Alpha 8: Flughafen Graz führte Notfallübung durch

Notfallübung in Graz (Foto: Flughafen Graz).
Notfallübung in Graz (Foto: Flughafen Graz).

Alpha 8: Flughafen Graz führte Notfallübung durch

Notfallübung in Graz (Foto: Flughafen Graz).
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Am vergangenen Freitag führte der Flughafen Graz unter dem Projekttitel „Alpha 8“ eine umfangreiche Notfallübung durch. Bei dieser wurde ein Flugzeugabsturz simuliert. Insgesamt haben rund 350 Personen teilgenommen.

Am vergangenen Freitag, um ca. 15:00 Uhr, erreichte den Flughafen Graz im Rahmen der Übung „Alpha 8“ eine Meldung, die er hoffentlich so schnell nicht mehr erhalten wird: „Mayday, Mayday, Mayday. Ein Luftfahrzeug befindet sich in einer Notlage und wird in rund 20 Minuten landen.“ Darauf folgte die seit Jahren größte Notfallübung.

„Die Notfallübung „Alpha 8“ war nach mehr als 2 Jahren Pandemie und der damit verbundenen Einschränkung der persönlichen Kommunikation besonders wichtig“, informiert Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „In den kommenden Wochen werden wir uns gemeinsam mit allen Involvierten der Aufarbeitung widmen, um auch den kleinsten Problemen auf die Spur zu kommen – denn genau das macht den Erfolg einer Übung aus.“

„Es war für mich eine interessante Erfahrung. Ich bedanke mich bei den Einsatzkräften und allen Mitwirkenden für ihr professionelles und kompetentes Vorgehen sowie bei den Verantwortlichen des Flughafens für die Vorbereitung und die Durchführung dieser Übung. Der nächste Schritt wird eine Nachbetrachtung der Übung sein. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, dass man in Zukunft auf allfällige Ernstfälle noch besser vorbereitet sein wird“, erklärt Andreas Weitlaner, Bezirkshauptmann der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung.

Übungsannahme:

Der Flug von Graz nach Frankfurt, durchgeführt von der fiktiven Sansiva Airways, kann pünktlich um 14:40 Uhr Richtung Frankfurt starten. Die Flugzeit von Graz nach Frankfurt beträgt ca. 80 Minuten. Nach einer Flugzeit von rund 20 Minuten meldet der verantwortliche Pilot um 15:00 Uhr der Flugsicherung Graz „Mayday, Mayday, Mayday“, einen wahrscheinlichen Defekt des Bremssystems und eine leichte Rauchentwicklung im Flugzeug und kündigt eine Retourlandung nach Graz an. Das Luftfahrzeug landet mit 39 Passagieren und 4 Crew-Mitgliedern an Bord um 15:20 Uhr aus Richtung Norden. Durch einen sehr hohen Anflugwinkel setzt das Luftfahrzeug erst kurz vor der Rollbahn Bravo auf der Piste auf. Dabei knickt das linke Hauptfahrwerk ein. Das Luftfahrzeug drehte sich Richtung Osten, schlittert über die Graspiste OST und kommt brennend südlich des GAC Hangars zum Stillstand.

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