Air Serbia will in die Jahre gekommene Turboprop-Flotte erneuern

Air Serbia will in die Jahre gekommene Turboprop-Flotte erneuern

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Die Fluggesellschaft Air Serbia will im bevorstehenden Jahr 2022 die Turboprop-Flotte erneuern. Geplant ist, dass die fünf Maschinen des Typs ATR72 durch neue Modelle ersetzt werden sollen. Diese sind seit der Ausflottung der Boeing 737-300, die unter der Chartermarke Aviolet betrieben wurden, die ältesten Flugzeuge in der Flotte.

Derzeit betreibt Air Serbia drei ATR72-200, die im Schnitt 31,4 Jahre auf dem Buckel haben. Die beiden ATR72-500 sind rund 23,7 Jahre alt. Laut CH-Aviation.com befinden sich die 200er-Modelle im Eigentum von Air Serbia. Die 500er werden von Nordic Aviation Capital geleast. Der genannte Lessor musste sich kürzlich in ein Gläubigerschutzverfahren begeben.

Bereits vor der Corona-Pandemie wollte Air Serbia neue Turboprops anschaffen, jedoch legte man den Plan vorübergehend auf Eis. Das Portal Ex-Yu-Aviation berichtet unter Berufung auf interne Quellen, dass es im Jahr 2022 soweit sein soll. Als Favorit gelten derzeit ATR72-600, wobei noch nicht entschieden ist, ob diese gekauft oder über Leasinggeber bezogen werden sollen. Sonderlich viel Wettbewerb gibt es in diesem Segment ohnehin nicht mehr, denn die Herstellung des Konkurrenzmodells DHC Dash 8-400 ruht. Allenfalls könnten gebrauchte Flugzeuge des kanadischen Herstellers in Frage kommen. Das angestrebte Volumen entspricht fünf Turbopropmaschinen, so dass lediglich eine Erneuerung und keine Expansion in diesem Segment angestrebt wird. Air Serbia wollte noch keinen offiziellen Kommentar abgeben.

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