November 9, 2024

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November 9, 2024

Vorfall auf Ryanair-Flug: Urinierender Passagier von Polizei abgeführt

Auf einem Ryanair-Flug vom Flughafen East Midlands nach Teneriffa kam es am Montag, den 4. November 2024, zu einem alarmierenden Zwischenfall: Mehrere Passagiere verhielten sich so störend, daß die Crew polizeiliche Unterstützung anforderte. Der Flug FR3152 war planmäßig gestartet, jedoch wurde die Atmosphäre an Bord bald unruhig, als einige Passagiere ihr Fehlverhalten auf die Spitze trieben. Einer der Passagiere urinierte, Berichten zufolge, mitten in den Gang des Flugzeuges, was für Empörung und Unbehagen unter den Mitreisenden sorgte. Ryanair sprach später von einer „kleinen Anzahl störender Passagiere“ und äußerte sich zurückhaltend zur Natur der Vorfälle. Jedoch erfordert eine solche Eskalation eine ernsthafte Überprüfung der Sicherheitsprozeduren und wirft Fragen auf zu der Häufigkeit solcher Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit. Der Vorfall auf diesem Flug ist kein Einzelfall. Tatsächlich haben sich Zwischenfälle mit störenden Fluggästen auf Flügen der Billigfluglinie gehäuft, wie Ryanair-CEO Michael O’Leary kürzlich feststellte. Er führt den Anstieg dieser Ereignisse unter anderem auf die längeren Wartezeiten und den Alkoholkonsum an Flughäfen zurück, der besonders in den Sommermonaten signifikant zugenommen habe. Die britische Presse berichtete, die Flugbesatzung habe vor der Landung auf Teneriffa eine Priorisierung des Anfluges angefordert, um die Sicherheit für alle Passagiere zu gewährleisten. Die spanische Polizei stand beim Landeanflug bereit, und die beteiligten Personen wurden nach der Landung gegen 11:00 Uhr von Beamten des Flugzeuges eskortiert. Dies zeigt, wie ernst die Fluggesellschaft und die örtlichen Behörden die Situation nahmen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Eine zunehmende Anzahl von Berichten über Rowdytum und Fehlverhalten auf Flügen deutet auf ein

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Swan Hellenic erweitert Expeditions-Kreuzfahrten bis 2026

Die britische Reederei Swan Hellenic hat ihr Programm an Expeditions-Kreuzfahrten bis Herbst 2026 vorgestellt und setzt dabei auf exklusive Routen mit Zielen, die bisher noch kein Kreuzfahrtschiff angesteuert hat. Zu den neuen Reisezielen zählen neun Orte weltweit, darunter Hermana in Südafrika und mehrere abgelegene Regionen in Gabun, Angola und Norwegen. Die beiden modernen Schiffe SH Diana und SH Vega, die nur 152 bis 192 Passagiere aufnehmen, zeichnen sich durch hohe Wendigkeit und ihre Fähigkeit aus, entlegene Orte auch in Eiszonen anzufahren. Ein Highlight wird der erstmalige Anlauf von Hermana im November 2025 sein, wo Passagiere Natur- und Tierbeobachtungen, darunter Wale und Pinguine, erwarten. Auch selten angesteuerte Ziele wie die italienische Insel Pantelleria, Nosy Vao in Madagaskar sowie Flussregionen im Amazonas werden in das Angebot aufgenommen. Swan Hellenic fokussiert sich auf Erkundung und Naturerlebnis, abseits gängiger Routen und mit besonderen ökologischen und kulturellen Einblicken für Reisende.

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Neue Kosmetikmarke in der Swiss First Class: Sisley-Produkte erweitern Angebot

Swiss International Air Lines bietet ihren First-Class-Passagieren ab sofort exklusive Pflegeprodukte der französischen Luxusmarke Sisley an. Die erlesenen Kosmetikartikel ergänzen das Premium-Erlebnis an Bord und sind nun sowohl in den Waschräumen als auch in den sogenannten „Amenity Kits“ zu finden. Diese Kits beinhalten die Handcrème „Crème Réparatrice Mains“, die Gesichtscrème „Hydra-Global“ sowie den Augen- und Lippenbalsam „Baume Efficace“. Im Waschraum stehen eine Handcrème und eine Gesichtslotion aus dem Sisley-Sortiment bereit. Alle Produkte sind Teil des regulären Sisley-Portfolios und sollen das luxuriöse Ambiente in der First Class von Swiss unterstreichen. Sisley, ein Pariser Familienunternehmen, ist bekannt für innovative Rezepturen mit hochwertigen Inhaltsstoffen und gilt international als angesehene Marke im Kosmetiksektor. Die Einführung dieser Produkte soll den hohen Anspruch von Swiss an Service und Qualität im Premium-Segment untermauern.

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Rumänische Luftfahrtbehörde setzt AOC von Aeroitalia Regional vorübergehend aus

Die rumänische Zivilluftfahrtbehörde (AACR) hat das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) sowie die Organisation zur Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit (Camo) von Aeroitalia Regional am 6. November 2024 vorläufig ausgesetzt. Dies bedeutet, dass die Airline, die zuvor unter dem Namen Air Connect operierte, bis auf weiteres keine kommerziellen Flüge durchführen darf. Die Gründe für die Lizenzsuspendierung sind bisher unklar. Infolge dieser Entscheidung musste Aeroitalia Regional am 7. November mehrere Flüge innerhalb Italiens absagen, was insbesondere Passagiere auf Inlandsverbindungen betraf. Die rumänische Flugaufsichtsbehörde gab bislang keine weiteren Details zur Ursache der Aussetzung bekannt. Branchenbeobachter spekulieren jedoch, dass regulatorische oder betriebliche Bedenken eine Rolle spielen könnten, da solche Maßnahmen meist in Zusammenhang mit Sicherheits- oder Compliance-Problemen getroffen werden.

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Tus Airways erhält neuen Mehrheitsinvestor mit Kaufoption auf restliche Anteile

Die zypriotische Fluggesellschaft Tus Airways hat mit den israelischen Unternehmern Ami Cohen und Arnon Englander zwei neue Mehrheitsinvestoren gewonnen. Die beiden Investoren erwarben kürzlich über ihre Firma Logo Jet zusammen 41,6 Prozent der Anteile an der Airline, wodurch ihr Gesamtanteil an Tus Airways auf 75 Prozent stieg. Die verbleibenden Anteile werden weiterhin von Global Knafaim Leasing und dem US-Unternehmer Kenneth Woolley gehalten, die nun jeweils noch 12,5 Prozent besitzen. Laut Global Knafaim haben Cohen und Englander zudem das Recht, bis spätestens März 2028 die restlichen Anteile an Tus Airways zu erwerben. Der Einstieg der Investoren wurde im Oktober 2023 von der zypriotischen Wettbewerbsbehörde genehmigt. Tus Airways setzt auf diese Kapitalerweiterung, um ihre Expansion weiter voranzutreiben und Marktanteile im Mittelmeerraum auszubauen.

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China-Airlines-Auftrag: Boeing und Airbus buhlen um Langstreckenorder

China Airlines, die führende taiwanesische Fluggesellschaft, steht kurz vor einer milliardenschweren Entscheidung, ihre Flotte zu erweitern und dabei sowohl Airbus als auch Boeing mit einem Großauftrag zu berücksichtigen. Nach Informationen, die Brancheninsider gegenüber „Reuters“ preisgaben, plant die Airline die Anschaffung von rund 20 neuen Langstreckenflugzeugen. Dieser Großauftrag könnte die Flottenmodernisierung und das zukünftige Wachstum der Fluggesellschaft nachhaltig fördern und gleichzeitig die Konkurrenz zwischen den beiden Luftfahrtgiganten Airbus und Boeing neu entfachen. Der Auftragswert wird auf etwa vier Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei genaue Zahlen von der Verhandlungsposition und den gewährten Rabatten abhängen. Entscheidung in einer politisch angespannten Lage Besonders bemerkenswert ist das Timing der Entscheidung: China Airlines möchte die Bestellung wahrscheinlich erst nach den Präsidentschaftswahlen in den USA finalisieren. Taiwan befindet sich in einer sensiblen geopolitischen Lage, da die USA trotz fehlender formeller diplomatischer Beziehungen ein entscheidender Unterstützer des Landes sind. Die politische Situation Taiwans beeinflusst indirekt auch die wirtschaftlichen Entscheidungen großer Unternehmen wie China Airlines. Obwohl China Airlines darauf besteht, daß ihre Entscheidung unabhängig von politischen Einflüssen erfolgt, könnte die Dynamik zwischen den USA, Taiwan und China im Hintergrund durchaus eine Rolle spielen. Die Mehrheit der Fluggesellschaft gehört dem taiwanesischen Staat, was mögliche geopolitische Implikationen zusätzlich verstärkt. Airbus A350-1000 und Boeing 777X im Rennen Für die Modernisierung ihrer Flotte prüft China Airlines die Modelle Airbus A350-1000 und Boeing 777X. Beide Flugzeuge gelten als fortschrittliche Langstreckenjets mit hoher Reichweite und Effizienz, die den Anforderungen der Fluggesellschaft entsprechen könnten, insbesondere als Ersatz für die bestehende Flotte an Boeing 777-300ER-Maschinen. Die Entscheidung zwischen

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Bulgaria Air und Air Serbia verlängern Wetlease

Die Fluggesellschaften Air Serbia und Bulgaria Air setzen ihre Zusammenarbeit im Rahmen einer ACMI-Vereinbarung fort und planen deren Ausbau. Bulgaria Air stellt Air Serbia derzeit zwei Embraer E190-Flugzeuge im sogenannten Wet-Lease-Verfahren zur Verfügung. Dabei übernimmt die bulgarische Airline neben dem Flugzeug auch die Bereitstellung von Besatzung, Wartung und Versicherung. Diese Vereinbarung ermöglicht es Air Serbia, Kapazitäten kurzfristig zu erhöhen und auf die wachsende Nachfrage zu reagieren, während Bulgaria Air von einer besseren Auslastung ihrer Flugzeuge profitiert. Die Kooperation begann im April 2024 und wird kontinuierlich an den Bedarf angepasst. Air Serbia plant zudem, ihre Flotte langfristig zu erweitern und verfügt derzeit über mehrere Wet-Lease-Partner, um Flexibilität zu gewährleisten. Auch in Zukunft möchte die Fluglinie ihren eigenen Flugzeugbestand aufstocken, um die Abhängigkeit von Wet-Lease-Vereinbarungen schrittweise zu reduzieren.

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Neueröffnung in Dresden: Die spanische Barcelo Hotel Group expandiert in Deutschland

Die renommierte Barcelo Hotel Group, eine der führenden Hotelketten Spaniens, hat ihr zweites Hotel in Deutschland eröffnet und erweitert damit ihre Präsenz in Mitteleuropa. Das neueste Projekt der Gruppe befindet sich im Herzen der historischen Stadt Dresden und trägt den Namen Occidental Dresden Newa. Es ist das zweite Haus der spanischen Gruppe in Deutschland, nachdem das Barcelo Hamburg bereits seit Jahren erfolgreich operiert. Diese Übernahme und Neueröffnung ist ein strategischer Schritt der Gruppe, um ihre Marke Occidental auch auf dem deutschen Markt zu etablieren und eine zunehmend internationale Kundschaft anzusprechen. Eine neue Ära für das frühere Pullman Dresden Newa Das Occidental Dresden Newa entstand aus dem ehemaligen Pullman Dresden Newa und hat somit bereits eine traditionsreiche Vergangenheit im Dresdner Hotelmarkt. Das Gebäude, ein markantes 14-stöckiges Hochhaus, bietet 319 Zimmer und verspricht den Gästen ein einzigartiges Erlebnis in bester Innenstadtlage, unweit der Sehenswürdigkeiten wie der berühmten Frauenkirche und dem Dresdner Zwinger. Für die Übernahme hat die Barcelo Hotel Group das Vier-Sterne-Hotel renoviert und die Innengestaltung teilweise überarbeitet. Die umfassende Neugestaltung des Hauses soll sich jedoch im kommenden Jahr fortsetzen, wobei das Hotel dann noch stärker an das Design und den Stil der Marke Occidental angepaßt wird. Der Hotelkomplex ist mit zwei Restaurants und zwei Bars ausgestattet, die Gästen ein vielseitiges gastronomisches Angebot bieten, das sowohl lokale als auch internationale Küche umfasst. Neben dem gastronomischen Bereich verfügt das Hotel über sieben Veranstaltungsräume, die ein breites Angebot für Geschäftsreisende und Eventplaner bieten. Mit moderner Technik und Platz für Veranstaltungen aller Art will das

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Französische Pilotengewerkschaft ruft zu Streik gegen Steuererhöhung auf

Die französische Pilotengewerkschaft SNPL hat ihre Mitglieder für den 14. November 2024 zu einem eintägigen Streik aufgerufen, um gegen eine geplante Erhöhung der Steuer auf Flugtickets zu protestieren. Die französische Regierung plant, die Luftverkehrsabgabe zu verdreifachen, um Mehreinnahmen für den Staatshaushalt zu erzielen. Die Maßnahme soll jährlich etwa eine Milliarde Euro in die Staatskasse spülen und ist Teil des Sparbudgets, mit dem bis 2027 rund 60 Milliarden Euro eingespart werden sollen. Die Gewerkschaft befürchtet jedoch erhebliche Nachteile für die Luftfahrtindustrie im Land, insbesondere für französische Fluggesellschaften wie Air France. Air France reagiert auf den Streikaufruf zurückhaltend und weist darauf hin, dass ein Streik sowohl das Unternehmen als auch die Passagiere treffen könnte. Viele Piloten betrachten den Streikaufruf kritisch, da die Steuerkosten ohnehin an die Passagiere weitergegeben würden. Ähnliche Entwicklungen gibt es auch in Deutschland, wo die Luftverkehrssteuer jüngst um 25 % erhöht wurde. Die deutschen Fluggesellschaften, darunter Ryanair, kritisieren ebenfalls die Belastungen durch Steuern und Gebühren und fordern deren Senkung.

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Croatia Airlines plant deutliche Expansion für Sommer 2025

Die kroatische Fluggesellschaft Croatia Airlines will im Jahr 2025 ihr Streckennetz erweitern und ihre Flugfrequenzen erhöhen. Ab Sommer sollen acht neue internationale Routen eingeführt und das Angebot von 28 bisherigen Sommerstrecken beibehalten werden. Dieses Wachstum ist eng an die rechtzeitige Lieferung der neuen Airbus A220-Flugzeuge geknüpft, deren Einsatz es Croatia Airlines ermöglichen soll, effizientere Verbindungen anzubieten. Die Airline erwartet die Auslieferung mehrerer Airbus A220-300-Maschinen bis zur Hauptreisezeit im Sommer und plant, ihre Kapazität durch die neuen Maschinen insgesamt um 57 Prozent zu steigern. Zu den geplanten neuen Verbindungen gehören unter anderem Routen von Zagreb nach Tirana, Berlin und Stockholm sowie von Split nach Istanbul. Auch sollen Verbindungen aus Split nach Oslo und Skopje wieder aufgenommen werden, um die touristischen Ziele Kroatiens international besser zugänglich zu machen. Darüber hinaus ist eine Verlängerung der Betriebszeit der Sommerflüge vorgesehen, welche die Flüge bereits ab Ende März starten und bis Ende Oktober fortgeführt werden lassen. Der kroatische Tourismusverband begrüßt diese Maßnahmen, da sie die Erreichbarkeit Kroatiens in der Vor- und Nachsaison deutlich verbessern und somit ein nachhaltiges Wachstum des Tourismus ermöglichen könnten. Croatia Airlines plant über 17.200 Flüge mit insgesamt mehr als 2 Millionen verfügbaren Sitzplätzen in der kommenden Hochsaison und rechnet damit, durch die neuen Strecken und Flugzeuge zusätzliche Marktanteile in Europa zu gewinnen.

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