Aer Lingus leidet weiterhin unter den Folgen der Corona-Krise.
Deswegen greift die irische Regierung der Fluggesellschaft jetzt unter die Flügel und genehmigt Aer Lingus Staatshilfen in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Die Liquidität des angeschlagenen Carriers soll damit für mindestens drei Jahre gestärkt werden, so ein Sprecher der Behörde. Die entsprechende Vereinbarung stand demnach schon Ende letzten Jahres. “Aer Lingus schätzt die großzügige Hilfe der Regierung. Mit ihr im Gepäck wollen wir nun in die Zukunft fliegen. Wir sind überzeugt, dass wir eine Schlüsselrolle bei der wirtschaftlichen Erholung Irlands einnehmen werden“, so eine Airline-Sprecherin gegenüber dem Luftfahrtportal CH-Aviation. Zurzeit würde die Fluglinie nur eingeschränkt im Einsatz sein – nur 26 der 54 Flugzeuge sind in der Luft.