September 24, 2024

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September 24, 2024

100 Jahre Flughafen Stuttgart: Maeckes schreibt Geburtstags-Hymne

Zum 100-jährigen Jubiläum des Stuttgarter Flughafens hat der Rapper und Musikproduzent Maeckes eine besondere Hommage veröffentlicht. Der aus Kornwestheim stammende Künstler, bekannt als Teil der Hip-Hop-Band „Die Orsons“, verwandelte einen seiner Solo-Hits in die Hymne „jettin‘ stuggi with it“. In dem Song erwähnt er lokale Bezüge wie Leinfelden-Echterdingen und den „Manfred-Rommel-Flughafen“ und beschreibt das Erlebnis am Airport mit humorvollen Textzeilen. Bereits im Juli 2024 verwandelte sich der Flughafen in eine Filmkulisse: Rund 100 Mitarbeitende des Airports tanzten beim Dreh für das Musikvideo in einer Eurowings-Maschine und an verschiedenen Orten im Terminal. Auch die Flughafenfeuerwehr und Reisende beteiligten sich spontan an der Aktion. Maeckes, der auch als Produzent und Grafiker aktiv ist, hat mit seiner Band „Die Orsons“ Erfolge in den deutschen Charts gefeiert und arbeitet regelmäßig an Projekten in seiner Heimatstadt Stuttgart. Zuletzt schrieb er Texte für die kommende Produktion „Der rote Wal“ an der Stuttgarter Oper.

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22. Luftfahrtsymposium: Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus

Beim 22. Luftfahrtsymposium der Aviation Industry Austria (AIA) in Wien stand die Zukunft der Luftfahrtbranche im Zeichen von Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Rund 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Luftfahrt und Tourismus diskutierten die Herausforderungen und Chancen der Branche, insbesondere im Hinblick auf klimafreundliche Innovationen. Ein zentrales Thema war der Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF) zur Förderung eines klimaneutralen Regionalflugverkehrs, der als Wachstumsmotor für regionale Standorte gesehen wird. Ein wichtiger Programmpunkt des Symposiums war der Wechsel an der Spitze des Verbands: Robert Machtlinger, CEO der FACC AG, übergab nach zweijähriger Amtszeit den Vorsitz der AIA an Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. Experten wie Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, und Francesco Sciortino, COO von Austrian Airlines, betonten die Notwendigkeit politischer Unterstützung, um die Verfügbarkeit nachhaltiger Treibstoffe zu erhöhen und so die EU-Klimaziele zu erreichen. Das Symposium beleuchtete die Rolle der österreichischen Luftfahrtbranche als wirtschaftlichen Motor und die damit verbundenen politischen und strukturellen Rahmenbedingungen, die für ein nachhaltiges Wachstum erforderlich sind.

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Hamburg: Wartungsarbeiten an der Start- und Landebahn erfolgreich abgeschlossen

Der Hamburg Airport hat planmäßig die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Start- und Landebahn 05/23 (Niendorf/Langenhorn) abgeschlossen. Seit gestern stehen beide Pisten wieder für den Flugbetrieb zur Verfügung. Projektleiter Martin Borstelmann betonte, dass die Arbeiten wie geplant verliefen und die Oberflächen der Start- und Landebahnen nun sicher und nutzbar sind. Die Erneuerung der obersten Deckschicht des Rollwegs D1 wird bis zum 1. Oktober 2024 fortgesetzt, was zu einigen Einschränkungen führen kann. Aufgrund neuer EASA-Vorgaben werden auch in Zukunft regelmäßige Überwachungen und Wartungen erforderlich sein, um die Sicherheit der Start- und Landebahnen zu gewährleisten.

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Neue Flugverbindung von Bremen nach Chișinău ab April 2025

Ab April 2025 wird der Flughafen Bremen eine neue direkte Flugverbindung nach Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau, anbieten. Die moldauische Airline Flyone wird Bremen zweimal wöchentlich, jeweils donnerstags und sonntags, mit Chișinău verbinden. Mit einem Airbus A320 soll die Flugzeit rund drei Stunden betragen. Diese neue Verbindung bietet nicht nur Touristen, sondern auch Reisenden aus den umliegenden Ländern Rumänien und der Ukraine eine bequeme Reisemöglichkeit. Chișinău ist bekannt für seine reiche Geschichte, die beeindruckende Weinkultur und den größten Weinkeller der Welt.

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„Cats“ kehrt 2025 auf deutschsprachige Bühnen zurück

Das weltweit erfolgreiche Musical „Cats“ wird ab April 2025 in Deutschland, Österreich und der Schweiz wieder live zu erleben sein. In der Neuinszenierung wetteifern die Katzencharaktere erneut mit akrobatischen Choreografien und Zaubertricks um die Gunst von Old Deuteronomy, der eine Katze auswählt, die Wiedergeburt erfahren darf. Höhepunkt der Show ist die emotionale Darbietung des Klassikers „Memory“ durch die alternde Katze Grizabella. Die Tour startet am 9. April 2025 in Düsseldorf und führt bis September durch München, Frankfurt, Berlin und Zürich.

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Korean Air erhöht Flugfrequenzen für Wintersaison 2024/2025

Korean Air verstärkt ab dem 20. Oktober 2024 die Flugverbindungen auf verschiedenen internationalen Strecken. Die Flugfrequenz auf der Route Seoul Incheon-Bali wird auf zwei tägliche Verbindungen erhöht, die mit modernen Boeing 787-10 Dreamlinern bedient werden. Weitere Routen nach Südostasien, darunter Nha Trang und Phu Quoc, werden ebenfalls auf zweimal täglich erweitert. Auch in Nordamerika und Europa steigert die Fluggesellschaft ihre Kapazität. Die Route nach Las Vegas wird ab dem 27. Oktober täglich bedient, während Vancouver und Madrid zusätzliche Flüge erhalten. Insgesamt plant Korean Air, die Kapazität des internationalen Streckennetzes in der Wintersaison auf das Vor-Pandemie-Niveau zu bringen.

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Flughafen Münster/Osnabrück begrüßt millionsten Fluggast 2024

Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 ein starkes Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Fluggäste um rund 30 Prozent. Familie Kuhlmann aus Lengerich wurde als millionster Passagier des Jahres geehrt. Dirk und Andrea Kuhlmann, die mit Condor nach Mallorca flogen, wurden von Landrat Dr. Martin Sommer und FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz persönlich verabschiedet. Die Passagierzahlen am FMO übertreffen mittlerweile das Niveau vor der Corona-Pandemie deutlich. Während die deutschen Flughäfen im Durchschnitt immer noch 20 Prozent unter dem Niveau von 2019 liegen, verzeichnet der FMO ein Plus von 35 Prozent. Schwarz führt diesen Erfolg vor allem auf das erweiterte Touristikprogramm zurück.

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Corendon Airlines verlängert Sponsoring-Vertrag mit Anadolu Efes

Die türkische Ferienfluggesellschaft Corendon Airlines setzt ihre Partnerschaft mit dem Basketballverein Anadolu Efes Istanbul in der Saison 2024/2025 fort. Die Kooperation, die nun in das fünfte Jahr geht, beinhaltet unter anderem die Beförderung des erfolgreichsten türkischen Basketballclubs zu allen Auswärtsspielen im europäischen Wettbewerb. Zudem wird das Logo der Fluggesellschaft weiterhin die Trikots der Spieler zieren. Die Vertragsverlängerung wurde unter anderem von Alper Yilmaz, Generaldirektor von Anadolu Efes, und Yildiray Karaer, Vorstandsvorsitzender von Corendon Airlines, besiegelt. Auch der Kapitän der Mannschaft, Shane Larkin, war bei der Vertragsunterzeichnung anwesend. Corendon Airlines ist bereits seit Jahren im Sport-Sponsoring aktiv, u.a. beim 1. FC Nürnberg und dem Deutschen Tennisbund.

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SpiceJet und ELFC: Vergleich ebnet Weg für das Wachstum der indischen Billigfluggesellschaft

Die indische Billigfluggesellschaft SpiceJet hat in einem anhaltenden Rechtsstreit mit der Engine Lease Finance Corporation (ELFC) einen bedeutenden Erfolg erzielt. Beide Parteien einigten sich auf einen Vergleich, um einen Streit um nicht gezahlte Triebwerksmieten in Höhe von ursprünglich 16,7 Millionen US-Dollar beizulegen. Mit dieser Einigung, die SpiceJet als einen „bedeutenden Schritt“ für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens bezeichnet, schafft die Fluggesellschaft den nötigen Raum, um ihre ambitionierten Wachstumspläne voranzutreiben und gleichzeitig ihre finanziellen Altlasten zu bereinigen. Der Hintergrund des Konflikts: Triebwerksmieten im Fokus Der Streit zwischen SpiceJet und der ELFC, einem international renommierten Anbieter von Flugzeugleasing, drehte sich um nicht gezahlte Mieten für acht Triebwerke, die von ELFC an die indische Fluggesellschaft vermietet wurden. Die Gesamtsumme der ausstehenden Zahlungen belief sich inklusive Zinsen und Mietgebühren auf 16,7 Millionen US-Dollar. Solche Leasingverträge sind in der Luftfahrtbranche gängige Praxis, da Fluggesellschaften wie SpiceJet häufig auf die Anmietung von Flugzeugteilen oder ganzen Flugzeugen angewiesen sind, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten, ohne hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. SpiceJet, das in den vergangenen Jahren immer wieder mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnte die Zahlungen an ELFC jedoch nicht fristgerecht leisten, was zu einem intensiven Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen führte. Dank der nun erzielten Einigung – zu einem nicht veröffentlichten, aber unter den geforderten 16,7 Millionen Dollar liegenden Betrag – kann SpiceJet diesen Konflikt hinter sich lassen. Einigung als Meilenstein auf dem Weg zu neuem Wachstum In einer offiziellen Erklärung betonte SpiceJet, dass der Vergleich mit ELFC ein wesentlicher Schritt sei, um den Betrieb zu

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Deutschland: ADV fordert Regierung zur Luftfahrt-Kurskorrektur auf

Die deutsche Luftfahrtbranche steht am Scheideweg: Hohe Standortkosten, eine Luftverkehrsteuer, die immer weiter steigt, und komplexe Regulierungen bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als zentralen europäischen Luftverkehrsstandort. Der Flughafenverband ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen) schlägt Alarm und fordert dringend notwendige Entlastungen für Fluggesellschaften und Flughäfen. Ohne eine sofortige Kurskorrektur, so der Verband, drohe Deutschland im europäischen Luftverkehr weiter zurückzufallen. Deutschlands Position im Luftverkehr unter Druck Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des ADV, bringt die Situation auf den Punkt: „An den deutschen Flughäfen fehlen noch immer 15 Prozent der Reisenden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit“. Während der Flugverkehr in anderen europäischen Ländern langsam wieder das Vorkrisenniveau erreicht, kämpft Deutschland nach wie vor mit erheblichen Rückgängen bei Passagierzahlen. Ein Problem, das nicht nur der Pandemie zuzuschreiben ist: Vielmehr belasten hohe Steuern und Gebühren den Luftfahrtstandort massiv. Ein beunruhigender Trend lässt sich aus den aktuellen Zahlen des Flughafenverbands ablesen. In den vergangenen fünf Jahren haben deutsche Flughäfen insgesamt 308 Strecken verloren. Im Jahr 2023 gab es nur noch 2.075 Linienverbindungen – weit weniger als in den Jahren vor der Pandemie und sogar weniger als vor einem Jahrzehnt. „Der Luftverkehrsstandort Deutschland wird durch eine verfehlte Politik um eine Dekade zurückgeworfen“, so Beisel. Diese Entwicklung gefährde nicht nur das Angebot an Flugverbindungen, sondern auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Der internationale Vergleich: Deutschland verliert an Boden Während Länder wie Schweden im Zuge einer überlegten Reformpolitik ihre Luftverkehrssteuern abschaffen – die schwedische Ticketsteuer wird ab 2025 ersatzlos gestrichen –, geht Deutschland den gegenteiligen Weg. Hierzulande wurden die Luftverkehrssteuern mehrfach erhöht. Diese zusätzliche finanzielle Belastung

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