Im österreichischen Zeltweg geht heuer wieder die Luftfahrtschau Airpower über die Bühne. Die Veranstalter rechnen mit äußerst hohem Interesse. In diesem Jahr hat man beispielsweise mit einem militärischen Muster aus China auch den einen oder anderen „Exoten“ zu bieten.
Da der Veranstaltungsort in der Steiermark mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur mühsam erreichbar ist, rechnet der ÖAMTC damit, dass viele Besucher mit dem eigenen Auto anreisen werden. Unter Berücksichtigung des Umstands, dass zeitgleich starker Rückreiseverkehr stattfindet, weil in Teilen Österreichs, Deutschlands und der Niederlande die Sommerferien 2022 enden, könnte es hinsichtlich der Airpower auf den Straßen eng werden.
Hauptbelastet wird nach der Einschätzung des ÖAMTC im Reiseverkehr auch an diesem Wochenende wieder die Achse Karawankentunnel – Villach – Salzburg – München sein. Staus sind hier auf der A11 vor dem Karawankentunnel, der Tauern Autobahn (A10) abschnittsweise im Bereich Flachau – Werfen und beim Autobahndreieck Salzburg und der West Autobahn (A1) vor dem Walserberg sowie in Bayern abschnittsweise auf der A8 zwischen Salzburg und München zu erwarten. Wegen der Airpower in Zeltweg ist am Freitag und Samstag auch auf der Murtal Schnellstraße (S36) mit Verzögerungen zu rechnen. In Oberösterreich kann es vor Baustellen auf der A9 bei St. Pankraz und der A8 bei Ort im Innkreis sowie wegen Kontrollen vor der Grenze bei Suben Wartezeiten geben.
Durch das Ende der Ferien in Ostösterreich ist auch in Niederösterreich auf den Hauptverbindungen Richtung Wien wie West Autobahn (A1), Südautobahn (A2) und Ost Autobahn (A4) abschnittsweise mit Kolonnen und Verzögerungen zu rechnen. Wartezeiten wird es immer wieder am Grenzübergang Nickelsdorf (A4) bei der Einreise nach Österreich geben.
Am 2. und 3. September werden rund 300.000 Zuseher bei der Airpower in Zeltweg erwartet. Um die Veranstaltung so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, wurde ein umfassendes Konzept zur CO2-Einsparung erarbeitet, das auch die An- und Abreise der Gäste umfasst. So wurde nach Informationen des ÖAMTC zufolge die Anzahl der Parkplätze halbiert, Parktickets müssen vorab erworben werden. Ergänzend wurde eine Plattform eingerichtet, über die Fahrgemeinschaften gebildet werden können – so können die Parkkosten, die pro Pkw gelten, geteilt werden. Zusätzlich werden umfangreiche kostengünstige öffentlichen Verbindungen per Bahn und Bus angeboten. Trotz all dieser Maßnahmen sollten Autofahrer Verzögerungen auf dem Weg zur Airpower einplanen.
Tipp: Die nachstehend ersichtliche Skizze des ÖAMTC bezüglich der Zufahrt zu den Airpower-Parkplätzen kann unter diesem Link in voller Auflösung heruntergeladen werden, so dass diese bei der Anfahrt unkompliziert auch offline auf dem Smartphone bereitliegen kann. Alternativ kann diese auch in ausgedruckter Form nützlich sein. Es handelt sich um eine normale JPG-Bilddatei, so dass keine zusätzliche Software erforderlich ist.