Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat in der Corona-Krise im ersten Quartal einen weiteren Milliardenverlust eingeflogen.
So rechnet das Management mit einem Fehlbetrag zwischen 1,2 und 1,3 Milliarden Dollar, umgerechnet sind das 1 bis 1,1 Milliarden Euro. Ohne positive Sondereffekte, wie die staatlichen Finanzhilfen für den Erhalt von Jobs, würde sich das Minus sogar auf 2,7 bis 2,8 Milliarden Dollar belaufen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Gesamtjahr 2020 hatte American Airlines einen Nettoverlust von 8,9 Milliarden Dollar verbucht.
Trotz der zuletzt verbesserten Zahlen verschiebt American Airlines die Abnahme bestellter neuer Boeing-Flugzeuge um bis zu drei Jahre in die Zukunft. Dabei würde es sich um 37 Maschinen der Typen Boeing 787 “Dreamliner” und 737 MAX handeln, wie aero.de berichtet.