Mai 14, 2024

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Mai 14, 2024

2024: Fraport erzielt positives Ergebnis

Der Flughafenbetreiber Fraport konnte trotz der Streiks ein durchaus positives Ergebnis erzielen. Konkret zeigt sich dies in der Gewinnerzielung im ersten Quartal 2024. Im ersten Quartal 2024 konnte der Flughafenbetreiber Fraport einen Gewinn von 16 Millionen Euro erwirtschaften. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem noch ein Verlust verbucht werden musste, konnte sich Fraport deutlich verbessern. Dementsprechend hoch sind auch die Ziele und Prognosen für das Jahr 2024. Laut dem Portal Aero.de sollen im Jahr 2024 61 bis 65 Millionen Passagiere am größten deutschen Flughafen abgefertigt werden. Auch das erwartete operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll bei 1,26 bis 1,36 Milliarden Euro liegen.

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Oktober 2024: Eurowings fliegt nach Kairo und Dubai

Die Fluggesellschaft Eurowings plant die Aufnahme von Flügen nach Kairo und Dubai. Konkret sollen die zusätzlichen Flüge ab Ende Oktober 2024 angeboten werden. Die Fluggesellschaft Eurowings plant die Aufnahme der Strecken Düsseldorf-Kairo und Köln-Dubai. Die Aufnahme der Strecken soll Ende Oktober erfolgen, wobei die Flüge nach Ägypten am 30. Oktober und die Flüge nach Dubai am 28. Oktober starten sollen. Die Airline plant drei wöchentliche Flüge nach Dubai, die mit einem Airbus A320neo durchgeführt werden. Von Düsseldorf nach Kairo soll zweimal wöchentlich geflogen werden, auch hier kommt ein Airbus A320 zum Einsatz, wie das Portal Aero Routes berichtet.

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2025: British Airways annulliert Flüge von London nach New York

Die Fluggesellschaft British Airways plant im ersten Quartal 2025 die Flüge zwischen London Gatwick und New York JFK zu streichen. Die Fluggesellschaft British Airways plant im ersten Quartal 2025 die Flüge zwischen London Gatwick und New York JFK zu streichen. Konkret soll die Streichung den Zeitraum zwischen dem 6. Januar und dem 7. Februar betreffen, die Strecke soll einen Monat lang nicht mehr bedient werden, wie das Portal Aero Routes berichtet.

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Lot least drei Embraer 195-E2

Lot Polish Airlines, eine führende Fluglinie in Zentral- und Osteuropa und Mitglied der Star Alliance, hat angekündigt, ihre Flotte um drei moderne Embraer E195-E2 Flugzeuge zu erweitern. Diese neuen Maschinen, die von Azorra geleast werden, sollen ab Ende Juli bis zum dritten Quartal 2024 in den Betrieb von Lot integriert werden. Mit dieser Investition reagiert die Fluggesellschaft auf die steigende Nachfrage und plant, ihr Streckennetz zu erweitern. Die Entscheidung für die Embraer E195-E2 Flugzeuge kommt nicht von ungefähr. Diese bieten den Passagieren eine geräumige und komfortable Kabine ohne Mittelsitze und ermöglichen den Crews eine nahtlose Umstellung von der Vorgängerversion E1. Zusätzlich zu den größeren Narrowbody-Flugzeugen sollen die E2-Maschinen eine kosteneffiziente Alternative für den Flugbetrieb von Lot darstellen. Michał Fijoł, CEO von Lot Polish Airlines, betonte die langjährige Partnerschaft mit Embraer und die Bedeutung dieser Investition für die Fluggesellschaft. Die Embraer E195-E2 zeichne sich durch Effizienz und Passagierkomfort aus und ermögliche es Lot, die Frequenzen auf stark frequentierten Strecken zu erhöhen und somit die Bedürfnisse der Passagiere besser zu bedienen. Auch seitens Embraer wird die Zusammenarbeit mit Lot als besonders wertvoll hervorgehoben. Arjan Meijer, CEO von Embraer Commercial Aviation, betont die langjährige Beziehung zu Lot und hebt die Bedeutung dieser Investition für beide Unternehmen hervor. Die Einführung der E2 bei Lot markiere nicht nur einen Meilenstein in der Geschichte der E-Jets, sondern auch eine Fortführung einer erfolgreichen Partnerschaft. Die Entscheidung, die Flotte mit den modernen E2-Flugzeugen zu erweitern, wird auch von Azorra, dem Leasinggeber der Maschinen, unterstützt. John Evans, Gründer und

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Hohe Geldautomatengebühren im Ausland: Urlaubskassen unter Druck

Für viele Reisende ist der Griff zum Geldautomaten im Ausland unvermeidlich, aber oft schmerzhaft teuer. Eine aktuelle Untersuchung des Technologieunternehmens Wise zeigt, dass je nach Reiseziel bis zu 24 Prozent Gebühren für das Abheben von Bargeld anfallen können. Besonders betroffen von hohen Gebühren sind Länder wie Argentinien, das trotz wirtschaftlicher Turbulenzen weiterhin ein beliebtes Reiseziel bleibt. Argentinien führt die Liste mit durchschnittlichen Gebühren von 24,15 Prozent an, gefolgt von Nigeria und Suriname. Diese hohen Kosten können die Urlaubslaune schnell verderben, insbesondere für Reisende, die sich auf einen günstigen Urlaub freuen. Doch nicht überall sind hohe Gebühren ein Problem: In Ländern wie Saudi-Arabien, Oman und Französisch-Polynesien entfallen laut der Untersuchung von Wise die Gebühren komplett. In Europa zeigt sich ein ähnliches Bild: Während Länder wie Türkei und Albanien als preiswerte Urlaubsziele gelten, werden dort auch die höchsten Gebühren beim Geldabheben erhoben. Die Türkei verlangt durchschnittlich 4,04 Prozent, gefolgt von Albanien und Kroatien. Doch es gibt auch positive Ausnahmen: In Ländern wie Andorra und Belgien fallen gar keine Gebühren an. Matthieu Deraedt von Wise Europe rät Reisenden, im Voraus über die Gebühren am Zielort informiert zu sein und wenn möglich Geldautomaten im Netzwerk ihrer eigenen Bank zu nutzen, um Gebühren zu vermeiden. Er betont auch die Vorteile von Mehrwährungskarten und die Wichtigkeit, die lokale Währung am Geldautomaten zu wählen. Die Verbraucherzentren raten ebenfalls zu Vorsicht und empfehlen, sich über die Gebühren der eigenen Bank sowie der Geldautomaten im Ausland zu informieren. Trotz der potenziellen Kosten können Reisende jedoch auch von bestimmten Kartenangeboten

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Gericht: Flughafen Wien muss dritte Piste bis 2030 bauen

Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) hat entschieden, dass der Flughafen Wien nur bis 2030 Zeit hat, um den geplanten Bau seiner dritten Start- und Landebahn zu realisieren. Dies ist eine Reaktion auf den von der Landesregierung Niederösterreich gewährten Aufschub, der angesichts der Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie für den Flugverkehr als legitim angesehen wurde. Die vom Gericht genehmigte Fristverlängerung bis 2033 wurde jedoch als zu lang bemessen kritisiert, was zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Flughafen und den Behörden führt. Die Entscheidung des BVwG stellt den Flughafen Wien vor Herausforderungen. Ursprünglich hatte der Flughafen im Jahr 2023 eine Fristverlängerung um 9,5 Jahre für den Bau der dritten Piste beantragt, was für die Ausbaustufe 1 genehmigt wurde. Nachdem jedoch eine Umweltorganisation und vier Bürgerinitiativen gegen diese Entscheidung der Landesregierung Niederösterreich Beschwerde eingelegt hatten, sah sich das Bundesverwaltungsgericht mit dem Fall konfrontiert. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die ursprünglich gewährte Frist von 9,5 Jahren nicht angemessen sei. Selbst ein von der Behörde eingeholtes Gutachten ging nur von einem Zeitraum von 6,25 Jahren aus. Daher setzte das BVwG die Frist auf 6,5 Jahre neu fest, wobei bereits die Verfahrensdauer des Rechtsmittelverfahrens vor dem Gericht eingerechnet wurde. Die Reaktion des Flughafens Wien auf die Entscheidung war scharf. Ein Unternehmenssprecher bezeichnete die Rechtsansicht des BVwG als „sachlich und rechtlich nicht nachvollziehbar“ und kritisierte die Entscheidung, Umweltorganisationen im Einparteienverfahren zur Bauzeitverlängerung Parteistellung zuzuerkennen. Der Flughafen Wien AG kündigte an, die Höchstgerichte anzurufen, um gegen die Entscheidung vorzugehen. Diese gerichtliche Entscheidung wird nicht nur Auswirkungen auf den Flughafen Wien

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Air Baltic will Fokker-Wasserstoff-Jets kaufen

Derzeit betreibt Air Baltic eine reine Airbus-A220-300-Flotte. Das könnte sich schon bald ändern, denn bei Fokker Next Gen N.V. hat man eine Absichtserklärung über den möglichen Erwerb von Wasserstoffflugzeugen unterschrieben. „Air Baltic freut sich, solche innovativen Entwicklungen in der baltischen Region zu sehen. Wir sind stolzer Betreiber einer der jüngsten Flotten in Europa und setzen uns für branchenweite Initiativen zur Dekarbonisierung ein. Wir verstehen jedoch auch, dass die Luftfahrtindustrie gemeinsame Anstrengungen bei der Entwicklung neuer Technologien benötigt, um ihre langfristigen Verpflichtungen zu erfüllen“, erklärt Airline-Chef Matin Gauss. „Wir freuen uns, diese Absichtserklärung zu unterzeichnen und mit Fokker Next Gen zusammenzuarbeiten, indem wir unsere Erkenntnisse und Expertise in ihre Arbeit zur Entwicklung eines wasserstoffbetriebenen Flugzeugs einbringen. Wir sehen dies als einen wichtigen Schritt für die Zukunft der Luftfahrt“. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von Passagierflugzeugen mit einer Range von etwa 2.500 Kilometern. Die Kapazität soll zwischen 100 und 120 Fluggästen liegen. Air Baltic betrachtet dies auch als interessante Gelegenheit, um mögliche neue Routen erschließen zu können. Die Besonderheit am Konzept des niederländischen Startups, das einen traditionsreichen Namen trägt ist, dass die Flugzeuge sowohl mit SAF, herkömmlichen Kerosin als auch mit flüssigem Wasserstoff betrieben werden sollen. Je nachdem welcher Treibstoff verfügbar ist soll entsprechend betankt werden. „Die Beteiligung von Air Baltic an wasserstoffbetriebenen Flugzeugen ist entscheidend“, erklärt Juriaan Kellermann, CEO von Fokker Next Gen. „Unsere gemeinsamen Anstrengungen treiben nicht nur das innovative Flugzeugdesign voran, das durch direktes Feedback der Benutzer informiert wird, sondern stärken auch die niederländische und lettische Wirtschaft. Diese

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Boeings Turbulenzen: Lufthansa-Chef bleibt trotz Rückschlägen zuversichtlich

Inmitten der jüngsten Turbulenzen bei Boeing hat Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, seine Frustration über die Rückschläge des Flugzeugherstellers zum Ausdruck gebracht und gleichzeitig einen optimistischen Ausblick auf die Erholung des Unternehmens gegeben. In einem Gespräch mit der Neuen Zürcher Zeitung sprach Spohr die Herausforderungen an, denen sich Boeing nach Vorfällen wie dem Blowout der Steckertür bei Alaska Airlines gegenübersieht, der zu einem Rückgang der Flugzeugproduktion und damit zu finanziellen Verlusten für die Fluggesellschaften führte. „Das ist extrem ärgerlich und kostet uns sehr, sehr viel Geld. Ich bin jedoch sicher, dass Boeing die Probleme in den Griff bekommen wird. Die Branche braucht zwei starke Anbieter. Jeder hat ein Interesse daran, dass Boeing bald wieder zuverlässig tolle Flugzeuge bauen kann“, so Spohr. Trotz der Rückschläge betonte Spohr die Notwendigkeit einer robusten Boeing und hob die Bedeutung mehrerer zuverlässiger Flugzeughersteller in der Branche hervor. Seine Äußerungen spiegeln die allgemeine Stimmung in der Luftfahrtbranche wider, in der die Beteiligten sehnsüchtig auf eine Erholung von Boeing warten, um die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Marktes zu gewährleisten. Im Hinblick auf das Vertrauen der Passagiere in Boeing-Flugzeuge wies Spohr erneut auf die tadellose Sicherheitsbilanz der Luftfahrtindustrie hin. Er wies die Befürchtungen zurück und betonte die strengen Sicherheitsstandards, die von Fluggesellschaften und Flugzeugherstellern eingehalten werden, und hob die Zuverlässigkeit des Luftverkehrs im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln hervor. „Jedes Flugzeug, das für Lufthansa gebaut wird, ob von Boeing oder Airbus, wird während der Produktion überwacht, um sicherzustellen, dass es die Standards der Fluggesellschaft erfüllt“, versicherte Spohr. Während über

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