August 15, 2024

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August 15, 2024

Mamma Mia! feiert 25-jähriges Jubiläum mit Tournee durch Deutschland und Österreich

Das weltweit gefeierte Musical Mamma Mia! feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit seiner Uraufführung im Londoner West End im Jahr 1999 sind 25 Jahre vergangen. Aus diesem Anlass geht das sensationelle Feel-Good-Musical im November und Dezember 2024 auf eine ausgedehnte Tournee durch Deutschland und Österreich. Das Musical, das von Judy Craymer ins Leben gerufen wurde und sich auf die zeitlosen Hits der schwedischen Popgruppe ABBA stützt, wird in München, Wien, Stuttgart und Berlin Halt machen, bevor es im Januar 2025 in Bremen und Frankfurt seine Reise fortsetzt. Mamma Mia! ist weit mehr als nur ein Musical – es ist ein kulturelles Phänomen. Seit seiner Premiere im Londoner West End im April 1999 hat sich das Stück zu einer der erfolgreichsten Bühnenproduktionen der Welt entwickelt. Mit mehr als 65 Millionen Zuschauern in 50 Produktionen und in 16 verschiedenen Sprachen hat Mamma Mia! weltweit Millionen von Menschen begeistert. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Musical 2011 das erste seiner Art war, das in der Volksrepublik China in Mandarin aufgeführt wurde, was seine internationale Anziehungskraft unterstreicht. Das Musical hat sich nicht nur in Europa, sondern auch in den USA als großer Erfolg erwiesen. Am Broadway, wo Mamma Mia! rekordverdächtige 14 Jahre lang aufgeführt wurde, ist es zur am achtlängsten laufenden Show in der Geschichte geworden. Dies unterstreicht die anhaltende Popularität und Relevanz dieses Musicals, das Menschen jeden Alters anspricht. Eine Geschichte voller Herz und Humor, getragen von ABBA-Hits Die Geschichte von Mamma Mia! dreht sich um Sophie, eine junge Frau,

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Klimakleber schlagen in Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Köln zu

In einer koordinierten Aktion haben Klimakleber der „Letzte Generation“ am 15. August 2024 mehrere deutsche Flughäfen durch Protestaktionen teilweise lahmgelegt. Aktivisten drangen in orangen Warnwesten auf die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart, Nürnberg und Köln/Bonn ein und sorgten so für erhebliche Störungen im Flugbetrieb. Die Aktionen werfen nicht nur Fragen über die Effektivität und Legitimität solcher Proteste auf, sondern haben auch eine erneute Debatte über die Sicherheit an Flughäfen und die Angemessenheit der Gesetzeslage entfacht. Am Morgen des 15. August gelang es Aktivisten der „Letzten Generation“, auf das Gelände mehrerer großer Flughäfen in Deutschland zu gelangen. Während sie an einigen Standorten – wie in Stuttgart – lediglich Zubringerstraßen blockierten, drangen sie in Köln/Bonn und Nürnberg direkt in sicherheitsrelevante Bereiche ein, was dazu führte, dass der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt werden musste. An den Flughäfen Stuttgart und Köln/Bonn klebten sich Aktivisten auf der Straße oder in der Nähe der Start- und Landebahnen fest, was die Einsatzkräfte der Polizei zwang, diese erst vom Boden zu lösen, bevor der Betrieb wieder aufgenommen werden konnte. Es kam dabei zu keinen größeren Zwischenfällen, und die Polizei nahm die Aktivisten in Gewahrsam. Die Protestierenden der „Letzten Generation“ wollten mit ihrer Aktion auf die Dringlichkeit radikaler Klimaschutzmaßnahmen aufmerksam machen. Laut einer Erklärung der Gruppe wurden bei den Aktionen Banner mit Aufschriften wie „Oil kills“ (Öl tötet) und „Sign the treaty“ (Den Vertrag unterschreiben) zur Schau gestellt. Diese Slogans verweisen auf die Forderungen der Aktivisten nach einem sofortigen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und der Unterzeichnung eines internationalen Vertrags, der diese Forderungen

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Familypark plant neuen Gastronomiebetrieb

Im Freizeitpark wird im Sommer 2025 ein neues Restaurant im Themenbereich Erlebnisburg eröffnet. Der Neubau ist erforderlich, da das aktuelle „Filippos Restaurant“ den steigenden Besucherzahlen und modernen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. Das neue Gastronomiegebäude wird auf über 700 m² Fläche mit einer großzügigen Terrasse und insgesamt 480 Sitzplätzen (260 innen, 220 außen) deutlich mehr Platz bieten. Neben einem offenen Selbstbedienungskonzept sind ein Indoor-Kinderspielbereich und ein separater Raum für Firmenveranstaltungen geplant. Die Gestaltung des Restaurants orientiert sich am Stil einer mittelalterlichen Burg, um den Gästen ein besonderes Ambiente zu bieten. Die Bauarbeiten beginnen im September 2024, was zu Einschränkungen bei benachbarten Attraktionen führen kann. Während des Halloween-Events wird ein Baustopp eingelegt, um den Besuchern ein ungestörtes Erlebnis zu ermöglichen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 8,2 Millionen Euro, wobei überwiegend lokale Unternehmen mit dem Bau beauftragt sind.

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Flughafen Zürich verzeichnet im Juli 2024 deutlichen Passagierzuwachs

Der Flughafen Zürich hat im Juli 2024 insgesamt 3.105.953 Passagiere abgefertigt, was einer Steigerung von 7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Passagierzahlen erreichten damit 99 % des Niveaus von Juli 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Von den Passagieren waren 2.235.983 Lokalpassagiere, während 28 % der Fluggäste (863.488 Personen) Umsteiger waren. Auch die Anzahl der Flugbewegungen nahm zu: Mit 24.617 Starts und Landungen lag die Zahl 4 % über dem Vorjahresmonat und erreichte 96 % des Niveaus von 2019. Die durchschnittliche Passagierzahl pro Flug stieg leicht auf 144 Personen, und die Sitzplatzauslastung erhöhte sich um 1 Prozentpunkt auf 85 %. Im Frachtbereich wurden im Juli 2024 insgesamt 37.021 Tonnen abgewickelt, was einem Zuwachs von 23 % im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht, aber 2 % weniger als im Juli 2019.

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FACC steigert Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um 23,6 Prozent

Die österreichische FACC AG, ein weltweit führendes Unternehmen in der Luftfahrtindustrie, verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine Umsatzsteigerung von 23,6 % auf 438,3 Millionen Euro. Diese Entwicklung wird durch das starke Wachstum der internationalen Luftfahrtbranche sowie den steigenden Bedarf an emissionsärmeren Flugzeugen unterstützt. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte um 51,2 % auf 22,5 Millionen Euro gesteigert werden. Laut CEO Robert Machtlinger profitiert FACC besonders von langfristigen Partnerschaften mit großen Flugzeugherstellern wie Airbus, Boeing und Comac. Das Unternehmen hat zudem den Ausbau seines Werkes in Kroatien abgeschlossen, das künftig eine wichtige Rolle bei der Effizienzsteigerung spielen soll. FACC konnte in den letzten zwölf Monaten 604 neue Mitarbeiter einstellen und wird weiterhin als attraktiver Arbeitgeber in der Industrie wahrgenommen. Trotz des positiven Ausblicks für 2024 plant FACC zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit angesichts gestiegener Personalkosten in Österreich zu sichern.

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Polen stärkt seine Verteidigungsfähigkeit mit Mega-Deal für Apache-Kampfhubschrauber

Polen hat einen bedeutenden Schritt zur Stärkung seiner militärischen Fähigkeiten unternommen. Am 13. August 2024 unterzeichnete der stellvertretende polnische Ministerpräsident und Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz einen Vertrag über 10 Milliarden Dollar (etwa 9,14 Milliarden Euro) für den Kauf von 96 Boeing AH-64E Apache-Kampfhubschraubern. Dieser Vertrag, der auf dem 56. Luftwaffenstützpunkt Inowrocław-Latkowo, der Heimat der 1. Landstreitkräfte-Luftfahrtbrigade, unterzeichnet wurde, stellt einen der größten Einzelverträge für Rüstungsgüter in der Geschichte Polens dar. Der Vertrag umfasst nicht nur die Lieferung der hochmodernen Apache-Kampfhubschrauber, sondern auch ein umfassendes Logistik- und Schulungspaket. Dazu gehören Munition und Ersatzteile, die für die effektive Nutzung und Wartung der Hubschrauber notwendig sind. Dies stellt sicher, dass Polen nicht nur über die Hardware verfügt, sondern auch die notwendige Unterstützung erhält, um die neuen Systeme effektiv in Betrieb zu nehmen. Die AH-64E Apache Guardian-Hubschrauber sind die neueste und fortschrittlichste Variante der Apache-Serie. Sie zeichnen sich durch verbesserte Motoren, neue Rotorblätter aus Verbundwerkstoff und überlegene Kampffähigkeiten aus. Diese technologischen Verbesserungen werden Polen eine signifikante Steigerung seiner Luftkampffähigkeiten ermöglichen und die Interoperabilität mit den USA, der NATO und anderen verbündeten Nationen stärken. Hintergrund und strategische Erwägungen Der Kauf der 96 Apache-Hubschrauber erfolgt im Rahmen einer umfassenden Modernisierung der polnischen Streitkräfte. Die neuen Hubschrauber sollen etwa 30 alte sowjetische Mi-24 Hind-Kampfhubschrauber ersetzen. Diese Umstellung ist Teil des „Kruk-Programms“ (polnisch für „Rabe“), das darauf abzielt, die veralteten Kampfhubschrauber des Landes zu ersetzen und die Luftstreitkräfte Polens auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Polen wird nach den USA der zweitgrößte Betreiber von Apache-Hubschraubern weltweit sein.

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Walter Cho erhält Top Management Award der KASBA für herausragende Führungsqualitäten

Walter Cho, Chairman und CEO von Korean Air und der Hanjin Group, wurde am 13. August von der Korean Academic Society of Business Administration (KASBA) mit dem Top Management Award ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt seine erfolgreiche Führung der Fluggesellschaft durch die Pandemie, einschließlich der Übernahme von Asiana Airlines, sowie seine proaktiven Bemühungen im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG). Walter Cho tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters, die ebenfalls diesen renommierten Preis erhielten. KASBA hob insbesondere Chos Fähigkeit hervor, in Krisenzeiten strategische Entscheidungen zu treffen, wie die schnelle Umstellung von Passagier- auf Frachtflugzeuge während der COVID-19-Pandemie. Unter seiner Leitung hat Korean Air ihre Flotte mit treibstoffeffizienten Flugzeugen modernisiert und den Einsatz von nachhaltigem Flugbenzin (SAF) ausgeweitet. Chos Engagement für die Förderung einer kooperativen und flexiblen Unternehmenskultur sowie seine Investitionen in innovative Luft- und Raumfahrttechnologien wie urbane Luftmobilität (UAM) und unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) wurden ebenfalls gelobt.

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Tui: Rekordumsatz und steigende Buchungszahlen im dritten Quartal 2024

Der Touristikkonzern Tui hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt. Mit 5,8 Millionen Urlaubern und einem Rekordumsatz von 5,8 Milliarden Euro kann die Tui Group erneut von einem erfolgreichen Geschäftsjahr berichten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent, als der Konzern 5,3 Milliarden Euro erwirtschaftete. Diese positive Entwicklung unterstreicht die anhaltende Erholung und das Wachstum der Tui nach den pandemiebedingten Rückschlägen. Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024 markiert einen weiteren Meilenstein für Tui. Der Konzern erzielte einen Rekordumsatz von 5,8 Milliarden Euro, was einem signifikanten Anstieg von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies reflektiert nicht nur die gesteigerte Anzahl von Urlaubern, sondern auch die Fähigkeit des Unternehmens, von einem robusten Preisanstieg zu profitieren. Die durchschnittlichen Preise lagen um drei Prozent höher als im Vorjahr, was auf eine starke Nachfrage und einen positiven Markteinfluss hindeutet. Der bereinigte Konzern-Ebit, eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der operativen Rentabilität, stieg um 62 Millionen Euro auf insgesamt 232 Millionen Euro an. Dies ist das achte Quartal in Folge, in dem Tui ein zweistelliges Wachstum beim bereinigten Ebit verzeichnet. Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der Tui Group, zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen und betonte die kontinuierliche Leistungssteigerung des Unternehmens. Sommerbuchungen und Ausblick auf die Wintersaison Die Buchungslage für den Sommer 2024 zeigt ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung. Bereits 88 Prozent der Kapazitäten sind verkauft, und die Buchungen sind um sechs Prozent höher als im Vorjahr. Besonders hervorzuheben ist die positive Entwicklung bei Tui Deutschland, wo die Kundenanzahl um zehn Prozent

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Air Baltic steigert Umsatz trotz Nettoverlust

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic hat im ersten Halbjahr 2024 beeindruckende finanzielle Ergebnisse erzielt, verzeichnete jedoch auch einen Nettoverlust. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 % auf einen Rekordwert von etwa 339 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte das bereinigte EBITDAR um 39 % auf knapp 77 Millionen Euro gesteigert werden. Die Anzahl der beförderten Passagiere erhöhte sich um 11 % auf über 2 Millionen. Diese positive Entwicklung steht jedoch einem Nettoverlust von rund 88,8 Millionen Euro gegenüber, der auf Probleme mit den Triebwerken von Pratt & Whitney, höhere Abschreibungskosten und Währungsabwertungen zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Air Baltic optimistisch und setzt weiterhin auf eine starke operative Leistung sowie die Erweiterung ihres Streckennetzes, das nun über 130 Routen umfasst.

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Air France und Transavia France kehren nach Beirut zurück

Inmitten wachsender Spannungen im Nahen Osten haben die französische Fluggesellschaft Air France und ihre Tochtergesellschaft Transavia France beschlossen, ihre seit Ende Juli ausgesetzten Flüge nach Beirut wieder aufzunehmen. Diese Entscheidung, die am Donnerstag, dem 15. August 2024, umgesetzt werden soll, kommt trotz der anhaltenden Sicherheitsbedenken und der drohenden militärischen Eskalation in der Region. Während einige Fluggesellschaften ihre Verbindungen in die betroffenen Gebiete weiterhin aussetzen, setzt Air France ein Zeichen für Kontinuität im Flugbetrieb, obwohl die Sicherheitslage täglich überprüft wird. Die Entscheidung, die Flüge zwischen Paris und Beirut wieder aufzunehmen, ist stark durch die Unsicherheit in der Region beeinflusst. Laut einer Erklärung des Unternehmens erfolgt die Wiederaufnahme „zum gegenwärtigen Zeitpunkt und vorbehaltlich der Entwicklung der Sicherheitslage am Zielort“. Das bedeutet, dass die Fortsetzung des Flugbetriebs von einer täglichen Bewertung der Situation vor Ort abhängt. Die Sicherheit der Passagiere und der Crew hat für Air France und Transavia France höchste Priorität. Um den Reisenden zusätzliche Flexibilität zu bieten, bleiben die zuletzt eingeführten Maßnahmen zur Verschiebung oder Stornierung von bis zum 25. August gebuchten Flügen bestehen. Dieser Schritt zeigt das Bemühen der Airline, ihren Kunden trotz der unsicheren Lage ein gewisses Maß an Verlässlichkeit zu bieten. Air France und Transavia France sind bereit, ihren Flugbetrieb fortzusetzen, solange die Lage es zulässt und die Sicherheit gewährleistet ist. Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen und allgemeine Aussetzungen Trotz der Entscheidung von Air France und Transavia France halten viele andere Fluggesellschaften ihre Verbindungen zu den betroffenen Regionen vorerst ausgesetzt. Die Lufthansa hat die Aussetzung ihrer Flüge nach Tel Aviv, Beirut,

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