Boeing 787-9 (Foto: Bahnfrend).
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Air New Zealand suspendiert Route Auckland-Seoul wegen Kapazitätsengpässen

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Air New Zealand hat bekannt gegeben, die Flugverbindung von Auckland nach Seoul-Incheon aufgrund von Kapazitätsproblemen vorerst einzustellen. Ursache für die eingeschränkte Flugbereitschaft sind Engpässe bei den Triebwerken und Verzögerungen bei der Innenausstattung der Boeing 787-9.

Das erste der betroffenen Flugzeuge, das im Oktober 2024 zur Kabinenrenovierung nach Singapur geflogen war, kehrte nicht wie geplant nach Weihnachten zurück. Die Verzögerung hat Auswirkungen auf den gesamten Zeitplan der Flottenerneuerung, was dazu führt, dass die Rückkehr des Flugzeugs von Mitte Februar auf das mittlere Jahr 2025 verschoben wurde.

Neben den Schwierigkeiten bei den Triebwerken nennt Air New Zealand auch Probleme bei der Wartungskapazität, Lieferverzögerungen von Herstellern, Engpässe in der Lieferkette und einen Mangel an Arbeitskräften als weitere Herausforderungen. Die Airline plant, ihre gesamte Boeing 787-9-Flotte bis Ende 2026 umgebaut zu haben, doch die Verzögerungen bei der Rückkehr des Flugzeugs aus Singapur könnten die geplanten Zeitrahmen verändern. Außerdem sind derzeit mehrere Flugzeuge, darunter A321-200NX und B787-9, außer Betrieb, was die Kapazität weiter einschränkt.

Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, hat Air New Zealand Anpassungen im Netzwerk vorgenommen, einschließlich des Tauschs von Flugzeugen auf bestimmten Strecken und einer Reduzierung der Frequenzen. Die Airline hat zudem drei Boeing 777-300ER von Cathay Pacific geleast, um die Auswirkungen der Flugzeugausfälle zu kompensieren. Trotz der Engpässe zeigte sich CEO Greg Foran optimistisch und betonte die Zuverlässigkeit der B777-Flugzeuge, die derzeit voll im Einsatz sind.

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