
E190-Abschuss: Erste Ermittlungen legen Schrapnellschäden nahe
Am 25. Dezember 2024 ereignete sich ein tragischer Flugzeugabsturz, bei dem eine Embraer E-190 der Azerbaijan Airlines mit 39 Menschen an Bord, darunter das gesamte Cockpitpersonal, ums Leben kam. Der Flug J2-8243 war auf dem Weg von Baku (Aserbaidschan) nach Grozny (Russland), als er kurz nach dem Überflug des Kaspischen Meeres plötzlich von seiner Route abwich und in der Nähe des internationalen Flughafens Aktau (Kasachstan) abstürzte. Der Vorfall sorgte weltweit für Bestürzung, und die Ermittlungen über die Ursachen des Unfalls sind seither intensiv geführt worden. Am 4. Februar 2025 veröffentlichte das Ministerium für digitale Entwicklung und Transport von Aserbaidschan einen 53-seitigen vorläufigen Bericht zu dem Unglück. Dieser enthält neue Erkenntnisse und weist auf schwerwiegende Schäden am Flugzeug hin, die wahrscheinlich durch äußere Einflüsse verursacht wurden. Zerstörung der Maschine und erste Ermittlungen Der Bericht, der im Auftrag der aserbaidschanischen Regierung erstellt wurde, beschreibt die erschütternde Zerstörung des Flugzeugs. Das Flugzeug, mit der Registrierungsnummer 4K-AZ65, wurde durch den Aufprall in mehrere Teile zerbrochen. Der Absturz forderte das Leben von 39 Personen, darunter der Kapitän, der Co-Pilot, eine leitende Flugbegleiterin sowie 35 Passagieren. Das tragische Ende des Fluges ereignete sich rund fünf Kilometer nordwestlich des internationalen Flughafens Aktau. Laut den ersten Ermittlungen wurde die Ursache des Absturzes offenbar durch äußere Schäden am Flugzeug verursacht. Der Bericht verweist insbesondere auf Beschädigungen an der hinteren Seite des Flugzeugs, die durch „fremde Objekte“ entstanden sein sollen. Diese Objekte hätten durch den Flugzeugrumpf hindurchgedrungen und seien für die Zerstörung verantwortlich. Auffällig ist, dass keine Hinweise auf einen