August 7, 2024

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August 7, 2024

Air Baltic verzeichnet im Juli 2024 starkes Wachstum und neue Passagierrekorde

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic hat im Juli 2024 ihre starke Leistung fortgesetzt und mehr als eine halbe Million Passagiere befördert, was einem Anstieg von 9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit insgesamt 4.550 Flügen verzeichnete die Airline einen Zuwachs von 6 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders bemerkenswert sind die neuen Passagierrekorde an den Air Baltic-Basen in Estland und Litauen, die mit Zuwächsen von 14 % und 24 % auf 92.000 bzw. 80.000 Fluggäste die höchsten jemals im Juli verzeichneten Zahlen darstellten. Pauls Cālītis, Chief Operations Officer von Air Baltic, erklärte, dass die Fluggesellschaft ihre operative Leistung beibehalten und neue Rekorde in den Heimatmärkten Estland und Litauen aufgestellt habe. Im Jahr 2024 bedient Air Baltic mehr als 130 Strecken, darunter 20 neue, und kooperiert mit 24 Code-Share-Partnern, um umfassende Verbindungen zwischen dem Baltikum und dem Rest der Welt zu bieten. Für die Wintersaison sind sechs neue Strecken geplant, darunter vier ab Riga, eine ab Tallinn und eine ab Vilnius. Darüber hinaus erreichte Air Baltic im Juli eine Rekordauslastung von 88,8 %, eine Steigerung von 5,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Fluggesellschaft bedient zahlreiche Ziele in Europa, dem Nahen Osten, Nordafrika und der Kaukasusregion.

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Corendon Airlines bleibt FCN treu

Seit vier Jahren ist die gebrandete Boeing 737-800 von Corendon Airlines mit dem Schriftzug „1. FC Nürnberg“ und großem FCN-Logo ein bekanntes Bild auf dem Vorfeld des Nürnberger Flughafens. Das auffällige Design macht das Flugzeug nicht nur für Fußballfans zu einem beliebten Fotomotiv und einem effektiven Markenbotschafter über die Metropolregion hinaus. Die Maschine fliegt von Nürnberg aus zu 15 verschiedenen Zielen in Spanien, Ägypten, Griechenland und der Türkei. Das Flugzeugdesign hat sich so etabliert, dass es sogar als exklusives Modell im Airport Shop erhältlich ist und dort als begehrtes Sammlerobjekt gilt. Corendon Airlines hat eine feste Basis am Flughafen Nürnberg eingerichtet, einschließlich eines stationierten Flugzeugs und einer permanenten Besatzung.

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Fraport meldet starkes Wachstum im ersten Halbjahr 2024

Die Fraport AG, Betreiber mehrerer Flughäfen weltweit, verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 ein signifikantes Wachstum. Die Passagierzahlen stiegen um 7,2 Prozent auf 74,1 Millionen, was zu einem Umsatzanstieg von 13,0 Prozent auf 2.038,8 Millionen Euro führte. Das operative Ergebnis (EBITDA) wuchs um 17,8 Prozent auf 567,1 Millionen Euro, während das Konzernergebnis um 89,2 Prozent auf 160,8 Millionen Euro zulegte. Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte erklärte, dass das internationale Geschäft, insbesondere die Flughäfen in Griechenland und Lima, maßgeblich zum Wachstum beigetragen haben. Trotz einer Abschwächung des Wachstums in Frankfurt im zweiten Quartal, beeinflusst durch hohe standortspezifische Kosten und Flugzeuglieferverzögerungen, bleibt das Unternehmen optimistisch. Die Flughäfen in Antalya und Lima sowie die 14 griechischen Flughäfen verzeichneten neue Passagierrekorde. Für das Gesamtjahr 2024 präzisiert Fraport die Prognosen und erwartet ein Passagieraufkommen in Frankfurt in der unteren Hälfte der zuvor prognostizierten Spanne von 61 bis 65 Millionen. Das EBITDA soll zwischen 1.260 und 1.360 Millionen Euro liegen, das Konzernergebnis zwischen 435 und 530 Millionen Euro.

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Auch Stuttgart führt „Siko mit Termin“ ein

Passagiere am Flughafen Stuttgart können ab sofort kostenlos ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle buchen, um Wartezeiten zu verkürzen. Diese Buchungsmöglichkeit steht ab 72 Stunden vor dem Abflug zur Verfügung und kann für bis zu fünf Personen gleichzeitig genutzt werden. Die Buchung erfolgt über die Website des Flughafens, wo Name, Flugnummer und Mailadresse eingegeben werden müssen. Nach erfolgreicher Reservierung erhalten die Reisenden eine Bestätigung per E-Mail. Mit der Buchungsbestätigung können die Passagiere zur ausgeschilderten Smart Lane-Spur im Terminal 2 gehen, wo die Reservierung an der Bordkartenkontrolle überprüft wird. Die Vorbuchung ist bis zu drei Stunden vor dem Abflug möglich.

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LOT ist nun Embraer E195-E2-Operator

LOT Polish Airlines hat einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Expansionsstrategie gemacht, indem sie ihre erste E195-E2 übernommen hat. Dieses Ereignis markiert den Beginn einer neuen Phase für die polnische Fluggesellschaft, die sich derzeit mitten in einer umfangreichen Flottenerweiterung befindet. Die Ankunft des neuen Flugzeugs am 31. Juli 2024 in Warschau ist ein deutliches Zeichen für die Ambitionen der Airline, ihre Präsenz auf dem europäischen Markt weiter zu stärken. Der E195-E2, die von Recife mit einer Zwischenlandung auf Gran Canaria nach Warschau überführt wurde, ist das erste von drei Flugzeugen, die im Rahmen eines Leasingvertrags mit Azorra Aviation in Dienst gestellt werden. Die weiteren zwei Maschinen werden bis Ende Oktober erwartet. Diese Jets sind mit 136 Sitzen in einer Einklassenkonfiguration ausgestattet und sollen laut CEO Michał Fijoł die Frequenz der Flüge zu ausgewählten europäischen Städten erhöhen. Der erste kommerzielle Flug des neuen Jets wird am 11. August von Warschau nach Oslo Gardermoen stattfinden. Die Übernahme des E195-E2 ist Teil der umfassenden Strategie von LOT, die im Oktober 2023 vorgestellt wurde. Diese Strategie sieht eine Aufstockung der Flotte auf 110 Flugzeuge bis 2028 vor. Darüber hinaus wurde im Juni 2024 von einem Regierungsminister ein ambitioniertes Ziel von 135 Flugzeugen bis 2032 verkündet. Diese Erweiterung ist entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit der Airline zu sichern und ihre Marktposition zu stärken. Die aktuelle Flotte von LOT besteht neben der neuen E195-E2 aus einer Mischung moderner und effizienter Flugzeuge. Laut dem Flottenmodul von ch-aviation umfasst sie derzeit zwölf B737-8, von denen zehn noch ausgeliefert werden

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Emirates erhöht Kapazität für Flüge nach Bali durch zweiten Airbus A380

Um der hohen Nachfrage in der Hochsaison gerecht zu werden, setzt Emirates zwischen dem 1. September und dem 26. Oktober 2024 einen zweiten Airbus A380 auf der Strecke Dubai-Bali ein. Diese Entscheidung erhöht die wöchentlichen Sitzkapazitäten um über 2.600 Plätze und ersetzt die bisher eingesetzte Boeing 777. Seit Einführung der Nonstop-Verbindung nach Bali im Jahr 2015 hat sich die Strecke als äußerst erfolgreich erwiesen, was die Kapazitätserweiterung unterstreicht. Die zusätzliche A380-Verbindung stärkt den Inbound-Verkehr nach Bali während einer der verkehrsreichsten Zeiten des Jahres und bietet Reisenden aus Indonesien eine verbesserte Anbindung an das globale Netzwerk von Emirates. Die Airline bedient mehr als 144 Ziele auf sechs Kontinenten und bietet neben den Flügen nach Bali auch zweimal täglich Verbindungen nach Jakarta sowie nach Wien. Mit der Erweiterung profitieren Passagiere von den luxuriösen Annehmlichkeiten des A380, darunter geräumige Kabinen, eine exklusive Onboard Lounge und das preisgekrönte Bordunterhaltungssystem „ice“ mit über 6.500 Kanälen für On-Demand-Unterhaltung.

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SpiceJet unter Druck: Finanzielle Turbulenzen erreichen Dubai

SpiceJet, eine der führenden Billigfluggesellschaften Indiens, steckt tief in finanziellen Schwierigkeiten. Am 31. Juli 2024 erreichte die Krise einen neuen Höhepunkt, als die Dubai Airports Company mehrere Flüge der Airline aufgrund von „Zahlungsproblemen“ verhinderte. Berichten zufolge wurden an diesem Tag etwa zehn Flüge gestrichen, was dazu führte, dass Hunderte von Passagieren gestrandet waren. Die Flugplandaten von ch-aviation zeigten, dass SpiceJet an diesem Tag Flüge nach Ahmedabad, Amritsar, Jaipur, Kochi International, Kozhikode, Madurai und Pune sowie zwei Flüge nach Mumbai International und Delhi International im Programm hatte. Diese Flüge wurden alle gestrichen, was zu erheblichem Chaos und Unannehmlichkeiten für die betroffenen Passagiere führte. In einer Erklärung versuchte SpiceJet die Situation zu entschärfen und erklärte, dass die Flüge aus „betrieblichen Gründen“ gestrichen wurden. Die Fluggesellschaft betonte, dass der Betrieb von und nach Dubai inzwischen wieder normal verlaufe. Weder SpiceJet noch die Dubai Airports Company reagierten jedoch auf Anfragen nach weiteren Einzelheiten. Die Probleme in Dubai sind nur die Spitze des Eisbergs für SpiceJet. Die Airline hat in den letzten Jahren wiederholt Schlagzeilen mit finanziellen Schwierigkeiten gemacht. Zu den jüngsten Vorwürfen gehörte, dass die Fluggesellschaft über zweieinhalb Jahre lang keine Beiträge an den Versorgungsfonds für ihre Mitarbeiter gezahlt habe. Zudem haben sieben Unternehmen, hauptsächlich Vermieter von Flugzeugrahmen und Triebwerken, beim National Company Law Tribunal Insolvenzanträge gegen SpiceJet gestellt. Weitere sieben Unternehmen haben aktive Forderungen vor dem Delhi High Court laufen, wobei einige Unternehmen mehr als einen Fall eingereicht haben. Kapitalbeschaffung und finanzielle Stabilisierung In einem Versuch, die finanzielle Situation zu stabilisieren, hat SpiceJet

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Reiseverkehr und Taylor Swift Konzerte führen zu Verkehrsbehinderungen in Österreich

Auch an diesem Wochenende erwartet der ARBÖ starken Reiseverkehr auf Österreichs Straßen, trotz fehlender verkehrsintensiver Events – mit Ausnahme der Taylor Swift Konzerte. Besonders am Samstag wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Die Hauptstaustellen umfassen unter anderem die Westautobahn (A1) bei Salzburg, die Innkreisautobahn (A8) im Baustellenbereich zwischen Ried und Ort sowie die Tauernautobahn (A10) vor dem Katschbergtunnel. Weitere Engpässe werden auf der Karawankenautobahn (A11) vor dem Karawankentunnel, der Inntalautobahn (A12) vor Kufstein und der Brennerautobahn (A13) zwischen Innsbruck und Schönberg erwartet. Parallel dazu sorgt Taylor Swift an drei Tagen für ein ausverkauftes Ernst-Happel-Stadion in Wien. Vom 8. bis 10. August wird die amerikanische Sängerin im Rahmen ihrer „The Eras Tour“ auftreten, was zu starkem Verkehrsaufkommen insbesondere auf der Südosttangente (A23) und der Ostautobahn (A4) führen wird. Der ARBÖ rät Besuchern, auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen, um Verkehrsstaus und Parkplatzprobleme zu vermeiden.

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Go First: Der Kampf ums Überleben endet mit der Entscheidung zur Liquidation

In einer dramatischen Wendung der Ereignisse hat der Gläubigerausschuss (CoC) der indischen Fluggesellschaft Go First (GOW, Mumbai International) beschlossen, die insolvente Airline zu liquidieren. Der Antrag auf Liquidation soll am 5. August beim National Company Law Tribunal (NCLT), einem speziellen Konkursgericht, eingereicht werden. Diese Entscheidung fiel, nachdem die eingegangenen Kaufangebote die Erwartungen nicht erfüllten. Die Entscheidung des CoC markiert das Ende einer turbulenten Phase für Go First, die im Mai 2023 den Flugbetrieb einstellte. Die Fluggesellschaft war zu diesem Zeitpunkt mit erheblichen finanziellen Problemen konfrontiert, die durch technische Schwierigkeiten mit Pratt & Whitney-Triebwerken verschärft wurden. Diese Probleme führten dazu, dass ein großer Teil der Flotte am Boden blieb, was die ohnehin schon prekäre finanzielle Lage weiter verschlimmerte. Vergebliche Verkaufsbemühungen Zu Beginn des Jahres 2024 wurde eine Verkaufsstrategie initiiert, die in zwei formelle Angebote mündete: eines von einem Konsortium bestehend aus Ajay Singh, dem Promoter von SpiceJet (SG, Delhi International), und Nishat Pitti von EaseMyTrip, und ein weiteres von Sky One aus Sharjah. Nachdem der CoC Bedenken bezüglich der Struktur und der Vorleistungen der Angebote geäußert hatte, zog das Konsortium von Singh und Pitti im Mai sein Angebot zurück. Dies geschah nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in Delhi, die es Leasinggebern erlaubte, ihre an Go First verleasten Flugzeuge abzumelden und zu exportieren. Somit blieb Sky One als einziger potenzieller Käufer übrig. Die finanzielle Situation von Go First ist desaströs. Der Verwalter der Fluggesellschaft akzeptierte Gläubigerforderungen in Höhe von insgesamt 65,21 Milliarden Rupien (780 Millionen USD). Zu den größten Gläubigern gehören

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Rekordstrafe für Booking.com in Spanien wegen Marktmachtmissbrauchs

Die spanische Kartellbehörde CNMC hat gegen Booking.com eine Rekordstrafe von 413 Millionen Euro verhängt. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, seine marktbeherrschende Stellung missbraucht zu haben. Konkret sollen unlautere Geschäftsbedingungen gegenüber Hotels in Spanien auferlegt und der Wettbewerb mit anderen Buchungsportalen eingeschränkt worden sein. Zudem herrsche Intransparenz bei den Bonusprogrammen von Booking.com. Bereits im vergangenen Monat hatte die ungarische Wettbewerbsbehörde eine Strafe gegen das Unternehmen ausgesprochen. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), äußerte Verständnis für die Vorwürfe und betonte, dass auch in Österreich viele Hotels unter den Bedingungen von Booking.com leiden. Mit einem Marktanteil von rund 75% ist die Plattform in Österreich sehr dominant. Gratzer fordert mehr Transparenz und einen fairen Umgang mit den Hotelbetrieben. Die EU-Kommission hat Booking.com im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) als Gatekeeper für seinen Online-Vermittlungsdienst benannt. Dies soll umfassende Untersuchungen und Regulierungen ermöglichen. Die ÖHV setzt seit Jahren auf Direktbuchungen und schult Betriebe im Direktvertrieb. Laut Gratzer erfolgen mittlerweile 67% der Buchungen bei ÖHV-Hotels über direkte Kanäle wie E-Mail oder die eigene Website. Dies sei vorteilhaft für beide Seiten, da Gäste so das beste Angebot zum besten Preis finden.

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