Amritsar: Hohe “Positiv”-Rate nach EuroAtlantic-Chartern beruhte auf Labor-Schlamperei

Mit diesen Utensilien wird der Gurgen-PCR-Test in Wien durchgeführt (Foto: Jan Gruber).
Mit diesen Utensilien wird der Gurgen-PCR-Test in Wien durchgeführt (Foto: Jan Gruber).

Amritsar: Hohe “Positiv”-Rate nach EuroAtlantic-Chartern beruhte auf Labor-Schlamperei

Mit diesen Utensilien wird der Gurgen-PCR-Test in Wien durchgeführt (Foto: Jan Gruber).
Werbung

Im indischen Amritsar ist ein Labor den Testauftrag der lokalen Gesundheitsbehörde für die Arrival-Tests los. Hintergrund ist, dass sich herausgestellt hat, dass die hohen Positivraten der letzten Tage auf Schlamperei des Labors beruhen.

Es sorgte in Indien durchaus für Aufsehen, dass auf mehreren Charterflügen, die von EuroAtlantic Airways zwischen Italien und Amritsar durchgeführt wurden, auffällig viele Passagiere bei den verpflichtenden Ankunftstests positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Die Positivrate lag zum Teil weit über 60 Prozent.

Die zuständige Behörde stellte die betroffenen Fluggäste zunächst unter Quarantäne, jedoch war man vom Ausmaß überrascht und hatte ordnete die Wiederholung der PCR-Tests an. Diesmal wurden die Proben in einem anderen Labor ausgewertet und laut „New Indian Express“ soll die überwiegende Mehrheit der Getesteten negativ sein.

Die Gesundheitsbehörde nahm dann das erste Labor genauer unter die Lupe und stellte laut lokalen Medienberichten gravierende Mängel und Schlamperei im Umgang mit den Proben fest. Die Zusammenarbeit mit diesem Labor wurde laut Gesundheitsamt mit sofortiger Wirkung beendet. Die aufgrund falsch-positiver Ergebnisse unter Quarantäne gestellten Fluggäste wurden mittlerweile aus der institutionellen Absonderung entlassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung