Air Asia X parkte sich tief in die roten Zahlen

Airbus A330 (Foto: Air Asia X).
Airbus A330 (Foto: Air Asia X).

Air Asia X parkte sich tief in die roten Zahlen

Airbus A330 (Foto: Air Asia X).
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Der Langstrecken-Billigflieger Air Asia X verzeichnete im vierten Quartal 2020 einen Verlust in der Höhe von 43 Millionen U.S.-Dollar. Im Gesamtjahr 2020 lag der Fehlbetrag bei etwa 330 Millionen U.S.-Dollar.

Vor der Corona-Pandemie expandierte die Air Asia Group durchaus aggressiv. Die Langstrecke war allerdings ein „Zuschussgeschäft“, denn in den letzten Jahren flog man in diesem Segment stets Verluste ein. Die Krise brachte die Firmengruppe ordentlich unter Druck. So wurde der Betrieb des japanischen Ablegers endgültig eingestellt. Die indische Beteiligung wurde von Tata aufgefangen.

Laut Medienmitteilung konnte Air Asia X im vierten Quartal des Jahres 2020 rund 860.772 U.S.-Dollar mittels Charter einnehmen. Der Frachtbereich erzielte 954.249 U.S.-Dollar. Keinerlei Einkünfte gab es aus den linienmäßigen Passagierflügen. Der Großteil der Flotte ist seit April 2021 abgestellt. Nur wenige Maschinen kommen punktuell für Charter- und Cargoflüge zum Einsatz.

Das schlägt sich auch beim Umsatz nieder, denn dieser soll – so Air Asia X – im vierten Quartal 2020 bei nur 13,5 Millionen U.S.-Dollar gelegen haben. Dem stehen Wartungskosten in der Höhe von 28.338.643 U.S.-Dollar gegenüber. Das Unternehmen erklärt dazu, dass in dieser Summe sowohl die Kosten für die Instandhaltung der geparkten Flugzeuge als auch größere Checks, die man an einem Teil der aus 22 Airbus A330-300 bestehenden Flotte durchgeführt hat, enthalten sind.

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