Dezember 23, 2024

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Dezember 23, 2024

Ocean Infinity setzt Suche nach Flug MH370 fort

Das Unternehmen Ocean Infinity hat die Suche nach dem Wrack von Flug MH370 wieder aufgenommen. Die Boeing 777-200 ER von Malaysia Airlines verschwand 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord. Nach einer erfolglosen internationalen Suchaktion wird nun ein neues Gebiet im südlichen Indischen Ozean untersucht. Sollte ein wesentlicher Teil des Wracks gefunden werden, erhält Ocean Infinity eine Belohnung von 70 Millionen Dollar, wie Malaysias Verkehrsminister Anthony Loke am 20. Dezember bekanntgab.

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Ryanair streicht geplante Strecken ab Paris-Orly

Ryanair hat seine Pläne, neue Routen ab dem Flughafen Paris-Orly im Frühjahr 2025 aufzunehmen, kurzfristig abgesagt. Die Billigfluggesellschaft wollte erstmals Flüge von Paris-Orly nach Bratislava und Bergamo anbieten, nachdem sie neue Flugslots am Flughafen erhalten hatte. Berichten zufolge wurde das Vorhaben jedoch von Ryanairs CEO Michael O’Leary gestoppt, möglicherweise aufgrund hoher Gebühren. Andere Fluggesellschaften wie Volotea, Wizz Air und easyJet werden ihre Pläne für neue Verbindungen ab Orly hingegen beibehalten.

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Hamburg trifft Klagenfurt: Erfolgreicher Start der Winterflüge mit Austrian Airlines

Am Samstag, dem 21. Dezember 2024, eröffnete Austrian Airlines mit einer pünktlichen Landung einer Embraer 195 die diesjährigen Winterflugverbindungen zwischen Hamburg und Klagenfurt. Die vollbesetzte Maschine brachte über 100 Passagiere in das südösterreichische Kärnten und markierte damit den Auftakt einer saisonalen Flugstrecke, die sich schon im zweiten Jahr großer Beliebtheit erfreut. Die neue Nonstop-Verbindung zwischen Hamburg und Klagenfurt wird bis zum 22. März 2025 jeden Samstag angeboten. Mit einer Flugzeit von nur etwas über einer Stunde bietet sie eine schnelle und komfortable Möglichkeit, von der Hansestadt direkt in die Alpenregion Kärnten zu reisen. Maximilian Wildt, Geschäftsführer des Flughafens Klagenfurt, betonte die Bedeutung dieser Strecke: „Die Fortsetzung und Erweiterung dieser Verbindung zeigt das Vertrauen von Austrian Airlines in die Region und den Kärntner Markt. Es ist eine wichtige Anbindung für den touristischen Incoming-Verkehr nach Kärnten, bietet jedoch auch unseren lokalen Reisenden ideale Möglichkeiten für Städtetrips.“ Die Hamburg-Klagenfurt-Verbindung startet strategisch günstig vor Weihnachten und deckt sowohl die deutschen Weihnachtsferien als auch die stark nachgefragten Hamburger Winterferien ab. Neben den Touristen aus Norddeutschland profitieren auch Kärntner Reisende von der direkten Verbindung in eine der bekanntesten Städte Deutschlands. Zusätzlich erweitert Austrian Airlines mit den täglichen Verbindungen über Wien die Erreichbarkeit für weltweite Ziele. Flugplan und Buchungsmöglichkeiten Die Flüge auf dieser Strecke werden zur Mittagszeit durchgeführt. Die Details: Alle Zeiten sind Ortszeiten, Änderungen vorbehalten. Buchungen sind über die Austrian Airlines-Website und in Reisebüros möglich. Flughafen Klagenfurt: Das Angebot wächst langsam Der Flughafen Klagenfurt entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Knotenpunkt für regionale und internationale Verbindungen.

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Transavia France erweitert Streckennetz im Sommer 2025

Die französische Billigfluggesellschaft Transavia France, eine Tochtergesellschaft der Air France-KLM-Gruppe, plant für den Sommer 2025 die Aufnahme neuer europäischer Ziele. Ab April wird Paris-Orly dreimal pro Woche mit München verbunden, zusätzlich kommen neue Verbindungen zwischen Paris-Orly und Amsterdam sowie Bordeaux und Brüssel hinzu. Darüber hinaus werden weitere Strecken von Lyon, Nantes, Marseille, Montpellier und Bastia in den Mittelmeerraum eingeführt.

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Air Canada erweitert Flotte mit fünf weiteren Airbus A220-300

Air Canada hat eine weitere Bestellung für fünf Airbus A220-300-Flugzeuge unterzeichnet und setzt damit ihren Kurs in der Flottenerweiterung und Modernisierung fort. Mit dieser dritten Nachbestellung erhöht sich die Gesamtanzahl der von der Airline georderten A220-300-Maschinen auf 65. Die Ankündigung wurde im Dezember 2024, fünf Jahre nach der ersten Auslieferung dieses Flugzeugtyps an die kanadische Fluggesellschaft, veröffentlicht. Seit der Einführung der A220-300 in ihre Flotte im Jahr 2019 hat Air Canada das Potenzial dieses Flugzeugs für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr umfassend genutzt. Laut John Di Bert, Executive Vice President und Chief Financial Officer von Air Canada, hat der A220-300 maßgeblich dazu beigetragen, neue Strecken zu eröffnen und bestehende Verbindungen effizienter zu bedienen. Die Kombination aus Wirtschaftlichkeit, Reichweite und Passagierkomfort macht das Flugzeug zu einem Schlüsselelement in der Wachstumsstrategie des Unternehmens. Mit dieser jüngsten Bestellung betont Di Bert auch die Bedeutung der Produktion in Kanada: Die A220-300 wird in Mirabel, Quebec, unweit des Hauptsitzes von Air Canada in Montreal, gefertigt. Dies unterstreicht die Unterstützung der nationalen Luft- und Raumfahrtindustrie durch die Airline. Hintergrund der A220-300: Eine Erfolgsgeschichte Die Airbus A220-300, ursprünglich als Bombardier C Series entwickelt, wurde 2018 von Airbus übernommen und unter neuem Namen vermarktet. Das Flugzeug ist speziell für Kurz- und Mittelstrecken optimiert und bietet mit seiner geräumigen Kabine und modernster Technologie ein überlegenes Reiseerlebnis. Benoît de Saint-Exupéry, Executive Vice President Sales Commercial Aircraft bei Airbus, lobte die enge Partnerschaft mit Air Canada. „Die A220 ist das effizienteste Flugzeug in ihrer Größenklasse und ideal für Air Canadas Streckennetz“, sagte

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Unfall am East Midlands Airport: Flugbegleiterin schwer verletzt

Am East Midlands Airport kam es am 16. Dezember 2024 zu einem Unfall, bei dem eine Flugbegleiterin von Tui Airways schwer verletzt wurde. Laut Berichten von Nottinghamshire Live stürzte die Frau aufs Vorfeld, nachdem ein Bodenmitarbeiter die Flugzeugtreppe vorzeitig entfernte, während sie sich noch darauf befand. Die Verletzte wurde ins Krankenhaus nach Nottingham gebracht. Die britische Luftfahrtbehörde AAIB untersucht den Vorfall, um die genauen Umstände zu klären.

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Absturz einer DHL-Frachtmaschine in Vilnius: Erste Erkenntnisse der Untersuchung

Der Absturz einer Boeing 737-400, betrieben von der spanischen Fluggesellschaft Swiftair im Auftrag von DHL, hat Ende November 2024 internationale Aufmerksamkeit erregt. Die Maschine, ein Frachtflugzeug, stürzte am frühen Morgen des 25. November in der Nähe des Flughafens von Vilnius (VNO) ab. Die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung, die von der litauischen Abteilung für die Untersuchung von Verkehrsunfällen und Zwischenfällen veröffentlicht wurden, schließen unrechtmäßige Eingriffe wie Terrorismus oder Sabotage als Ursache aus. Am Morgen des 25. November 2024 befand sich die Boeing 737-400 auf einem planmäßigen Frachtflug nach Vilnius, als sie kurz vor der Landung abstürzte. An Bord befanden sich vier Besatzungsmitglieder: ein spanischer Pilot, der bei dem Unglück ums Leben kam, sowie drei weitere Personen aus Litauen, Deutschland und Spanien, die Verletzungen erlitten. Nach der Bergung der Flugschreiber durch litauische Behörden und die Polizei am 9. Dezember wurden die Daten des Flugdatenschreibers und des Cockpit-Voice-Recorders in Deutschland von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ausgewertet. Beide Geräte lieferten wesentliche technische Details zum Flugverlauf sowie Audioaufzeichnungen aus dem Cockpit. Keine Hinweise auf äußere Eingriffe Die ersten Erkenntnisse der Untersuchung ergaben, daß es keine Beweise für unrechtmäßige Eingriffe, wie etwa Terroranschläge oder Sabotage, gibt. Diese Erkenntnis widerlegt frühere Theorien und verschiebt den Fokus der Ermittlungen auf technische und operationelle Ursachen. Das litauische Justizministerium betonte, daß die Analyse der Daten ein detailliertes Bild der Flugbahn und der technischen Abläufe an Bord ermöglicht habe. Eine abschließende Klärung der Ursache steht jedoch noch aus. Internationale Zusammenarbeit bei der Untersuchung Die Untersuchung wird von einer internationalen Sicherheitsuntersuchungsgruppe

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Lufthansa City Airlines nimmt vierten A319 in Betrieb

Lufthansa City Airlines hat die volle Einsatzbereitschaft ihrer Airbus-A319-Flotte erreicht. Alle vier Maschinen bedienen nun Ziele in Deutschland und Europa. Neu im Streckennetz ist die rumänische Stadt Timișoara. Die Airline agiert ausschließlich als Zubringer für Lufthansa und somit nicht eigenwirtschaftlich. Bisher wurden nur drei Flugzeuge gleichzeitig aktiv eingesetzt.

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Park.Aero: Eine Erfolgsgeschichte des Wiener Flughafens

Die Plattform Park.Aero hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2016 zu einem Vorreiter im Bereich des digitalen Parkraummanagements entwickelt. Mit der jüngsten Auszeichnung des „Airport Parking Innovationspreises 2024“ unterstreicht die Plattform ihre Rolle als zentrale Anlaufstelle für effiziente und benutzerfreundliche Parkplatzbuchungen an Flughäfen im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen der internationalen Konferenz APNE (Airport Parking Network Event) in Istanbul erhielt Park.Aero diesen renommierten Preis, der ihre Innovationskraft und die enge Zusammenarbeit ihrer Partner hervorhebt. Eine Plattform mit Vision: Der Erfolg von Park.Aero Park.Aero wurde als Kooperation der Flughäfen Wien, Stuttgart, Hannover, München und Frankfurt ins Leben gerufen. Ziel war es, eine digitale Plattform zu schaffen, die den Buchungsprozess für Flughafenparkplätze optimiert und sowohl Passagieren als auch Partnern wie Reisebüros und Fluggesellschaften Mehrwert bietet. Heute bündelt Park.Aero die Angebote von 13 Flughäfen, darunter Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln/Bonn, Memmingen, Nürnberg, Salzburg und Wien. Besonders bemerkenswert ist die Anbindung an über 2.500 Reisebüros und mehr als 70 Partner, was den Service weit über das übliche Maß hinaus erweitert. Mit attraktiven Frühbucherrabatten und einer anwenderfreundlichen Benutzeroberfläche verzeichnete die Plattform allein im Jahr 2023 226.000 Buchungen – ein neuer Höchstwert, der den Erfolg der Initiative eindrucksvoll belegt. „Die aktuelle Auszeichnung unterstreicht unsere Innovationskraft und die Stärke unserer Partnerschaften“, betonte Susanne Schlagenhaufen, Leiterin Parken und Verkehrsanbindung der Flughafen Wien AG. Auch Mag. Wolfgang Scheibenpflug, Bereichsleiter Immobilien- und Standortmanagement der Flughafen Wien AG, hob die Bedeutung der Kooperation hervor: „Das Projekt Park.Aero zeigt eindrucksvoll, wie effektive Zusammenarbeit neue Maßstäbe setzen kann.“ Mehr Komfort für Reisende

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Lufthansa: Verzögerungen bei 787-Auslieferungen wegen Sitz-Zertifizierung

Die Auslieferung von 13 Boeing-787-Flugzeugen an Lufthansa verzögert sich weiterhin, da die US-Luftfahrtbehörde FAA die neuen „Allegris“-Business-Class-Sitze nicht zertifiziert hat. Ein genauer Zeitrahmen für die Zulassung ist unklar; vor Sommer 2025 wird nicht mit einer Übernahme gerechnet. Das Unternehmen prüft Alternativen, darunter den Einsatz der Flugzeuge mit nicht belegten, nicht zertifizierten Sitzen. Entschädigungszahlungen für die Verzögerungen erhält Lufthansa laut Unternehmensangaben bereits.

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