AIRlabs führt Indoor-Vereisungstests mit Drohne durch

Testpremiere: Die 25 Kilogramm schwere Hilicopter-Drohne nach dem Schneesturm im Vereisungswindkanal (Foto: Rail Tec Arsenal)
Testpremiere: Die 25 Kilogramm schwere Hilicopter-Drohne nach dem Schneesturm im Vereisungswindkanal (Foto: Rail Tec Arsenal)

AIRlabs führt Indoor-Vereisungstests mit Drohne durch

Testpremiere: Die 25 Kilogramm schwere Hilicopter-Drohne nach dem Schneesturm im Vereisungswindkanal (Foto: Rail Tec Arsenal)
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Das auf Drohnentests spezialisierte und vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) geförderte Innovationslabor AIRlabs Austria führte erstmals Indoor-Witterungstests mit Drohnen durch.

Für eine Woche wurden von AIRlabs Austria erste Vereisungs-, Klima- und Witterungstests mit zivilen Drohnen im Klima-Wind-Kanal Wien durchgeführt, darunter der weltweit erste Test einer zivilen 25-Kilogramm-Drohne unter standardisierten Vereisungsbedingungen der bemannten Luftfahrt. „Das ganze Team und die Partner von AIRlabs Austria freuen sich und sind stolz, dass durch unsere ersten großen Testmessungen bereits im Gründungsjahr unseres Innovationslabors Testkampagnen erfolgen konnten, und das mit so spannenden Wind-, Temperatur- und Vereisungstests, die unsere Realität für zivile Drohneneinsätze in Österreich im Winter sehr gut wiedergeben”, so Holger Friehmelt, Institutsleiter Luftfahrt an der FH Joanneum und zugleich Technisch-Wissenschaftlicher Direktor (TWD) von AIRlabs Austria.

Konkret getestet wurden im November 2020 im Klima-Wind-Kanal Wien von Rail Tec Arsenal (RTA) – ein Konsortialpartner von AIRlabs Austria – eine Woche lang komplett betriebsbereite mittelschwere, zivile Octocopter-Drohnen bis 25 Kilogramm und mit maximal 10 Kilogramm Nutzlast unter verschiedenen Betriebssituationen, auch im Echtbetrieb mit laufenden Motoren, bei einer vielfältigen Auswahl von verschiedensten Temperatur-, Wind- und Witterungs-Bedingungen inklusive standardisierter Vereisung nach international definierten Vorgaben. So erfolgten Tests unter anderem bei Minusgraden, Windstärken knapp unter 80 Kilometer pro Stunde sowie typischen Vereisungssituationen, wie sie bereits aus der bemannten Luftfahrt bekannt sind.

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