November 16, 2023

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November 16, 2023

Emirates bestätigt Großauftrag bei Boeing

Die Fluggesellschaft Emirates hat einen weiteren Auftrag an Boeing vergeben. Die Airline hat bei Boeing 95 Flugzeuge bestellt. Die Fluggesellschaft Emirates verfolgt das Ziel, ihre Flotte kontinuierlich auszubauen. Dies spiegelt sich auch in der kürzlich bestätigten Bestellung bei Boeing wider. Die Airline hat bei Boeing 95 Flugzeuge bestellt, konkret handelt es sich um die Modelle 777-9, 777-8 und 787. Der Auftragswert beläuft sich auf 52 Milliarden US-Dollar, berichtet das Portal Austrian Wings.

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Sommerrekord: Wizz Air transportiert 33 Millionen Passagiere

Der Low-Cost-Carrier Wizz Air hat einen neuen Sommerrekord aufgestellt. In den Monaten April bis September wurden insgesamt 33 Millionen Passagiere befördert. Der Low-Cost-Carrier Wizz Air konnte im Sommer Rekordzahlen erzielen. Konkret konnten in den Monaten April bis September 33 Millionen Passagiere befördert werden. Im Vergleich zum Sommer 2022 entspricht dies einer Steigerung von über 24 Prozent. Marion Geoffroy, Geschäftsführerin von Wizz Air UK, sagte folgendes: „Über 33 Millionen Menschen haben sich in diesem Sommer für einen Flug mit Wizz Air entschieden, und wir sind dankbar für ihr Vertrauen. Wir glauben daran, Reisen erschwinglich zu machen und freuen uns, eine Vielzahl von Optionen für den Sommerurlaub anbieten zu können.“ „Mit der Ankündigung unseres Flugplans für 2024 können unsere Passagiere bereits für das nächste Jahr planen. Wir freuen uns darauf, in den nächsten 12 Monaten noch mehr Passagiere an Bord zu begrüßen und unseren Kunden neue und aufregende Ziele zu bieten, die sie mit Familie und Freunden besuchen können.“

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Zürich: Wut-Passagiere wollten Start von abgesagtem Pegasus-Flug lautstark erzwingen

Die Kombination aus verärgerten Passagieren, einem technischen Defekt und Bodenpersonal eines Ground-Handling-Unternehmens, das nicht wirklich weiterhelfen kann oder will, ist selten eine gute Kombination. Besonders dann, wenn einige Fluggäste meinen mit Aggressivität erreichen zu können, dass das defekte Flugzeug doch noch abhebt.  Unter der Flugnummer PC7448 hätte es am 15. November 2023 mit dem von Pegasus betriebenen Airbus A321neo, der die Registrierung TC-RBB trägt, von Zürich nach Istanbul-SAW gehen sollen. Allerdings wurde vor dem Abflug, der für 11 Uhr 40 geplant war, ein technischer Defekt festgestellt. Die Fluggäste mussten eigenen Angaben nach etwa drei Stunden in der Maschine ausharren ehe die Hiobsbotschaft verlautbart wurde, dass heute nicht mehr geflogen werden kann.  Dies hatte – nebst dem technischen Problem – noch einen ganz anderen Grund. Die Besatzung wäre aufgrund der langen Standzeit auf dem Flughafen Zürich über die maximal zulässige Einsatzzeit gekommen. Auf dem schweizerischen Airport stand keine Ersatzcrew zur Verfügung, so dass der Carrier entschieden hat, dass erst am Folgetag gegen 6 Uhr 00 geflogen werden kann. Ob der Defekt an der TC-RBB zu diesem Zeitpunkt bereits behoben war oder nicht, ist nicht ganz klar, da es weder von der Airline noch vom Flughafen genau kommuniziert wurde.  Selbstverständlich ist es ärgerlich, wenn man etwa drei Stunden im Flugzeug, das sich am Boden befindet, sitzt und dann heißt es aussteigen, denn heute kann nicht mehr geflogen werden. Allerdings hat die Sicherheit oberste Priorität. Genau das wollten aber einige Pegasus-Passagiere nicht akzeptieren, denn lautstark und angeblich auch teilweise unter aggressiver Androhung von

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Asiana Airlines nimmt Flüge nach Melbourne auf

Die Fluggesellschaft Asiana Airlines wird ihr Flugangebot nach Australien ausbauen. So wurde kürzlich die Strecke Seoul Incheon-Melbourne aufgenommen. Die Fluggesellschaft Asiana Airlines will ihren Flugplan überarbeiten. Konkret soll es mehr Flüge nach Australien geben, berichtet das Portal AeroRoutes. Die Fluggesellschaft konnte eine neue Route nach Australien aufnehmen: Die Airline wird ab Ende Dezember 2023 die Verbindung zwischen Seoul Incheon und Melbourne aufnehmen. Die Verbindung zwischen den beiden Städten wird mit zwei wöchentlichen Flügen aufrechterhalten.

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Air Nostrum legt neue Andorra-Strecke auf

Die spanische Regionalfluggesellschaft Air Nostrum wird ab 5. Jänner 2023 zeitlich befristete Inlandsflüge zwischen Palma de Mallorca und La Seu d’Urgell durchführen. Diese werden von der Regierung Andorras finanziell unterstützt.  Der Airport Andorra-La Seu d’Urgell befindet sich auf spanischem Staatsgebiet nahe der Grenze zum Kleinstaat Andorra. Betreiber ist die Flughafengesellschaft von Katalonien. Die Regierung von Andorra versucht seit langer Zeit mehr Verkehr auf den Airport zu bringen, so dass sich die Anbindung des Kleinstaats an den Rest der Welt verbessert. Dies geschieht aber mit äußerst unterschiedlichem Erfolg.  Air Nostrum teilte mit, dass die Palma-Flüge, die nun aufgelegt werden, an den Verkehrstagen Freitag und Sonntag durchgeführt werden. Vorläufig ist diese Route bis Ende März 2024 befristet. Über eine mögliche Fortführung wurde noch nicht entschieden. Nebst ACMI- und Charteraktivitäten ist Air Nostrum hauptsächlich als Iberia-Franchisenehmer aktiv. 

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Flughafen Basel kündigt Pistensanierung an

Der Flughafen Basel-Mulhouse wird im Frühjahr 2026 für rund ein Monat die Hauptpiste schließen. Grund dafür ist, dass eine umfangreiche Sanierung der Start- und Landebahn vorgenommen werden muss.  Um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten führt der Flughafen Basel-Mulhouse regelmäßig Bauarbeiten aus. Hierzu gehören auch umfangreiche Instandhaltungsarbeiten an der Hauptpiste. Solche Arbeiten sind für das Frühjahr 2026 vorgesehen und betreffen die Sanierung des zentralen Abschnitts der Hauptpiste auf einer Länge von 1500 Metern sowie die Sanierung des Taxiways Bravo auf einer Länge von 2100 Metern. Aus Sicherheitsgründen wird eine vollständige Schließung der Start- und Landebahn für rund einen Monat erforderlich sein.  Die Hauptpiste ist eine Schlüsselinfrastruktur des Flughafens und unterliegt einem mehrjährigen Wartungsprogramm, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Seit dem ursprünglichen Bau der Hauptpiste im Jahr 1953 wurden in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt: 1978 wurde die Piste nach Norden verlängert, 1991 wurde der südliche Abschnitt der Piste erneuert und 2011 wurde der nördliche Abschnitt saniert.  Der Flughafen Basel-Mulhouse verfügt über zwei Pisten. Auf der Hauptpiste mit einer Gesamtlänge von 3900 Metern können Flugzeuge jeden Typs bei allen Wetterbedingungen starten und landen. 97 Prozent des Flugverkehrs werden auf dieser Piste abgewickelt. Die Sekundärpiste hat eine Länge von 1715 Metern. Ihre Nutzung ist für kleinere Flugzeuge geeignet. 

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ACMI: Skyup mit über einer Million Passagiere im Sommer 2023

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine kann Skyup-Airlines dem eigentlichen Geschäftsmodell als Billigfluggesellschaft nicht mehr nachgehen. Rechtzeitig hat man die Flotte außer Landes gebracht und sich auf ACMI- und Charterflüge umgestellt. Im Sommer 2023 beförderte man so 1.047.555 Fluggäste.  Im ACMI- und Charterverkehr hat Skyup eigenen Angaben nach zwischen 1. April und 1. November 2023 6.904 Flüge durchgeführt. Dabei war man auf 440 Routen in 43 Ländern unterwegs. Damit konnte man die Leistung der Vorsaison übertreffen, denn damals hatte man in diesem Bereich 5.412 Movements, auf denen 827.482 Passagiere unterwegs waren. Während der Sommersaison 2023 führte SkyUp Airlines Flüge im Auftrag von Tunisair, FlyOne, HiSky SRL, HiSky Europe SRL, Wizz Air Malta, Wizz Air Abu Dhabi, Corendon Dutch, Tailwind Airlines und FlyEgypt durch.  „Die Fluggesellschaft zeigt eine positive Dynamik und erhöht die Anzahl der Flüge unter ACMI-Verträgen. Wir sind unseren Partnern für ihre Zusammenarbeit dankbar und werden diese Geschäftsrichtung weiter ausbauen. Gleichzeitig sind unsere strategischen Pläne nicht nur auf Europa beschränkt: SkyUp Airlines erhielt die FAR129- und FAOC-Zertifikate für ausländische Fluggesellschaften in den USA bzw. Kanada. Dies ermöglicht es der ukrainischen Fluggesellschaft, ihre Aktivitäten in Nordamerika auszuweiten, d.h. ACMI-Dienste anzubieten und Charterflüge durchzuführen“, kommentiert Dmytro Seroukhov, CEO von SkyUp Airlines.  Die Liste der Top-5-Länder mit den meisten Flügen änderte sich im Laufe des Jahres. Im Jahr 2022 lag die Türkei mit 1.740* Flügen an der Spitze, gefolgt von Deutschland mit 798 Flügen, der Slowakei mit 660* Flügen, Griechenland mit 425 Flügen und Moldawien mit 281 Flügen. In diesem

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Stockholm: Elektrisches Tragflächen-Passagierschiff absolviert erste Testfahrten

Das vom schwedischen Unternehmen Candela entwickelte elektrische Tragflächen-Passagierschiff P-12 hat nahe Stockholm die ersten Testflüge absolviert. Die Entwicklung sieht vor, dass ein computergesteuertes System den Rumpf hebt, um die Wasserreibung zu reduzieren.  Bei einer Geschwindigkeit von über 18 Knoten verbraucht die Candela P-12 80 % weniger Energie als herkömmliche Hochgeschwindigkeitsschiffe. Mit dieser Innovation werden die Hauptprobleme angegangen, die bisher die breite Einführung von schnellen Elektroschiffen behindert haben: begrenzte Reichweite und langsame Geschwindigkeiten aufgrund des übermäßigen Energieverbrauchs herkömmlicher Rümpfe. Das Schiff wird nun in der Candela-Fabrik in Rotebro in Serie produziert.  Bei ihren ersten Flügen hat die Candela P-12 eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten erreicht, ein Rekord für elektrische Passagierschiffe. Mit einer Reichweite von bis zu 50 Seemeilen ist sie außerdem das erste Elektroschiff, das in der Lage ist, den Großteil des Küstenverkehrs abzudecken. Die Tests bestätigten auch die minimale Heckwelle, die Ausnahmen von Geschwindigkeitsbegrenzungen ermöglicht, da die P-12 selbst bei voller Geschwindigkeit weder Küstenlinien erodiert noch Docks oder festgemachte Schiffe beschädigt.  Der Seeverkehr ist für 3 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, eine Zahl, die Prognosen zufolge in den kommenden Jahrzehnten auf 13 % ansteigen wird, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Große Hoffnungen werden daher in Elektroschiffe gesetzt, wobei der Markt für Elektroschiffe bis zum Jahr 3034 auf 31,48 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Allerdings scheuen viele Betreiber Investitionen in alternative Antriebe.  Schiff kostet rund 1,7 MIllionen Euro pro Stück  Mit einem Preis von 1,7 Millionen Euro entspricht die 30-sitzige Shuttle-Variante der P-12 den Kosten eines ICE-Schiffs ähnlicher Größe und liegt preislich

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Flughafen Zürich will Rinne aus der Eiszeit für Geothermie nützlich machen

Der Flughafen Zürich-Kloten hat sich zum Ziel gesetzt, dass man die Emissionen bis zum Jahr 2024 auf netto Null reduziert. Einen wesentlichen Beitrag dazu soll eine eiszeitliche Rinne, die sich rund 300 Meter unter dem Areal des Airports befindet, leisten. Diese, gefüllt mit wasserführendem Schotter, würde als Wärme- und Kältespeicher dienen, um einen wesentlichen Anteil der Flughafengebäude emissionsfrei zu heizen und zu kühlen.   Das Projekt ist bereits weit über bloße Überlegungen hinaus, denn es wurden bereits einige Sondierbohrungen vorgenommen. Zusätzliche Sondierbohrungen an drei Standorten haben die ersten Erkenntnisse bestätigt und vielversprechende Informationen über die Rinne geliefert: Sie ist bis zu einem Kilometer breit und rund 30 Kilometer lang. Entscheidend aber ist ihre Beschaffenheit. Die Rinne führt Kies und Wasser und erfüllt damit die Voraussetzungen eines potenziellen Wärme- und Kältespeichers. Die überschüssige Wärme vom Sommer kann in wasserführendem Schotter gespeichert und für das Heizen im Winter wieder entnommen werden. Umgekehrt können so im Sommer die Gebäude gekühlt werden.   Als nächster Schritt wird nun ein Testbrunnen erstellt. Er soll unter anderem aufzeigen, welche Mengen an Wasser gepumpt werden können, wie die Fließgeschwindigkeit und die chemische Zusammensetzung des Gewässers sind. Davon hängt wiederum ab, wo die definitiven Brunnen für die Förderung und Rückführung des Grundwassers platziert werden und wie viele davon nötig wären, um die Rinne als effizienten Speicher zu nutzen. Sollten zu viele Brunnen nötig sein, könnte die Flughafen Zürich AG das Projekt nicht mit voller Wirkung umsetzen. Doch die Aussichten sind positiv. Die bisherigen Untersuchungsresultate sind vielversprechend. Unabhängig davon, in welchem

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Charter: Avanti Air fliegt für Rhomberg Reisen Bern-Calvi

Im Auftrag von Rhomberg Reisen wird die deutsche Fluggesellschaft Avanti Air im Sommerflugplan 2024 auch auf dem schweizerischen Airport Bern-Belp aktiv sein.  Mit Tubropropflugzeugen des Typs de Havilland Dash 8-400 wird man ab 28. April 2024 jeweils an Sonntagen das Belpmoos mit Calvi verbinden. Vorerst ist der Charterauftrag bis zum 13. Oktober 2024 befristet. Avanti Air wird im Sommer 2024 unter anderem ab Graz und Linz für Rhomberg Reisen bzw. Springer Reisen einige Destinationen bedienen. 

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