Juni 4, 2024

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Juni 4, 2024

Austrian Airlines nimmt an der Wiener Pride Parade teil

Austrian Airlines wird am 8. Juni 2024 zum ersten Mal an der Wiener Pride Parade auf der Ringstraße teilnehmen und mit einem eigenen Pride Truck vertreten sein. Dieses Engagement unterstreicht die Unterstützung der Fluggesellschaft für die Pride-Bewegung und deren Ziele, wie Annette Mann, CEO von Austrian Airlines, betont: „Unsere MitarbeiterInnen sind so bunt und vielfältig wie der Regenbogen. Jede Form von Diskriminierung hat bei Austrian keinen Platz.“ Mit dem Slogan „Pride is … WUNDERBAR.BUNT“ und der progressiven Pride-Flagge wird der Austrian Pride Truck mit der Startnummer 55 an den Start gehen. Der Truck bietet Platz für etwa 50 Personen, und die Tickets wurden unter den MitarbeiterInnen verlost. An Bord erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischer Unterhaltung von der bekannten Dragqueen und DJ Tamara Mascara sowie glitzernden Glamor-Elementen, bereitgestellt von Glitzerfeen. Michael Trestl, CCO von Austrian Airlines, erklärte: „Als Fluggesellschaft verbinden wir täglich Menschen, Kulturen und Volkswirtschaften. Mit unserer Teilnahme an der Vienna Pride Parade setzen wir ein starkes, sichtbares Zeichen für unsere Haltung gegenüber unseren Mitarbeitern und unseren Gästen an Bord.“ Die Teilnahme von Austrian Airlines an der Parade ist ein klares Signal für Sichtbarkeit, Akzeptanz und Gleichberechtigung, unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen. Der Pride Truck wurde in Zusammenarbeit mit der Stargate Group kreativ umgesetzt und soll ein farbenfrohes Highlight der Veranstaltung sein.

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SAS tritt SkyTeam bei: Neuausrichtung vor IATA-Hauptversammlung

Kurz vor der offiziellen Eröffnung der IATA-Hauptversammlung 2024 in Dubai haben die CEOs von SkyTeam, Patrick Roux, und SAS, Anko van der Werff, in einer gemeinsamen Pressekonferenz den bevorstehenden Beitritt der skandinavischen Fluggesellschaft zur Allianz bekannt gegeben. SAS, ein langjähriges Mitglied der Star Alliance, wird am 1. September 2024 offiziell SkyTeam beitreten, nachdem die Neuausrichtung des Unternehmens, die auf eine Kapitalbeteiligung von Air France-KLM folgte, abgeschlossen ist. Dies markiert das erste Mal, dass ein Gründungsmitglied einer der großen Luftfahrtallianzen die Zugehörigkeit wechselt. Die CEOs betonten die Geschwindigkeit, mit der die Integration von SAS in SkyTeam voranschreitet. Normalerweise dauert ein Beitrittsprozess zu einer Allianz 18 bis 24 Monate, doch in diesem Fall wurde der Prozess durch das Fachwissen der SAS-Teams, die bereits mit den Abläufen einer großen Fluggesellschaft vertraut sind, beschleunigt. Die Mitgliedschaft von SAS wird SkyTeam nicht nur 8 Millionen Mitglieder seines Eurobonus-Treueprogramms und eine starke Präsenz in Skandinavien bringen, sondern auch Zugang zu einem Markt mit einem hohen Einkommensniveau und einer starken Reiselust bieten. Trotz der Herausforderungen auf dem asiatischen Markt aufgrund der Sperrung des russischen Luftraums sieht SAS den nordatlantischen Markt als Schlüsselmarkt an. Hierbei wird die Zusammenarbeit mit den SkyTeam-Partnern Delta Airlines und Air France-KLM besonders hervorgehoben. Van der Werff erwähnte auch das Potenzial, neue Langstreckenmärkte zu erschließen, wie etwa Lateinamerika, und betonte seine Partnerschaften mit Fluggesellschaften wie Avianca und Aeromexico aus seiner früheren Tätigkeit. Auf der Konferenz wurde auch die laufende Umstrukturierung von SAS erörtert. Van der Werff bestätigte, dass der US-amerikanische Teil dieses Prozesses, der

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Thai Airways kündigt Brüssel-Comeback an

Ab dem 1. Dezember 2024 bietet Thai Airways wieder tägliche Direktflüge zwischen dem Brüsseler Flughafen und Bangkok an. Nach einer vierjährigen Unterbrechung infolge der Kuhpest kehrt die Fluggesellschaft der Star Alliance zurück und stärkt damit das interkontinentale Netzwerk des Brüsseler Flughafens. Die Strecke wird mit einer Boeing 787-8 bedient, die für ihre Effizienz bei Emissionen und Lärm bekannt ist. Arnaud Feist, CEO des Brüsseler Flughafens, äußerte sich erfreut: „Es ist eine großartige Nachricht, Thai Airways wieder am Brüsseler Flughafen begrüßen zu dürfen. Diese tägliche Direktverbindung nach Bangkok stärkt unsere Position als europäisches Drehkreuz und bietet unseren Passagieren noch mehr Reisemöglichkeiten nach Asien. Auch für thailändische Passagiere ist unser Flughafen ein ideales Tor zum übrigen Europa. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.“ Die Wiederaufnahme der Flüge stellt eine wichtige Ergänzung des interkontinentalen Netzes des Flughafens dar und bietet sowohl Touristen als auch Geschäftsreisenden eine attraktive Reisemöglichkeit. Thai Airways‘ Rückkehr verstärkt auch das Star-Alliance-Drehkreuz in Brüssel, das von Brussels Airlines genutzt wird, und bietet Verbindungen zu europäischen und internationalen Zielen.

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Belavia scheitert vor EU-Gericht: Sanktionen bleiben bestehen

Die staatliche belarussische Fluggesellschaft Belavia hat es nicht geschafft, den Gerichtshof der Europäischen Union davon zu überzeugen, die seit 2021 verhängten Sanktionen aufzuheben. Diese Sanktionen waren als Reaktion auf die angebliche Beteiligung der Fluggesellschaft am Transport von Migranten aus dem Nahen Osten nach Belarus verhängt worden, die anschließend versucht hatten, auf dem Landweg in die EU, insbesondere nach Polen, Litauen und Lettland, zu gelangen. Der Gerichtsbeschluss bestätigte, dass Belavia aktiv daran beteiligt war, Drittstaatsangehörige aus dem Nahen Osten, vor allem aus dem Libanon, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei, nach Belarus zu bringen. Um diesen Transport zu erleichtern, hatte die Fluggesellschaft neue Routen eröffnet und die Frequenz bestehender Flüge erhöht. Lokale Reiseveranstalter traten als Vermittler beim Verkauf von Flugscheinen auf und halfen so, die wahren Absichten der Passagiere zu verschleiern. Das Gericht entschied, dass diese Aktivitäten Belavia als Beitrag zu den Bemühungen des Lukaschenko-Regimes zur Erleichterung des illegalen Grenzübertritts kennzeichnen. Die Sanktionen gegen Belavia wurden verhängt, nachdem bekannt wurde, dass Passagiere der Fluggesellschaft in die EU einreisen wollten und teilweise sogar Visa von einem Honorarkonsulat von Belarus erhalten hatten, um ihre Reise legal erscheinen zu lassen. Medienberichte stützten die Entscheidung des Gerichts, indem sie Aussagen von Personen zitierten, die Belavia-Flüge genutzt hatten, um in die EU zu gelangen. Während des Gerichtsverfahrens argumentierte Belavia, dass auch andere Fluggesellschaften ähnliche Flüge zwischen den VAE und der Türkei einerseits und Belarus andererseits angeboten hätten. Zudem habe Belavia im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2021 viele Personen von Minsk in Drittländer befördert. Die

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Wizz Air stockt Basis Varna auf

Der Flughafen Varna, der von Fraport Twin Star Airport Management AD betrieben wird, erweitert sein Flugangebot deutlich. Während der Sommersaison werden über 60 Ziele in mehr als 25 Ländern angeflogen. Die Low-Cost-Fluggesellschaft Wizz Air wird ihr zweites Flugzeug am „Flughafen der Rosen“ stationieren und regelmäßige Flüge nach Frankfurt-Hahn, Prag, Tel Aviv und Wien anbieten. Zusätzlich werden die Frequenzen nach Berlin, Memmingen, Dortmund und Charleroi verdoppelt. Die neuen Flüge starten im August und sind bereits auf der Website von Wizz Air buchbar. Diese Erweiterung ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen Fraport Twin Star Airport Management und Wizz Air, die darauf abzielt, die Konnektivität von Varna weiter zu verbessern. Frank Kwante, CEO von Fraport Twin Star Airport Management, betonte die Bedeutung dieser Entwicklung: „Es ist sehr wichtig für die Konnektivität von Varna, dass Wizz Air ihr zweites stationiertes Flugzeug zurückbringt. Wir glauben, dass unsere starke Zusammenarbeit mit Wizz Air zum weiteren Wachstum unserer Flughäfen beitragen wird.“

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Gama Aviation will Tyrolean Jet Services übernehmen

In einer kürzlich an die Londoner Börse gerichteten Mitteilung bestätigte Gama Aviation, dass es sich in fortgeschrittenen Gesprächen über die Übernahme des österreichischen Flugzeugmanagement- und Charterunternehmens Tyrolean Jet Service befindet. Diese potenzielle Übernahme ist ein bedeutender Schritt für Gama Aviation, das bereits als ein führender Anbieter im Bereich Flugzeugmanagement, Charter, FBO (Fixed Base Operator) und MRO (Maintenance, Repair, and Overhaul) bekannt ist. Die Gespräche über die Übernahme sind Teil einer umfassenderen Strategie von Gama Aviation, ihr Flugzeugmanagement- und Chartergeschäft weiter auszubauen. „Das Interesse von Gama an Tyrolean Jet Service steht im Einklang mit der Strategie der Gruppe, ihr Flugzeugmanagement- und Chartergeschäft auszubauen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Das Unternehmen gab jedoch zu bedenken, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien und weiteren Verhandlungen, Prüfungen sowie der Zustimmung des Vorstands bedürfen. Ein endgültiger Abschluss wird erst nach dem Delisting des Unternehmens vom Alternative Investment Market (AIM) erwartet. Gama Aviation befindet sich derzeit im Prozess des Delistings vom AIM, einem Untermarkt der Londoner Börse (LSE) für kleine und mittlere Wachstumsunternehmen. Dieser Schritt folgt auf ein erfolgreiches Aktienrückkaufprogramm, das die Eigentumsverhältnisse auf die beiden Hauptaktionäre konsolidiert. Das Delisting wird es Gama Aviation ermöglichen, sich auf langfristige strategische Ziele zu konzentrieren und flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Tyrolean Jet Group, die in Österreich, San Marino und Malta Luftverkehrsbetreiberzeugnisse (AOCs) besitzt, hat sich im Laufe der Jahre auf internationale und private Jet-Charterflüge spezialisiert. Die Flotte des Unternehmens umfasst Geschäftsflugzeuge wie Cessna Citations, Citation XLS+ und Embraer Phenom-Typen. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen im

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Wizz Air in Stuttgart gestartet

Seit dem 1. Juni 2024 verbindet die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air Stuttgart mit Budapest. Die neue Flugroute wird fünfmal pro Woche bedient. Ulrich Heppe, Geschäftsführer des Flughafens Stuttgart, äußerte sich begeistert über die neue Verbindung: „Wir freuen uns, dass Wizz Air nun den Betrieb in Stuttgart aufnimmt und fünf Mal wöchentlich nach Budapest fliegt.“ Zudem hat Wizz Air bereits eine zweite Route ab Stuttgart angekündigt: Ab dem Winterflugplan wird die Airline dreimal wöchentlich nach Tirana fliegen. Diese neue Route erweitert das bestehende Angebot der Airline in Süddeutschland, das bisher Flughäfen wie Memmingen, Friedrichshafen und Karlsruhe/Baden-Baden umfasst. Valeria Bragarenco, Pressesprecherin von Wizz Air, betonte die Bedeutung der neuen Verbindung: „Mit dieser neuen Route wollen wir nahtlose Verbindungen zwischen zwei dynamischen Städten ermöglichen und Türen zu unvergesslichen Erlebnissen und Abenteuern öffnen. Wir freuen uns darauf, die Passagiere an Bord begrüßen zu dürfen und die Möglichkeiten des kostengünstigen und nachhaltigen Flugverkehrs weiter neu zu definieren.“

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