November 29, 2024

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November 29, 2024

Fluggutschein abgelaufen: Konsumentenschutz setzt sich durch

Eine Klagenfurterin musste einen Rechtsstreit gegen Ryanair führen, nachdem ihr Gutschein über 250 Euro abgelaufen war. Der Gutschein, den sie im Mai erhalten hatte, war nur ein Jahr gültig.  Die Konsumentin versuchte vergeblich, die Gültigkeit des Gutscheins zu verlängern. Die Arbeiterkammer Kärnten intervenierte und konnte eine Rückerstattung erreichen, da eine Befristung von Gutscheinen nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofes unzulässig ist und Gutscheine grundsätzlich 30 Jahre gültig sind.

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Wintersport in Österreich: Beliebte Aktivitäten und Regionale Hochburgen

Die steigenden Temperaturen haben in Österreich die Vorfreude auf die bevorstehenden Wintermonate erhöht. Eine Umfrage von Willhaben, an der rund 2.900 Nutzer teilnahmen, zeigt, dass mehr als 80 Prozent der Österreicher Wintersport betreiben möchten. Die beliebtesten Aktivitäten sind Skifahren, Eislaufen und Schlittenfahren. Dabei entscheiden sich immer mehr Menschen für den Kauf von Second Hand-Ausrüstung. Die Umfrage zeigt auch, dass Sankt Johann im Pongau und Innsbruck zu den beliebtesten Wintersportorten des Landes zählen.

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Air Astana als beste Fluggesellschaft in Zentralasien ausgezeichnet

Air Astana wurde kürzlich bei der APEX Awards-Verleihung in Singapur zur besten Fluggesellschaft in Zentralasien gekürt. Die Auszeichnung würdigt die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens, Passagieren außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten. Yelena Obukhova, Vice President of Inflight Services, betonte die Bedeutung der kulturellen Bindung zu den Fluggästen und die Bemühungen um hohe Servicestandards und Innovationen. Bereits Ende Oktober erhielt die Airline bei der APEX/IFSA Global EXPO in Kalifornien den APEX Five Star Award.

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Absturz eines Frachtflugzeugs in Litauen: Ermittler suchen nach der Ursache

Am frühen Morgen des 25. November stürzte ein Frachtflugzeug des Typs Boeing 737-400 nahe dem Flughafen Vilnius in Litauen ab. Die Maschine, betrieben von Swiftair im Auftrag von DHL Aviation, zerschellte in einem Wohngebiet, wobei ein Besatzungsmitglied ums Leben kam und drei weitere verletzt wurden. Anwohner blieben unverletzt, da das Flugzeug ein Wohngebäude nur knapp verfehlte und in einem Hof einschlug. Nun konzentrieren sich die Ermittlungen auf die Analyse der Flugschreiber und die Bergung der Wrackteile. Die „Black Boxes“, bestehend aus einem Flugdatenschreiber und einem Stimmenrekorder, wurden bereits geborgen und sollen in Deutschland ausgewertet werden. Litauische Behörden betonen, dass die Geräte keine größeren Schäden aufweisen, was die Extraktion der Daten erleichtert. Diese Auswertungen könnten Aufschluss über mögliche technische Defekte oder menschliches Versagen geben, die als wahrscheinlichste Ursachen gelten. Deutsche, spanische und litauische Experten arbeiten dabei eng zusammen, unterstützt durch zusätzliche Fachleute aus den USA. Erste Erkenntnisse und offene Fragen Laut ersten Berichten war die Boeing im Landeanflug rund 26 Meter unterhalb des Gleitpfades, bevor sie abstürzte. Der litauische Polizeichef Arūnas Paulauskas erklärte, es gebe bislang keine Hinweise auf äußere Einwirkungen, was technische oder menschliche Fehler als mögliche Gründe für den Unfall stützt. Dennoch bleibt eine Sabotage nicht völlig ausgeschlossen, insbesondere vor dem Hintergrund eines Vorfalls im DHL-Logistikzentrum Leipzig, wo im Juli ein Paket mit einem Brandsatz Feuer gefangen hatte. Politische Dimension und Sicherheitsbedenken Der Absturz wirft auch geopolitische Fragen auf. Sicherheitsbehörden hatten im Sommer vor unkonventionellen Brandsätzen gewarnt, die über Frachtdienstleister verschickt wurden. Litauische und deutsche Behörden untersuchen daher auch

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Bremen: Neue Verbindungen zu den Kanarischen Inseln im Winterflugplan

Der Bremen Airport bietet im Winterflugplan 2024/25 neue Verbindungen zu den Kanarischen Inseln. Mit Sundair und Ryanair können Reisende an sieben Tagen in der Woche nach Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa fliegen. Die Flüge ermöglichen vielseitige Reiseerlebnisse, von Sportangeboten auf Fuerteventura bis zu Wanderungen auf Teneriffa. Die Inseln bieten eine Mischung aus Natur, Kultur und Erholung für jeden Geschmack.

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Die Rettungsstrategie von Spirit Airlines: Ein milliardenschwerer Verkauf

Spirit Airlines, die US-amerikanische Fluggesellschaft steht vor einer grundlegenden Restrukturierung. Inmitten von Chapter-11-Verfahren hat das Unternehmen die Zustimmung des US-Konkursgerichtes in New York erhalten, 23 Flugzeuge der Airbus-A320-Familie an GA Telesis zu verkaufen. Dies markiert einen entscheidenden Schritt, um Liquidität in Höhe von rund 225 Millionen USD zu generieren und die finanziellen Turbulenzen zu bewältigen. Das Gesamtvolumen des Geschäfts beläuft sich auf 519 Millionen USD, wobei die Übergabe der Maschinen bis Februar 2025 abgeschlossen sein soll. Die betroffenen Flugzeuge, gebaut zwischen 2014 und 2019, umfassen Modelle des Typs A320-200 und A321-200. Der Käufer, GA Telesis, ein renommiertes Unternehmen für Flugzeug- und Komponentenmanagement, äußerte sich positiv: „Diese Flugzeuge werden erheblichen Mehrwert für unsere Kunden schaffen“, so Marc Cho, Präsident der GA Telesis LIFT Group. Der Verkauf ist Teil einer größeren Umstrukturierungsstrategie. Spirit Airlines, deren Flotte bisher aus 217 Flugzeugen bestand, reduziert mit diesem Schritt etwa 11 % ihrer Kapazitäten. Im Rahmen von Chapter 11 verfolgt das Unternehmen das Ziel, seine Schulden zu konsolidieren und Betriebskosten zu senken. Bereits zuvor hatte Spirit Personalmaßnahmen wie Pilotenkündigungen angekündigt und eine Verlängerung von Zahlungsfristen bei Gläubigern erwirkt.

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EU genehmigt Fusion von Korean Air und Asiana Airlines unter Auflagen

Die Europäische Kommission hat bestätigt, dass Korean Air alle Auflagen für die Fusion mit Asiana Airlines erfüllt hat. Die Genehmigung war an die Schaffung eines Ersatzunternehmens für europäische Strecken (Barcelona, Frankfurt, Paris, Rom) und die Veräußerung des Asiana-Frachtgeschäfts geknüpft. T’way Air wurde als Betreiber der Strecken ausgewählt, während Air Incheon das Frachtgeschäft übernimmt. Korean Air hat die Transaktion beim US-Justizministerium eingereicht und rechnet mit dem Abschluss der Fusion im Dezember 2024.

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Nolinor: Notlandung einer Boeing 737-400

Am 27. November 2024 kam es zu einem schweren Zwischenfall am Flughafen Montreal Mirabel, als eine Boeing 737-400 der kanadischen Fluggesellschaft Nolinor Aviation aufgrund eines Defekts am Fahrwerk eine Notlandung durchführen musste. Der Flug NRL662, der ursprünglich von Quebec City nach La Baie Bagotville führen sollte, konnte trotz der brenzligen Lage ohne Verletzte abgeschlossen werden. Während des Anflugs auf den Zielort meldete die Besatzung eine Warnung: Das Hauptfahrwerk war nicht vollständig ausgefahren. Daraufhin leitete die Crew einen Fehlanflug ein und entschied sich, zum besser ausgestatteten Flughafen Montreal Mirabel umzuleiten, um dort die Notlandung vorzubereiten. Der dramatische Vorfall endete mit der Landung auf der Motorhaube des linken Triebwerks, was zu erheblichen Schäden am Flugzeug führte. Glücklicherweise konnte die Evakuierung über die Notrutschen zügig erfolgen, ohne dass es zu Verletzungen oder einem Brand kam. Die betroffene Maschine und ihre Geschichte Das Flugzeug, eine 34,7 Jahre alte Boeing 737-400 mit der Registrierung C-GGWX, wurde ursprünglich 1990 an Icelandair ausgeliefert und wechselte seither mehrfach den Besitzer. Nolinor Aviation übernahm die Maschine im Jahr 2020 und setzte sie auf anspruchsvollen Strecken ein, oft zu entlegenen Flughäfen in Nordkanada. Mit einer Gesamtflotte von 14 Flugzeugen, darunter viele historische Modelle wie die Boeing 737-200, hat sich die Airline auf Passagier- und Frachtflüge in extreme Regionen spezialisiert. Diese Ausrichtung erfordert robuste Maschinen, die auch unter widrigen Bedingungen operieren können. Untersuchung eingeleitet Die kanadische Verkehrssicherheitsbehörde (TSB) entsandte ein Team zur Unfallstelle, um die Ursache des Vorfalls zu klären. Erste Berichte deuten darauf hin, dass das linke Hauptfahrwerk möglicherweise nicht

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„Junge Theater Wien“ setzt neue Impulse in Wiens Außenbezirken

Mit der Veranstaltungsreihe „Starttage“ präsentierte Junge Theater Wien sein Konzept in den fünf größten Wiener Außenbezirken. Von Favoriten bis Liesing wurde an fünf Terminen ein breites Angebot aus Theater, Tanz und Musiktheater gezeigt, um die kulturelle Teilhabe zu stärken. Insgesamt besuchten rund 2000 Personen die Events. Die Initiative plant bis 2025 über 40 Produktionen jährlich. Erste Highlights wie Urban Dance-Projekte und Kooperationen im Rahmen des Johann Strauss-Jahres 2025 sind in Vorbereitung.

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Rückwärtsmanöver eines Airbus A380 in Neu-Delhi: Eine Verkettung menschlicher Fehler

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am 25. November 2024 auf dem Indira Gandhi International Airport in Neu-Delhi. Ein Airbus A380 der Singapore Airlines begann nach seiner Ankunft aus Singapur unkontrolliert rückwärts zu rollen, was weltweit Aufsehen erregte. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, dennoch wirft der Vorfall Fragen über Sicherheitsprotokolle und menschliche Fehler in der Luftfahrt auf. Der Airbus A380, das weltweit größte Passagierflugzeug, war nach einem etwa fünfstündigen Flug von Singapur nach Neu-Delhi auf seiner Parkposition angekommen. Noch bevor das Bodenpersonal die Unterlegkeile anbringen konnte, setzte das Flugzeug sich rückwärts in Bewegung. Berichten zufolge hatte die Crew die Feststellbremse nicht korrekt aktiviert, was das Rollen auslöste. Die leicht abschüssige Parkbucht verstärkte den Effekt. Erst nachdem die Besatzung die Bremse betätigte, kam das Flugzeug zum Stillstand und wurde schließlich von einem Schlepper an die korrekte Position gezogen. Singapore Airlines veröffentlichte eine offizielle Stellungnahme, in der betont wurde, dass die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung oberste Priorität habe. Die Airline entschuldigte sich bei den betroffenen Passagieren, während sie den Ablauf des Vorfalls transparent darlegte. Alle Passagiere konnten das Flugzeug wie geplant verlassen, und das verletzte Crewmitglied, das eine leichte Prellung erlitt, konnte seinen Dienst fortsetzen. In der Luftfahrt ist es Standard, dass die Besatzung nach dem Parken eines Flugzeugs die hydraulischen Bremssysteme überprüft und die Feststellbremse aktiviert. Gleichzeitig werden Unterlegkeile von Bodenpersonal angebracht, um ein unerwartetes Rollen zu verhindern. Der Vorfall verdeutlicht, wie wichtig die strikte Einhaltung dieser Protokolle ist, insbesondere bei Flugzeugen dieser Größenordnung Luftfahrtexperten sehen den Vorfall als Ergebnis

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