach Dubrovnik und ab 1. Juni  nach Pula auf Istrien. Ein weiteres Kroatien-Ziel ist Zadar, das schon im letzten Sommer von der Fluggesellschaft Ryanair bedient wurde. Comebacks feiern Rhodos und Sarajevo. Die Hauptstadt Bosniens kehrt ab 4. April 2024 auf den Flugplan zurück. Ryanair startet am 1. April mit seinen Flügen auf die beliebte griechische Ferieninsel Rhodos, die während der Sommerferien von 3. August bis 28. September auch jeden Samstag von Aegean Airlines ab Memmingen angeflogen wird. Im Auftrag der Reisekonzerns TUI startet die Airline ab 21. Mai zwei Mal wöchentlich nach Heraklion auf Kreta, das ab Memmingen auch über den Flughafen in Chania erreicht werden kann. Eine weitere Premiere für die neue Sommersaison bedeutet zudem der Flug ins marokkanische Tanger am Oster-Sonntag Die mediterran geprägte Hafenstadt im Norden des Landes ist ein idealer Ausgangspunkt zur Erkundung des Landes und wird nun

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Marabu stellt neuen Chief Operating Officer vor

Bei der in Estland ansässigen, aber hauptsächlich ab Deutschland fliegenden Ferienfluggesellschaft Marabu Airlines ist es zu einer weiteren Änderung in der Unternehmensführung gekommen. Paul Fabian fungiert nun als Chief Operating Officer. Er folgt mit sofortiger Wirkung auf Tony Larsson, der von Nordica/Xfly zu Marabu Airlines gekommen ist. Fabian wird im Rahmen seiner Position als Chief Operating Officer auch die Aufgaben des Accountable Managers wahrnehmen. Damit ist er für die Zivilluftfahrtbehörde der erste Ansprechpartner. Nach drei Jahrzehnten in der Luftfahrindustrie bringt Paul Fabian umfassende Management- Erfahrung im Operations-Bereich mit. Zuletzt war er als Managing Director der privaten britischen Luftfahrt-Akademie Skyborne Aviation Ltd. tätig. Davor hatte er führende Positionen bei mehreren internationalen Fluggesellschaften inne, unter anderem als COO von Air Malta und Green Africa Airways sowie als Vice President Network Control bei Emirates. „Ich freue mich sehr darauf, die COO-Position bei Marabu zu übernehmen“, sagte Paul Fabian. „Mit der erfolgreichen Entwicklung im letzten Jahr und den ambitionierten Wachstumsplänen ist Marabu derzeit eine der spannendsten Airlines auf dem europäischen Markt. Die dynamische Mannschaft und der starke Teamspirit haben mich von Anfang an begeistert. Gemeinsam mit den neuen Kolleginnen und Kollegen möchte ich die operative Stabilität von Marabu verstetigen und das Serviceerlebnis für unsere Passagiere weiter verbessern.“ Laut Mitteilung soll Tony Larsson die estnische Ferienfluggesellschaft, die eine Condor-Konzernschwester ist, auf eigenen Wunsch verlassen haben. Dazu Firmenchef Axel Schefe: „Wir danken Tony Larsson für seine hervorragende Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, so Axel Schefe, CEO von Marabu. „Gleichzeitig sind wir sehr

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Franconia nimmt Nürnberg-Wiener Neustadt auf

Mit kleinem Fluggerät wird Franconia Air Service im Sommerflugplan 2024 ab Nürnberg auch Linienflüge ins österreichische Wiener Neustadt, das man als „Wien“ vermarktet, anbieten.ü Der kleine Carrier bedient im Sommerflugplan 2024 ab dem fränkischen Airport die Ziele Mönchengladbach, Hamburg, Ganderkesee (bei Bremen), Zweibrücken, Sylt und Wiener Neustadt. Die Flüge in die österreichische Stadt sollen pro Richtung 480 Euro kosten und an den Verkehrstagen Montag, Donnerstag und Freitag durchgeführt werden. Nähere Einzelheiten dazu unter diesem Link im Flugplan von Franconia Air Service.

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Dauerkrise: Boeing-Chef Calhoun kündigt Rücktritt an

Der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer Boeing befindet sich seit vielen Jahren in einer Dauerkrise, denn in fast schon „regelmäßigen“ Abstände sorgt man für Skandale. Nun treten der Konzernchef und der Leiter der Zivilflugzeugsparte ab. Zu groß scheint der Druck von allen Seiten zu sein. Wie konnte sich Boeing von einem Vorzeigeunternehmen so einem regelrechten „Chaotenhaufen“ transformieren? Über Jahrzehnte hinweg galten Flugzeuge des Herstellers Boeing als der Inbegriff von Innovation, Zuverlässigkeit und durchaus auch Sicherheit. Unter Innovation ist zu verstehen, dass man zwar die eine oder andere Neuheit auf den Markt gebracht hat, jedoch in vielen Belangen eher konservativ war und kleineren Herstellern wie McDonnell Douglas oder Lockheed Martin die „Kinderkrankheiten“ überlassen hat. Boeing zog dann nach, wenn die Technologie ausgereift war. Beispielsweise hielt man vergleichsweise lange am Dreimann-Cockpit fest und lieferte gar einer australischen Airline auf besonderen Wunsch B767 mit einer Art Panel für Flugingenieure. Während der einstige Kassenschlager B727 auf Flugingenieure angewiesen war, ist das beim Nachfolger B737 von Anfang an nicht mehr der Fall. Mittlerweile wurden erheblich mehr B737 in verschiedenen Varianten gebaut als B727. Bei vielen Airlines ist die Boeing 737 das Arbeitstier auf der Kurz- und Mittelstrecke. Natürlich gab es auch schon vor der Max-Variante fatale Abstürze, jedoch kann auch der Konkurrent Airbus auf keine makellose Weste bei der A320-Familie blicken. Wendepunkt: Übernahme von McDonnell Douglas In der Firmengeschichte von Boeing gab es einen eklatanten Wendepunkt, denn in den 1990er-Jahren hat man den Konkurrenten McDonnell Douglas übernommen. Jenen Konzern, der sein Kürzel von „DC“ in „MD“ änderte, weil

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Frankfurt: Condor hat Miami-Flüge reaktiviert

Mit dem Airbus A330-900, der die Registrierung, D-ANRI trägt, hat die Ferienfluggesellschaft Condor am Samstag, den 23. März 2024 die saisonale Nonstopverbindung zwischen Frankfurt am Main und Miami reaktiviert. Diese Route wird im Sommerflugplan 2024 dreimal wöchentlich bedient. Condor fliegt an den Verkehrstagen Dienstag, Donnerstag und Samstag. Zwischenzeitlich hat der Carrier die letzte Boeing 767-300ER ausgeflottet, so dass die Langstreckenflüge seither nurmehr mit den wesentlich moderneren Airbus A330-900 durchgeführt werden. Im Sommer 2024 steuert Condor insgesamt 18 Destinationen in den USA an.

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