Oktober 24, 2024

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Oktober 24, 2024

Vienna Coffee Festival: Kleine Messe mit vielen Kaufmöglichkeiten

Anfang September 2024 stand die Wiener Marx Halle ganz im Zeichen von Kaffee und -maschinen. Das heurige Vienna Coffee Festival ist von 6. bis 8. September 2024 über die Bühne gegangen. Die B2C-Messe war stark darauf ausgelegt Produkte direkt an Ort und Stelle an Konsumenten zu verkaufen. Die österreichische Bundeshauptstadt hat in Sachen Kaffee eine äußerst lange Tradition und gilt auch als Inbegriff der so genannten Kaffeehauskultur. Dass der benötigte Rohstoff im Regelfall gar nicht in der Alpenrepublik angebaut werden kann, ist nebensächlich. Bereits im 18. und 18. Jahrhundert haben sich in Wien Importeure bzw. so genannte Veredler auf dem Markt etabliert. Zum Teil bestehen diese auch heute noch und zählen zumindest in Europa zu den führenden Anbietern. Somit sind die Erwartungen, die an eine internationale Kaffee-Messe, die in Wien stattfindet, gestellt werden, durchaus hoch. Zahlreiche Aussteller aus verschiedenen Staaten, aber auch kleine regionale Betriebe haben ihre Produkte präsentiert. Vom typischen Tchibo/Eduscho-Packerl bis hin zu Bio-Sorten, die angeblich besonders nachhaltig angebaut und verarbeitet worden sein sollen, war so ziemlich alles zu sehen und auf Wunsch auch käuflich zu erwerben. Selbst Kaffeepflanzen und andere Staudengewächse wurden feilgeboten. Schwerpunkt lag auf dem Verkauf Allerdings war die Messe auch ausschließlich auf Kaffee und -maschinen konzentriert. Wer nun erwartet hat, dass auch Teetrinker auf ihre Kosten gekommen wären, wurde enttäuscht. Doch es war nun mal eine Kaffee- und keine Tee-Ausstellung. Dennoch wirkte ein Stand der tschechischen Budweiser-Brauerei, die auch als Sponsor aufgetreten ist, ein wenig deplatziert, da dieser nicht wirklich zum Messethema gepasst hat.

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Flughafen Stuttgart erwartet erhöhtes Passagieraufkommen in den Herbstferien

Mit Beginn der Herbstferien in Baden-Württemberg rechnet der Flughafen Stuttgart mit einem deutlichen Anstieg der Passagierzahlen. Rund 170.000 Reisende werden in dieser Zeit erwartet. Besonders stark frequentierte Ziele sind Istanbul, Antalya und Palma de Mallorca. Der Flughafen rät Passagieren, mindestens zwei Stunden vor Abflug einzutreffen, da es zu Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen kommen kann. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet die Flughafen Stuttgart GmbH mit einem Passagieraufkommen von 9,1 Millionen, was einem Anstieg von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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American Airlines erweitert Regionalflotte von PSA Airlines

American Airlines plant, die Flotte ihrer Regionaltochter PSA Airlines um 14 neue Bombardier CRJ 900 Flugzeuge zu erweitern. Die Maschinen werden von American Airlines gekauft und an PSA Airlines verleast. Der erste Jet soll bereits im nächsten Monat ausgeliefert werden. Derzeit betreibt PSA Airlines 80 CRJ 900-Flugzeuge, die vorwiegend für regionale Verbindungen in den USA eingesetzt werden. Die Erweiterung der Flotte stärkt die Position von PSA Airlines auf dem Regionalmarkt und ist Teil der Wachstumsstrategie von American Airlines.

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Lilium droht Insolvenz: Staatsbürgschaften gescheitert, Aktien brechen ein

Der Münchener Flugtaxi-Entwickler Lilium steht vor der Insolvenz, nachdem geplante Staatsbürgschaften in Höhe von 50 Millionen Euro vom Bund und dem Freistaat Bayern nicht zustande gekommen sind. Der Widerstand der Grünen in der Ampel-Koalition verhinderte die Zusage der Hilfen. Lilium kündigte daher an, Insolvenzanträge für seine wichtigsten Gesellschaften zu stellen. In der Folge brachen die Aktien des Unternehmens um rund 50 Prozent ein. Lilium arbeitet an einem vollelektrischen, senkrecht startenden Flugtaxi und plante, die ersten Maschinen ab 2026 an Kunden auszuliefern. Das Unternehmen hat bisher rund 1,5 Milliarden Euro von Investoren erhalten, musste jedoch allein im ersten Halbjahr 2024 fast 200 Millionen Euro für die Entwicklung und Zulassung des Fluggeräts ausgeben. Mit nur noch gut 100 Millionen Euro auf den Konten steht die Zukunft von Lilium und seinen 1.100 Mitarbeitern auf dem Spiel.

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Icelandair steigert Profitabilität trotz Herausforderungen auf dem Markt

Die isländische Fluggesellschaft Icelandair erzielte im dritten Quartal 2024 ein EBIT von 83 Millionen US-Dollar und einen Nettogewinn von 69 Millionen US-Dollar. Trotz schwächerer Nachfrage nach Islandflügen und rückläufiger Erträge auf dem transatlantischen Markt konnte das Unternehmen die Auslastung auf 86 % steigern und einen Passagierzuwachs von 9 % verzeichnen. Die Betriebsstabilität verbesserte sich, was zu einem Rückgang der Kosten pro Einheit um 2 % führte. Besonders positiv entwickelte sich das Leasinggeschäft mit einer EBIT-Marge von 21 % und einem Wachstum im Frachtgeschäft. Ein bedeutender Schritt war die neue strategische Partnerschaft mit Southwest Airlines, einer der größten Fluggesellschaften in den USA, neben weiteren Kooperationen mit Emirates, TAP, Air Greenland und Atlantic Airways. Icelandair plant, durch einen laufenden Transformationsprozess seine Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern und setzt dabei auf Kostensenkung und Umsatzgenerierung. Bis Ende 2024 soll der Transformationsprozess 70 Millionen US-Dollar einbringen, um langfristig eine EBIT-Marge von 8 % zu erreichen. Die Aussichten für das vierte Quartal und das Jahr 2025 sind laut CEO Bogi Nils Bogason vielversprechend, da die Nachfrage nach Islandflügen wieder anzieht und neue Märkte durch den Einsatz von Langstreckenflugzeugen erschlossen werden sollen.

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A&O Hostels eröffnet erstes Haus in Belgien

Die Hostelkette A&O wird am 1. November 2024 ihr erstes Hostel in Belgien eröffnen. Das A&O Hostel Antwerpen Centraal mit 133 Zimmern befindet sich in einem neunstöckigen Gebäude in der Pelikaanstraat, direkt gegenüber dem Bahnhof Antwerpen Centraal. Mit diesem Standort erhöht sich die Zahl der A&O-Häuser auf 41 in 11 europäischen Ländern. Das Hostel soll ab 2025 bei laufendem Betrieb schrittweise renoviert werden, wobei knapp vier Millionen Euro investiert werden. Antwerpen, eine der größten Städte Belgiens mit einem bedeutenden historischen Stadtkern, ist ein beliebtes Reiseziel und ein wichtiger Knotenpunkt für Touristen in Europa. Die Eröffnung des neuen Standortes in Antwerpen setzt den Expansionskurs von A&O fort, der bereits in diesem Jahr mit einem neuen Hostel in Brighton begonnen hat. Für 2025 sind drei bis vier weitere Neueröffnungen in Städten wie Brüssel, London und Paris geplant. Darüber hinaus will A&O bis 2025 Europas erste klimaneutrale Hostelkette werden.

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Luftfahrtsektor bleibt tragende Säule der Wirtschaft Dubais

Eine neue Studie der Emirates Group und Dubai Airports zeigt, dass der Luftfahrtsektor im Jahr 2023 rund 27 % zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dubais beigetragen hat. Mit einem wirtschaftlichen Wert von 137 Milliarden AED (37,3 Milliarden USD) und über 631.000 geschaffenen Arbeitsplätzen stellt die Branche einen entscheidenden Faktor für das Wachstum des Emirats dar. Bis 2030 sollen diese Zahlen weiter steigen, wobei erwartet wird, dass die Luftfahrtaktivitäten bis dahin 32 % des BIP ausmachen werden. Neben der direkten Wertschöpfung fördert der Sektor maßgeblich den Tourismus. Internationale Touristen gaben 2023 rund 66 Milliarden AED aus, was zusätzliche Arbeitsplätze und Wachstum sichert. Zukünftige Projekte, wie der Ausbau des Dubai World Central – Al Maktoum International Airport, sollen die wirtschaftliche Bedeutung des Sektors noch weiter verstärken.

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Neuer Flugsimulator von General Atomics in Oberpfaffenhofen erhält wichtige Zertifizierung

General Atomics AeroTec Systems GmbH (GA-ATS) hat für seinen Do228-Flugsimulator in Oberpfaffenhofen die FTD Level 2-Zulassung erhalten. Diese Zertifizierung stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Trainingskapazitäten des Unternehmens dar. Der fest installierte Simulator bildet die Do228 NG, ein vielseitiges Turboprop-Flugzeug, detailliert nach und ermöglicht realitätsnahe Trainingsszenarien, darunter Fehlersimulationen unter verschiedenen Wetterbedingungen. Der Simulator dient der Schulung von Piloten, um sie auf Notfälle wie Triebwerksausfälle vorzubereiten. Durch das Training können sie risikofrei wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Zulassung stärkt das Engagement von GA-ATS für höchste Standards in der Pilotenausbildung.

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Rekordwinterflugplan am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden startet

Mit der Zeitumstellung am 27. Oktober 2024 beginnt am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) ein Rekordwinterflugplan. Neue Ziele wie Banja Luka, Tanger und Suceava, die bereits im Sommerflugplan hinzugefügt wurden, werden nun auch im Winter angeflogen. Zudem kehren beliebte Destinationen wie Sevilla, Teneriffa-Süd und Thessaloniki zurück. Ryanair erhöht die Frequenzen auf zahlreichen Strecken und stationiert erstmals im Winter drei Flugzeuge am FKB. In den baden-württembergischen Herbstferien 2024 rechnet der Flughafen mit 25 % mehr Passagieren als im Vorjahr. Insgesamt sollen während des Winterflugplans rund 625.000 Reisende auf 4.000 Flügen befördert werden, ein Anstieg von 35 % im Vergleich zum Winter 2023/24.  Passagiere sollten aufgrund möglicher längerer Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle frühzeitig am Flughafen sein.

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Winterflugplan des Flughafens Nürnberg startet mit 35 Zielen

Am 27. Oktober 2024 startet der Albrecht Dürer Airport Nürnberg mit 35 Nonstop-Zielen in die Winter- und Herbstsaison. Neben beliebten Zielen wie der Türkischen Riviera und den Kanarischen Inseln gibt es auch neue Strecken: Eurowings fliegt wieder nach Madeira und Hamburg, letzteres auf Wunsch von Unternehmen aus der Region. Neu im Programm ist auch Chișinău, die Hauptstadt Moldawiens, die von Wizz Air erstmals angeflogen wird. Spanien bleibt ein Favorit, mit neun Zielen, darunter Málaga, Barcelona und Mallorca. Die Türkei wird weiterhin stark bedient, insbesondere Antalya und Istanbul. Auch Ägypten, mit Hurghada und Marsa Alam, bleibt ein sonniges Ziel im Winter. Zudem wird British Airways während der Weihnachtszeit eine zusätzliche Verbindung nach London anbieten, um Besucher zum Nürnberger Christkindlesmarkt zu bringen.

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