Vor der Corona-Krise investierte All Nippon Airways in neue Flieger und wollte mehr Langstrecken bedienen. Nun braucht die japanische Fluglinie nicht mehr so viele Fluggeräte – und halbiert wohl die Langstrecken-Flotte.
Die Corona-Pandemie sorgte dafür, dass die Luftfahrtbranche zum Erliegen kam. So sei die Nachfrage nach Langstreckenflügen bei ANA teilweise um bis zu 96 Prozent eingebrochen, wie aero.de berichtet. Demzufolge müssen einige Boeing 777 und auch andere Großraum-Flugzeuge das Zeitliche segnen. Sie sollen entweder an den Leasinggeber zurückgegeben, verkauft oder geparkt werden. Derzeit zählt ANA eine Kapazität von 59 Flugzeugen auf der Langstrecke.