Aserbaidschan macht den Luftraum dicht

Baku, Hauptstadt des Aserbaidschan (Foto: Pixabay).
Baku, Hauptstadt des Aserbaidschan (Foto: Pixabay).

Aserbaidschan macht den Luftraum dicht

Baku, Hauptstadt des Aserbaidschan (Foto: Pixabay).
Werbung

Aufgrund der Eskalation im umstrittenen Gebiet Berg-Karabach setzen zahlreiche Fluggesellschaften ihre Angebote nach Armenien und Aserbaidschan aus oder verschieben wie Ukraine International die Aufnahme nach hinten.

Der ukrainische Carrier teilte mit, dass man frühestens Ende Oktober nach Baku fliegen wird. Dahinter steckt aber auch, dass Aserbaidschan am Mittwoch ein NOTAM herausgegeben hat und aus Sicherheitsgründen sämtliche Starts und Landungen sowie Überflüge untersagt hat. Wie lange diese Maßnahme andauern wird, ist aufgrund der massiv angespannten Lage bezüglich des umstrittenen Gebiets Berg-Karabach nicht absehbar.

Armenien und Aserbaidschan streiten seit vielen Jahren über die Zugehörigkeit von Berg-Karabach, das überwiegend von Armeniern bewohnt wird, jedoch völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört. Während der Konflikt in den letzten Jahren ruhte, flammten in den letzten Tagen militärische Auseinandersetzungen auf. Die Streithähne haben auch Verbündete: Armenien hat die Russische Föderation als Schutzmacht, die zuletzt den sofortigen Abzug der Truppen und die Einstellung der Kampfhandlungen forderte. Hinter Aserbaidschan steht die Türkei, die ebenfalls alles andere als erfreut über das Aufflammen des Konflikts ist. Beide Streitparteien schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter in die Schuhe und beschuldigen sich gegenseitig „ausländische Söldner“ einzusetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung