Februar 13, 2025

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Februar 13, 2025

Air New Zealand suspendiert Route Auckland-Seoul wegen Kapazitätsengpässen

Air New Zealand hat bekannt gegeben, die Flugverbindung von Auckland nach Seoul-Incheon aufgrund von Kapazitätsproblemen vorerst einzustellen. Ursache für die eingeschränkte Flugbereitschaft sind Engpässe bei den Triebwerken und Verzögerungen bei der Innenausstattung der Boeing 787-9. Das erste der betroffenen Flugzeuge, das im Oktober 2024 zur Kabinenrenovierung nach Singapur geflogen war, kehrte nicht wie geplant nach Weihnachten zurück. Die Verzögerung hat Auswirkungen auf den gesamten Zeitplan der Flottenerneuerung, was dazu führt, dass die Rückkehr des Flugzeugs von Mitte Februar auf das mittlere Jahr 2025 verschoben wurde. Neben den Schwierigkeiten bei den Triebwerken nennt Air New Zealand auch Probleme bei der Wartungskapazität, Lieferverzögerungen von Herstellern, Engpässe in der Lieferkette und einen Mangel an Arbeitskräften als weitere Herausforderungen. Die Airline plant, ihre gesamte Boeing 787-9-Flotte bis Ende 2026 umgebaut zu haben, doch die Verzögerungen bei der Rückkehr des Flugzeugs aus Singapur könnten die geplanten Zeitrahmen verändern. Außerdem sind derzeit mehrere Flugzeuge, darunter A321-200NX und B787-9, außer Betrieb, was die Kapazität weiter einschränkt. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, hat Air New Zealand Anpassungen im Netzwerk vorgenommen, einschließlich des Tauschs von Flugzeugen auf bestimmten Strecken und einer Reduzierung der Frequenzen. Die Airline hat zudem drei Boeing 777-300ER von Cathay Pacific geleast, um die Auswirkungen der Flugzeugausfälle zu kompensieren. Trotz der Engpässe zeigte sich CEO Greg Foran optimistisch und betonte die Zuverlässigkeit der B777-Flugzeuge, die derzeit voll im Einsatz sind.

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Malaysia Aviation Group verkauft MASwing an den malaysischen Bundesstaat Sarawak

Die Malaysia Aviation Group hat eine Vereinbarung über den Verkauf und die Übertragung ihrer Tochtergesellschaft MASwing an die Regierung des malaysischen Bundesstaates Sarawak unterzeichnet. Die Übergabe soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, teilte die Unternehmensgruppe am Mittwoch mit. MASwing, die regionalen Fluggesellschaft der Malaysia Aviation Group, wird künftig unter der Leitung von Sarawak weiterbetrieben. Die Übernahme durch den malaysischen Bundesstaat Sarawak erfolgt im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung der Malaysia Aviation Group. Diese Entscheidung soll es dem Unternehmen ermöglichen, sich stärker auf seine Kernaktivitäten und -märkte zu konzentrieren. Details zu den finanziellen Aspekten der Transaktion wurden bislang nicht veröffentlicht. MASwing betreibt vorwiegend Flüge innerhalb Malaysias sowie zu nahegelegenen Zielen in der Region. Es wird erwartet, dass die Fluggesellschaft auch unter der neuen Leitung weiterhin eine wichtige Rolle im Luftverkehr des Bundesstaates Sarawak spielen wird.

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Bauarbeiten führen zu Fahrplanänderungen zum Flughafen Düsseldorf

Ab dem 28. Februar bis zum 25. April 2025 müssen Reisende auf der Strecke zwischen Essen und Dortmund mit erheblichen Fahrplanänderungen und Verzögerungen rechnen. Grund für die Einschränkungen sind Bauarbeiten auf der Strecke, die zu einer Streckensperrung führen werden. Besonders betroffen ist der Bochumer Hauptbahnhof, der während der achtwöchigen Bauphase nicht angefahren wird. Die Deutsche Bahn hat bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Fern- und Regionalverkehr umzuleiten. So werden Züge zwischen Essen und Dortmund, aber auch zwischen Essen und Münster sowie Köln und Dortmund umgeleitet. Auch Halte mit reduziertem Zugverkehr werden in den Städten Düsseldorf Flughafen, Dortmund Hauptbahnhof, Essen Hauptbahnhof und Duisburg Hauptbahnhof eingerichtet. Fahrgäste müssen sich darauf einstellen, dass die Fahrzeiten um bis zu 20 Minuten verlängert werden können. Zusätzlich wird es zu geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten kommen. Reisende sollten sich im Vorfeld über die aktualisierten Fahrpläne informieren, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

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Eva Air übernimmt ersten Boeing 787 Dreamliner mit neuer Premium Economy-Kabine

Eva Air hat am 11. Februar 2025 ihren ersten brandneuen Boeing 787 Dreamliner mit einer neu gestalteten Premium Economy-Kabine übernommen. Das Flugzeug (B-17887) ist mit insgesamt 28 Premium Economy-Sitzen ausgestattet, die in einer 2-3-2-Konfiguration angeordnet sind. Die Erweiterung ihrer Flotte um diese modernen Dreamliner ist Teil einer umfassenderen Strategie, die Fluggästen mehr Komfort zu bieten und gleichzeitig die bestehende Flotte zu erneuern. Der taiwanesische Luftfahrtanbieter plant, insgesamt 30 Boeing 787-Flugzeuge zu betreiben. Dies schließt fünf Boeing 787-10 und neun Boeing 787-9 ein. Im Mai 2023 wurde die Bestellung um vier weitere Boeing 787-10 Flugzeuge aufgestockt. Eva Air setzt mit dieser Investition auf eine umfangreiche Modernisierung ihrer Flugzeugflotte, insbesondere um die älteren Boeing 777 zu ersetzen. Darüber hinaus hat die Fluggesellschaft im vergangenen Jahr 18 Airbus A350-1000 bestellt, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Eva Air war bereits 1991 die erste Fluggesellschaft weltweit, die eine Premium Economy-Klasse anbot, damals auf ihrer Boeing 747. Heute umfasst diese Kabine auch die Boeing 777-Flotte, die seit ihrer Einführung im Jahr 2006 über diese Klasse verfügt. Mit der Integration der Boeing 787 Dreamliner stärkt Eva Air ihr Angebot im Premium-Segment.

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Flughafenstreik in Belgien: Flugverkehr am Donnerstag komplett gestoppt

Am Donnerstag, den 14. Februar 2025, wird der gesamte kommerzielle Flugverkehr in Belgien aufgrund eines landesweiten Streiks der Fluglotsen zum Erliegen kommen. Der Ausstand beginnt um 6:45 Uhr und endet um 22:15 Uhr. Betroffen sind alle Flüge, die unter 7.500 Metern fliegen, an den Flughäfen Brüssel, Charleroi, Lüttich, Antwerpen und Ostende. Grund für den Streik ist ein Protest gegen die geplante Reformen der belgischen Regierung, insbesondere im Bereich des öffentlichen Dienstes, wie etwa die Rentenreform. Dieser Streik folgt auf einen vorherigen Arbeitskampf am Montag, bei dem bereits alle Abflüge aus den Flughäfen Brüssel und Charleroi aufgrund von Protesten des Gepäck- und Sicherheitspersonals abgesagt wurden. Auch die Gewerkschaft ACV Transcom hat sich dem Streik angeschlossen. Der Streik betrifft nicht nur den Flugverkehr, sondern auch den öffentlichen Dienst, der gegen Einschnitte in den sozialen und arbeitsrechtlichen Bedingungen demonstriert. Rettungs- und medizinische Flüge sind von den Streikmaßnahmen ausgeschlossen und können wie gewohnt durchgeführt werden. Reisende, die von den Streiks betroffen sind, sollten sich frühzeitig bei den jeweiligen Fluggesellschaften oder den Flughäfen informieren, um mögliche Änderungen zu erfahren.

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Wizz Air nimmt neue Strecken ab Flughafen Hahn auf

Die Fluggesellschaft Wizz Air erweitert ihr Angebot am Flughafen Hahn und wird ab dem 1. August 2025 neue Flugverbindungen in die rumänische Hauptstadt Bukarest anbieten. Die Flüge zwischen Hahn und Bukarest werden dreimal pro Woche durchgeführt – montags, mittwochs und freitags. Zusätzlich wird Wizz Air ab dem 2. August 2025 eine Verbindung nach Sibiu in Rumänien aufnehmen. Diese Flüge werden dienstags und samstags angeboten. Mit dieser Erweiterung verstärkt die Airline ihre Präsenz auf dem deutschen Flughafen Hahn und bietet Passagieren neue Reiseziele in Südosteuropa. Darüber hinaus wird Wizz Air ab dem 14. April 2025 wieder die Strecke Hahn – Varna bedienen. Der Flughafen Hahn ist derzeit auch mit weiteren Zielen verbunden, darunter Cluj-Napoca (Rumänien), Kutaissi (Georgien) sowie die Hauptstädte Tirana (Albanien), Skopje (Nordmazedonien) und Sofia (Bulgarien). Wizz Air reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Flugreisen in die östliche und südliche Europaregion. Die Airline betont, dass die neuen Verbindungen sowohl für Geschäftsreisende als auch für Urlauber attraktive Optionen bieten.

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Fraport USA gewinnt Ausschreibung für Einzelhandelsmanagement am BWI Flughafen

Fraport USA, die US-amerikanische Tochtergesellschaft von Fraport AG, hat den Zuschlag für die Verwaltung der Einzelhandelsflächen am Baltimore/Washington International Airport (BWI) erhalten. Der neue Vertrag wurde zwischen Fraport Baltimore Partnership LLC, einer mehrheitlich im Besitz von Fraport USA befindlichen Tochtergesellschaft, und dem Maryland Department of Transportation (MDOT), der den Flughafen betreibt, geschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 23 Jahren. Das neue Managementprogramm von Fraport USA umfasst die umfassende Neugestaltung der Verkaufsflächen und die Ausschreibung aller kommerziellen Konzessionen. Am BWI stehen insgesamt etwa 18.000 Quadratmeter kommerzieller Fläche zur Verfügung. Fraport USA ist bereits seit 2004 am Flughafen tätig und hat in dieser Zeit das Passagiererlebnis durch innovative Konzepte kontinuierlich verbessert. Sabine Trenk, CEO von Fraport USA, betonte, dass der Fokus auf der Schaffung eines erstklassigen Umfelds mit einer starken lokalen Identität liege. Ziel sei es, den Passagieren ein einzigartiges und authentisches Erlebnis zu bieten, wozu auch eine enge Zusammenarbeit mit lokalen, regionalen und internationalen Anbietern gehört. 2023 nutzten mehr als 26 Millionen Passagiere den BWI, wodurch der Flughafen zum verkehrsreichsten Flughafen der Region Washington, D.C. wurde. Fraport USA ist ein führender Anbieter von Einzelhandels- und Gastronomiekonzepten an US-amerikanischen Flughäfen und betreut neben BWI auch wichtige Flughäfen wie Newark Liberty International, John F. Kennedy, Washington Dulles, Ronald Reagan National, Cleveland Hopkins und Nashville International.

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Tui stattet Flugzeugflotte mit WLAN aus

Der Reisekonzern Tui stattet derzeit einen großen Teil seiner Flugzeugflotte mit einem modernen WLAN-System aus, das Passagieren eine Vielzahl von digitalen Angeboten während des Flugs ermöglichen soll. Seit Januar 2025 sind bereits 37 Flugzeuge mit dem satellitenbasierten System Iridium Certus ausgestattet. Bis zum Sommer 2025 sollen insgesamt rund 65 Maschinen von Tui Airline, einschließlich der deutschen Tuifly-Flotte, WLAN an Bord haben. Das System ermöglicht es Passagieren, unter anderem den Flugverlauf auf einer Landkarte zu verfolgen sowie kostenpflichtige Filme, Serien und Podcasts zu streamen. Zukünftig sollen auch neue Dienste wie das Versenden von WhatsApp-Nachrichten über das Bordnetz und die Möglichkeit, Ausflüge und Aktivitäten im Reiseland an Bord zu buchen, hinzukommen. Das WLAN-System wird in verschiedenen Flugzeugtypen installiert, darunter die Boeing 737 MAX 8, die alle neuen Maschinen von Tui Airline erhalten. Insgesamt betreibt Tui Airline derzeit etwa 110 Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge sowie rund 20 Langstreckenflugzeuge. Das System nutzt eine neun Zentimeter große Antenne, die kaum Einfluss auf den Kerosinverbrauch haben soll und eine ausreichende Bandbreite für grundlegende Internetdienste bietet. Tui Airline reiht sich mit dieser Neuerung unter die wachsende Zahl von Fluggesellschaften ein, die WLAN an Bord anbieten. Dabei geht das Unternehmen jedoch als Nachzügler in Deutschland, da Airlines wie Lufthansa, Eurowings und Condor bereits einen vergleichbaren Service bieten. Viele Fluggesellschaften setzen mittlerweile auf kostenpflichtiges WLAN, wobei die Preise und Nutzungsbedingungen je nach Airline variieren. Auch wenn das WLAN genutzt wird, bleibt der Flugmodus des Geräts aktiv, um Störungen im Flugverkehr zu vermeiden und hohe Roaminggebühren zu verhindern.

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Emirates setzt auf innovative Wartungstechnologien für Flottenmanagement

Emirates hat eine strategische Vereinbarung mit Airbus unterzeichnet, um ihre Flottenwartung weiter zu optimieren. Die Zusammenarbeit umfasst die Einführung von Skywise Fleet Performance+ (S.FP+), einer fortschrittlichen Lösung für die vorausschauende Wartung und die Überwachung des Flugzeugzustands. Zudem wird die Analyseplattform Core X3 in den Wartungsprozess integriert, um die Leistung und den Zustand der Airbus-Flotte, speziell der A380- und A350-Modelle, in Echtzeit zu überwachen. Die neue Plattform ermöglicht es den Ingenieurteams von Emirates, potenzielle Probleme während des Flugbetriebs frühzeitig zu identifizieren und während der Wartung gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Diese Technologie soll die Zuverlässigkeit der Flotte erhöhen, die Betriebszeiten optimieren und Ausfallzeiten minimieren. Emirates setzt dabei auf eine datengetriebene Entscheidungsfindung, die es dem Unternehmen ermöglicht, Wartungsaktivitäten präziser zu steuern. Neben der Einführung von Skywise Fleet Performance+ plant Emirates auch die Nutzung innovativer Technologien wie Drohneninspektionen und den Einsatz von virtueller und erweiterter Realität für Wartungsaufgaben. Das Unternehmen setzt auf fortschrittliche digitale Lösungen, um die Effizienz und Genauigkeit in der Wartung weiter zu steigern und die Flottentransparenz zu verbessern. Emirates Engineering, das für die Wartung der größten Boeing 777- und A380-Flotte der Welt verantwortlich ist, betreibt eine der modernsten Wartungsanlagen der Luftfahrtindustrie.

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Portugal startet neuen Anlauf zur Privatisierung von TAP Air Portugal

Portugal setzt erneut auf den Verkauf seiner staatlichen Fluggesellschaft TAP Air Portugal. Die Regierung hat das Unternehmen erneut ins Schaufenster gestellt und möchte es vollständig privatisieren. Doch diese Pläne stoßen auf Widerstand, insbesondere in der Opposition. Aktuell wird über die Modalitäten des Verkaufs gestritten, und es zeichnet sich ein Kompromiss ab, der einen Teilerfolg für beide Seiten darstellen könnte. Ein starker Wettbewerb unter möglichen Käufern, darunter europäische Großkonzerne, macht den Vorgang noch komplexer. Laut portugiesischem Infrastrukturminister Miguel Pinto Luz verfolgt die Regierung das Ziel, 100 Prozent von TAP zu verkaufen. In einer Anhörung vor einem Parlamentsausschuss erklärte er, dass dies die offizielle Position der Regierung sei. Doch die oppositionellen Parteien, darunter die PS (Sozialistische Partei) und Chega, sprechen sich gegen eine vollständige Privatisierung aus und plädieren für eine Teilprivatisierung. Letztere wollen die Staatsbeteiligung reduzieren, jedoch nicht gänzlich aufgeben. Aufgrund der fehlenden eigenen Mehrheit im Parlament ist die Regierung jedoch auf einen Kompromiss angewiesen, um die Privatisierung von TAP durchzusetzen. Medienberichten zufolge könnte der Verkaufsplan letztlich auf einen Verkauf von 49 Prozent der Anteile an private Investoren hinauslaufen. Diese Lösung würde es der Regierung ermöglichen, den Großteil der Kontrolle zu behalten, während private Investoren eine wichtige Rolle übernehmen können. Der Minister machte deutlich, dass es vor allem darum gehe, dass TAP nicht mehr in staatlicher Hand verbleibe. Die Regierung wolle einen „Zickzack-Kurs“ vermeiden, also eine Situation, in der die Fluggesellschaft immer wieder zwischen staatlicher und privater Kontrolle wechselt. Ein entscheidender Punkt für beide Parteien ist die Sicherstellung des Flugverkehrs von und

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