A350: Airbus kann Lackprobleme nicht mehr herunterspielen

Airbus A350-1000 (Foto: V1Images.com/Dirk Grothe).
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A350: Airbus kann Lackprobleme nicht mehr herunterspielen

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Qatar Airways machte als weltweit erste Fluggesellschaft auf mögliche Qualitätsprobleme beim Langstreckenmuster Airbus A350 aufmerksam. In der Öffentlichkeit wurde dies aber sowohl vom Hersteller als auch von anderen Betreibern heruntergespielt. Nun wurde bekannt, dass auch andere Operators Reklamationen an Airbus gerichtet haben.

Laut Reuters konnten Finnair, Lufthansa, Air Caraibes Atlantique, Etihad Airways und Cathay Pacific das tupfengleiche Problem feststellen und haben sich entsprechend beim Hersteller beschwert. Es blättert Lack ab, der gar das kupferne Anti-Lighting-Gitter unter der Rumpffarbe zum Vorschein bringt. 

Derzeit geht man davon aus, dass das Problem nicht sicherheitsrelevant ist, sondern eher die Optik der zumeist sehr jungen Maschinen beeinträchtigt. Qatar Airways sieht das aber anders und betont, dass man selbst und eine andere Airline, die nicht näher bezeichnet wurde, festgestellt habe, dass auch die Verkabelung der Maschinen beschädigt werden könnten. Dies könnte möglicherweise bei schlechter Witterung auftreten.

Anders als in der Vergangenheit räumt Airbus nun ein, dass es beim Muster A350 eine “frühe Oberflächenabnutzung” gibt. Man arbeite daran, dass das Problem so rasch wie möglich behoben wird. Angedacht ist unter anderem, dass man den Kupferdrahttyp ändern könnte.

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