Alpenverein gibt Tipps für sichere Skitouren

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Der Winter rückt näher und mit ihm auch die ersten Touren im Schnee. Wie funktioniert gute Tourenplanung? Was ist und was kann Skitourenguru? Wie lässt sich das Lawinenrisiko minimieren und was ist zu tun, wenn doch etwas passiert? Der Alpenverein bietet Skitourengeher, Freerider und anderen Wintersportler alle Möglichkeiten, um sich rechtzeitig auf die Saison vorzubereiten. Unter anderem tourt er ab 23.11.2023 mit dem “Lawinenupdate” durch Österreich, am 13.12. gibt es einen kostenlosen Livestream. Die Vortragsreihe soll sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittenen einen guten Start in den Tourenwinter ermöglichen. 

“Ski- und Schneeschuhtouren bieten ein sportliches Naturerlebnis mit Suchtpotenzial. Es ist nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen dafür begeistern. Die Risiken sollten sie dabei aber nie außer Acht lassen – daher ist es uns im Alpenverein ein großes Anliegen, die Grundlagen einer sicheren Tourenplanung zu vermitteln und die Sportler und Sportlerinnen im richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung zu schulen”, erklärt Michael Larcher, Bergführer, Leiter der Bergsportabteilung im Alpenverein und Vortragender beim Lawinenupdate.  

Larcher appelliert an jeder Tourengeher, sich vor der ersten Tour eingehend mit der Ausrüstung zu befassen: “Das bedeutet nicht nur, die Ski zum Service zu bringen und die Notfallausrüstung in den Rucksack zu packen, sondern schon vorab intensiv zu üben, um im Ernstfall sicher damit umgehen zu können.” Auch bei der Tourenplanung und der Entscheidungsfindung im Gelände gibt es Methoden, die dabei helfen, das Risiko eines Lawinenunfalls zu minimieren.   

Unterstützung bieten die Alpenvereinssektionen mit ihren Lawinenkursen vor Ort, die SicherAmBerg-Lehrvideos des Alpenvereins, sowie die Vorträge im Rahmen des “Lawinenupdates”, die ab 23.11.2023 österreichweit zu sehen sind und am 13.12. auch über einen Livestream miterlebt werden können. 

Mutterberger See (Foto: Chris Riefenberg/Alpenverein).
Mutterberger See (Foto: Chris Riefenberg/Alpenverein).
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