August 5, 2024

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August 5, 2024

Croatia Airlines: Airbus A220-300 geht in die Produktion

Croatia Airlines hat den Produktionsstart ihres zweiten Airbus A220-300 bestätigt, der Ende November oder Anfang Dezember 2024 ausgeliefert werden soll. Die nationale kroatische Fluggesellschaft Croatia Airlines bestätigt den Produktionsstart ihres zweiten Airbus A220-300, der in Montreal gebaut wird. CEO Jasmin Bajić kündigt die Auslieferung für Ende November oder Anfang Dezember an. Der Airbus wird den Namen „Split“ tragen.

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Iberia feiert 70 Jahre Flüge nach New York

Am 3. August 1954 führte Iberia ihren ersten Flug zwischen Madrid und New York mit einer Super Constellation durch. Heute, 70 Jahre später, bietet die spanische Fluggesellschaft zwei tägliche Flüge auf dieser Strecke an. Die damaligen Tickets kosteten 436 Dollar in der ersten Klasse und 334 Dollar in der Economy Class. Heute sind Tickets ab 234 Euro in der Economy Class und 1486 Euro in der Business Class erhältlich. In den ersten fünf Monaten des Betriebs transportierte Iberia fast 2.000 Passagiere, im darauffolgenden Jahr waren es bereits 7.300. Im Jahr 2024 plant Iberia, 1,7 Millionen Sitzplätze für Reisen zwischen Madrid und acht Zielen in den USA anzubieten. Iberia bedient die Strecke Madrid-New York derzeit mit dem Airbus 350-900, der Platz für bis zu 348 Passagiere bietet. Zusätzlich zu New York fliegt Iberia sieben weitere Ziele in den USA an, darunter Miami, Boston und Los Angeles. Die Einführung der Super Constellation in den 1950er Jahren ermöglichte Iberia den Aufbau regelmäßiger Transatlantikverbindungen und markierte einen wichtigen Schritt in der kommerziellen Luftfahrt.

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Neue Flugverbindung von Shenzhen nach Budapest stärkt Konnektivität

Der Flughafen Budapest, betrieben von Vinci Airports, erweitert sein Streckennetz um eine neue Verbindung nach Shenzhen, China. Hainan Airlines hat heute die neue Route in ihren Flugplan aufgenommen und setzt dafür eine Boeing 787 Dreamliner ein. Die Strecke ist 8.499 km lang und wird zweimal wöchentlich bedient. Francois Berisot, CEO des Flughafens Budapest, betonte die Bedeutung der neuen Verbindung: „Es ist wunderbar, Shenzhen als jüngsten Neuzugang in der wachsenden Liste der von Budapest aus angebotenen Ziele begrüßen zu können. Die Rückkehr von Hainan Airlines am 20. Jahrestag ihres ersten Europaflugs ist von besonderer Bedeutung.“ Er fügte hinzu: „Die Aufnahme dieser strategischen Route spiegelt unsere engagierte Arbeit wider, die Konnektivität zu verbessern und unseren Passagieren ein unvergleichliches Reiseerlebnis zu bieten.“ Mit dieser neuen Verbindung ist Shenzhen die siebte chinesische Destination, die von Budapest aus angeflogen wird. Insgesamt werden vom Flughafen Budapest nun 20 wöchentliche Flüge nach China angeboten, was jährlich über 400.000 Sitze in beide Richtungen bedeutet. Dies unterstreicht das Engagement des Flughafens, seine internationalen Verbindungen kontinuierlich auszubauen und vielfältige Reiseoptionen anzubieten.

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Airpower24: Europas größte Airshow kehrt zurück nach Zeltweg

Am 06. und 07. September 2024 findet die Airpower24, Europas größte Airshow, auf dem Fliegerhorst Zeltweg statt. Die Veranstaltung kombiniert beeindruckende Flugvorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler Kunstflugstaffeln mit einer umfangreichen Ausstellung am Boden. Insgesamt werden 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen erwartet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner kündigte ein besonders vielfältiges Programm an, das neben zahlreichen Flugdemonstrationen auch Premieren wie den neuen Mehrzweckhubschrauber AW-169 „LION“ umfassen wird. Zu den Höhepunkten gehören Displays von Eurofightern, F-16 und F-18 sowie erstmals ein Solo-Display einer amerikanischen F-35A. Zudem wird es Vorführungen historischer Flugzeuge und Auftritte von Kunstflugteams wie der Patrouille Suisse und Patrulla Aguila geben. Für Familien bietet die AIRPOWER24 einen eigenen Kinderbereich und ein umfangreiches Rahmenprogramm. Nach Ende des Flugbetriebs gibt es weitere Programmpunkte wie eine Filmvorführung von „Top Gun: Maverick“ und ein „Meet the Pilots-Corner“.

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Am Gate: Frontier-Pilot wegen mutmaßlicher häuslicher Gewalt verhaftet

In einem überraschenden und seltenen Vorfall wurde ein Frontier Airlines-Flug am 1. August 2024 gestrichen, nachdem der Pilot wegen eines Haftbefehls im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt festgenommen wurde. Diese unerwartete Situation führte nicht nur zu erheblichen Unannehmlichkeiten für die wartenden Passagiere, sondern brachte auch den gesamten Flugplan der Airline durcheinander. Der Flug F9 3195 von Frontier Airlines sollte ursprünglich vom George Bush Intercontinental Airport in Houston zum Dallas/Fort Worth International Airport gehen. Doch bevor das Boarding begann, warteten Strafverfolgungsbehörden am Gate, um den Piloten, 45 Jahre alt, zu verhaften. Laut einem Bericht von CBS News erfolgte die Festnahme ruhig, nachdem alle ankommenden Passagiere das Flugzeug verlassen hatten. Hintergründe und Reaktionen Der Flugzeugführer wurde aufgrund eines Haftbefehls wegen eines angeblichen Vorfalls von häuslicher Gewalt festgenommen. Solche Vorfälle sind nicht nur für die betroffene Fluggesellschaft unangenehm, sondern werfen auch Fragen zur Sicherheitsüberprüfung und den persönlichen Hintergründen von Piloten auf. Frontier Airlines bemühte sich, schnell einen Ersatzpiloten zu finden, was jedoch kurzfristig nicht möglich war. Daher wurde der Flug gestrichen, und die Passagiere erhielten die Wahl zwischen einer vollständigen Rückerstattung, einem Ersatzflug oder einer Flugpreisgutschrift. Eine Sprecherin der Airline erklärte: „Ein Ersatzbesatzungsmitglied war nicht sofort verfügbar, daher wurde der Flug gestrichen.“ Der Vorfall hatte weitreichende Auswirkungen auf den Flugplan von Frontier Airlines. Das betroffene Flugzeug, ein sechs Jahre alter Airbus A320neo mit der Kennung N332FR, war zuvor als Flug F9 3121 vom Charlotte Douglas International Airport nach Houston unterwegs gewesen. Nach der Verhaftung des Piloten und der Streichung des Fluges F9 3195 musste

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Krise bei Spirit Airlines: Entlassungen und Flottenverschiebungen als Sparmaßnahmen

In einer drastischen Maßnahme zur Kosteneinsparung hat Spirit Airlines angekündigt, rund 100 Flugkapitäne herabzustufen und etwa 240 Piloten zu entlassen. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das nach enttäuschenden finanziellen Ergebnissen im zweiten Quartal 2024 eingeführt wurde. Die Airline, die für ihre Ultra-Low-Cost-Strategie bekannt ist, sieht sich zunehmendem Wettbewerbsdruck und einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gegenüber. Am 1. August 2024 veröffentlichte Spirit Airlines ihre Quartalsergebnisse und gab gleichzeitig die Umstrukturierungsmaßnahmen bekannt. Die Entlassungen und Herabstufungen von Piloten sind Teil eines Plans, der jährliche Kosteneinsparungen von 100 Millionen US-Dollar anstrebt, von denen 75 Millionen US-Dollar bis Ende 2024 erreicht werden sollen. Die Airline bestätigte auch die Verschiebung aller bei Airbus bestellten Flugzeuge. Die ursprünglich für das zweite Quartal 2025 bis Ende 2026 geplanten Auslieferungen wurden nun auf den Zeitraum zwischen 2030 und 2031 verschoben. Diese Entscheidung steht im Einklang mit einer ähnlichen Ankündigung von JetBlue, die ebenfalls die Auslieferung von 44 A321neo-Flugzeugen über das Jahr 2030 hinaus verschoben hat. Gründe und Auswirkungen Der Präsident und CEO von Spirit Airlines, Ted Christie, erklärte, dass die Airline Schwierigkeiten hatte, die Erträge zu steigern, was zu enttäuschenden Umsatzergebnissen führte. Die operativen Gesamteinnahmen gingen im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um über 10 % zurück, von 1,43 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 1,28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024. Christie führte diese finanzielle Leistung auf signifikante Kapazitätssteigerungen in der Branche und zusätzliche Preisänderungen im Wettbewerbsumfeld zurück. Der intensive Wettbewerb um preissensible Freizeitreisende habe die Airline dazu gezwungen, ihre Strategie zu überdenken und ihren

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Wizz Air kündigt Wien-Salerno an

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air legt ab Wien-Schwechat ein weiteres Italien-Ziel auf: Salerno. Ab 27. Oktober 2024 will der Lowcoster zweimal wöchentlich zwischen den beiden Städten fliegen. Die Durchführung der Flüge ist für die Verkehrstage Donnerstag und Sonntag geplant. Allerdings ist die Neuaufnahme – zumindest vorläufig – bis zum 29. Dezember 2024 befristet. Über eine mögliche Fortführung, besonders im Sommerflugplan 2025, hat man seitens Wizz Air noch nicht entschieden.

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Zwischenfall bei Marabu Airlines: Airbus A320 nach Tailstrike außer Betrieb

In der Hochsaison des Sommerflugplans musste Marabu Airlines, ein Partner von Condor, einen empfindlichen Schlag hinnehmen: Ein Airbus A320 der Fluggesellschaft erlitt bei der Landung am Flughafen München einen sogenannten Tailstrike. Dieses Ereignis führte dazu, dass die Maschine mit dem Heck auf der Landebahn aufsetzte, was erhebliche Schäden verursachte und zu einer mehrwöchigen Reparatur in Sofia führte. Der Zwischenfall ereignete sich am 27. Juni 2024, als Flug Marabu 6023 aus Hurghada in München landete. Bei der Landung kam es zu einem Tailstrike, bei dem das Heck des Flugzeugs die Landebahn berührte. Dieses Ereignis ist besonders kritisch, da es zu strukturellen Schäden am Rumpf führen kann. In diesem Fall waren die Schäden so erheblich, dass der Airbus A320 mit der Registrierung ES-MBC außer Dienst gestellt werden musste. Nach dem Zwischenfall wurde die Maschine zunächst am Flughafen München geparkt und später, am 23. Juli 2024, nach Sofia ausgeflogen, um dort umfassend repariert zu werden. Diese Verzögerung und der Ausfall eines Flugzeugs sind in der Hochsaison besonders gravierend, da Fluggesellschaften in dieser Zeit auf eine maximale Verfügbarkeit ihrer Flotte angewiesen sind. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Eine detaillierte Analyse soll klären, wie es zu dem Tailstrike kommen konnte. Solche Untersuchungen sind entscheidend, um die Sicherheitsstandards in der Luftfahrt weiter zu verbessern und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Tailstrikes können verschiedene Ursachen haben, darunter Fehler des Piloten, technische Probleme oder ungünstige Wetterbedingungen. Auswirkungen auf den Flugbetrieb Der Ausfall der ES-MBC stellt Marabu Airlines vor erhebliche Herausforderungen.

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Schweden: Eurowings fliegt nach Turin

Die deutsche Fluggesellschaft Eurowings hat angekündigt, im ersten Quartal 2025 Charterflüge von Schweden nach Turin aufzunehmen. Eurowings plant, im ersten Quartal 2025 bestimmte Charterflüge von Gothenburg und Stockholm nach Turin aufzunehmen. Konkret plant die Fluggesellschaft die Aufnahme von Flügen auf den Strecken Gothenburg-Turin und Stockholm Arlanda-Turin, wie das Portal Aero Routes berichtet. Die Flüge sollen mit einem Airbus A320 durchgeführt werden.

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Einfuhren und Souvenirs: Wichtige Zollbestimmungen für Reisende

Die Sommerzeit ist traditionell Urlaubszeit. Viele Menschen packen ihre Koffer und machen sich auf den Weg zu verschiedenen Reisezielen weltweit. Doch beim Packen der Mitbringsel aus dem Urlaub gibt es einiges zu beachten, um unangenehme Überraschungen am Zoll zu vermeiden. Das österreichische Finanzministerium und das Zollamt Österreich informieren daher über wichtige Zollbestimmungen, die jeder Reisende kennen sollte. Innerhalb der Europäischen Union (EU) gilt der freie Warenverkehr. Das bedeutet, dass Waren für den Eigenbedarf in der Regel ohne zusätzliche Abgaben über die Grenzen mitgenommen werden können. Es gibt jedoch Obergrenzen, die insbesondere bei Tabakwaren und Alkohol zu beachten sind. Folgende Mengen gelten als Richtwerte für den Eigenbedarf: Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass die Waren tatsächlich nur für den privaten Gebrauch und nicht für den Handel bestimmt sind. Zollkontrollen innerhalb der EU dienen daher hauptsächlich der Überwachung von Einfuhrverboten und -beschränkungen, um die Sicherheit zu gewährleisten und den illegalen Handel zu unterbinden. Einreise aus Nicht-EU-Staaten Anders verhält es sich bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten. Hier gelten spezifische Freimengen bei Tabak und Alkohol, die abgabenfrei eingeführt werden können. Für den privaten Gebrauch sind folgende Mengen zulässig: Freigrenzen für den Warenwert Neben Tabak und Alkohol gelten auch Freigrenzen für den Gesamtwert der eingeführten Waren. Reisende können Waren bis zu einem Gesamtwert von 300 Euro pro Person bzw. 430 Euro für Flugreisende abgabenfrei einführen. Für Reisende unter 15 Jahren beträgt diese Freigrenze unabhängig vom Verkehrsmittel 150 Euro. Werden diese Freigrenzen überschritten, sind die darüber hinausgehenden Waren nach dem EU-Zolltarif zu verzollen. Waren bis zu einem

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