Nach mehreren Anläufen ist des dem Insolvenzverwalter gelungen die Marke Adria Airways zu verkaufen. Der Erlös ist aber nicht sonderlich hoch, denn laut offizieller Mitteilung wurden nur 33.000 Euro eingenommen. Ziemlich wenig für ein einst stolzes Brand.
Doch gerade der Ruf, den Adria Airways in den letzten Jahren der Existenz genossen hat, dürfte sich äußerst negativ auf den Kaufpreis der Markenrechte ausgewirkt haben. Der Pleite-Carrier und der mittlerweile in der Versenkung verschwundene deutsche Eigentümer sorgten regelmäßig für negative Schlagzeilen.
Daher ist es auch gar nicht verwunderlich, dass der Insolvenzverwalter gleich mehrere Anläufe unternehmen musste, um einen Käufer für das Brand zu finden. Das Mindestgebot wurde wiederholt abgesenkt und nun schlug ein nicht näher genannter Bieter zum Preis von 33.000 Euro zu. Der zuletzt abermals reduzierte Rufpreis war 10.000 Euro. Vor der letzten Reduktion erhielt man übrigens überhaupt keine Gebote.