Oktober 1, 2020

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Oktober 1, 2020

In eigener Sache: Willkommen bei Aviation.Direct!

Am Sonntagnachmittag wurde Aviation.Direct nach einer Beta-Testphase, an der rund 250 Nutzer teilgenommen haben und uns wertvolles Feedback gegeben haben, online. Ganz ohne begleitendes Blabla. Wozu denn auch? Niemanden interessieren irgendwelche selbstbeweihräuchernden Texte wie toll man denn ist oder wie viele Likes man hat. Wir bedanken uns aber für die vielen, vielen E-Mails, WhatsApp-Nachrichten und Anrufe, die wir in den letzten Tagen bekommen haben. Insbesondere über die Glückwünsche und das Lob haben wir uns gefreut, aber auch konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind für uns wichtig. Wir freuen uns immer darüber. Die täglichen Zugriffszahlen haben uns massiv positiv überrascht. Wir haben gar nicht damit gerechnet, dass die Nachfrage nach einem neuen, innovativen Fachportal dermaßen groß ist. Auch erreichten uns zahlreiche Fragen, die wir im Sinne der Transparenz sehr gerne öffentlich beantworten. Wir haben nichts zu verbergen. Ist Aviation.Direct österreichisch oder maltesisch? Beides. Die Homebases von Aviation.Direct sind Wien und Qawra. Die Redaktion ist in Österreich tätig, während Aufgaben wie Kundenservice, Support, Anzeigenmarketing und Lizenzierung von Texten und sonstigen Inhalten von unseren charmanten Kolleginnen in Malta erledigt werden. Warum ist etwas in Malta, wenn der Fokus auf der D-A-CH-Region liegt? Der Aufbau eines neuen Fachmediums inklusive der entsprechenden Infrastruktur, die im Hintergrund benötigt wird, kostet viel Geld. Dankenswerterweise unterstützen uns drei Investoren, zwei deutsche Staatsbürger und eine maltesische Großbank, die auf Gozo und Malta omnipräsent ist, mit Initialinvestments. Das renommierte Finanzinstitut stellt uns wichtige Dienstleistungen wie Servicecenter zur Verfügung. Weiters werden typische Verlagstätigkeiten, die man vereinfacht als täglichen Papierkram beschreiben kann, von

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Tui plant für 2021 mit 80 Prozent Kapazität

Der Reiseveranstalter Tui gibt einen ersten Ausblick für 2021: Die Kapazität soll rund 80 Prozent jenes Niveaus, das man vor der Corona-Pandemie im Programm hatte, ausmachen. Konzernchef Fritz Joussen hofft auf eine rasche Erholung, mit der er jedoch nicht vor 2022 rechnet. Hinsichtlich der Vorausbuchungen für die Sommersaison 2021 stehe der Tui-Konzern durchaus gut da. Man habe im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitpunkt sogar ein Plus von 84 Prozent verzeichnet. Tui hat aber auch eine Vermutung woran das liegen könnte: Viele Kunden nahmen Gutscheine an und lösten diese für Neubuchungen für das Jahr 2021 gleich wieder ein. Entscheidend wird aus der Sicht von Tui-Vorstand Joussen aber wie sich das Buchungsverhalten im ersten Quartal des Jahres 2021 entwickeln wird. Dieses könnte dann für Anpassungen des Sommerangebots herangezogen werden. Hoffnungen setzt Tui auch auf Schnelltests und fordert eine rasche Zulassung. Diese sollten als Alternative zu Reisewarnungen und Quarantäne eingesetzt werden. Auch fordert der Konzern, dass die Warnungen gezielt für betroffene Regionen und nicht weiterhin für ganze Staaten ausgesprochen werden sollten. Die sprichwörtliche Erlösung könnte- so Joussen – mit der Zulassung und der allgemeinen Verfügbarkeit von Impfstoffen kommen. Je früher das eintritt, desto besser. Im Zuge der Corona-Pandemie nimmt die Tui Group auch einen empfindlichen Personalabbau vor. So fallen rund 8.000 Jobs weg und die deutsche Tochter Tuifly verkleinert die Flotte auf 17 Maschinen. Das Comeback auf der Langstrecke ab Düsseldorf ist zumindest vorläufig abgeblasen.

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Etihad inkludiert PCR-Test, Air Canada bestellt Schnelltests

Wenn es darum geht die Nachfrage anzukurbeln werden Airlines durchaus kreativ. Billigflieger verramschen ihre Flugscheine für 7,99 Euro und weniger, Etihad Airways inkludiert nun bis Jahresende bei jeder Buchung ab Abu Dhabi einen kostenlosen PCR-Test. Davon ausgenommen sind China-Flüge. Ein negativer Befund ist in vielen Ländern notwendig, um überhaupt einreisen zu dürfen. Die Vereinigten Arabischen Emirate verlangen dies übrigens auch. Etihad Airways versucht nun mit inkludiertem PCR-Test die Nachfrage anzukurbeln. Allerdings ist das durchaus auch schwierig, weil in manche Staaten kann man trotz negativem Test gar nicht einreisen. Air Canada geht einen anderen Weg und tätigte eine Großbestellung bei Abbott. Der neue Schnelltest soll in Kürze streckennetzweit eingesetzt werden. Zunächst will man aber die eigenen Mitarbeiter testen. Später ist auch angedacht, dass streckennetzweit die Passagiere vor jedem Abflug einen Schnelltest absolvieren müssen. Auf den Flughäfen in Toronto werden derzeit ankommende Reisende punktuell getestet, um erste Praxiserfahrungen sammeln zu können. „Schnelltests sind auch ein Mittel, um es den Regierungen zu ermöglichen, die derzeitigen pauschalen Reisebeschränkungen und Quarantänen in angemessener Weise zu lockern und gleichzeitig die Gesundheit und Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten“, so Jim Chung, Chief Medical Officer von Air Canada. „Wir werden durch die vorläufigen Ergebnisse unserer Partnerschaft mit MHL und der GTAA in unserem Glauben an die Wirksamkeit von Tests, einschließlich selbst durchgeführter Tests, weiter ermutigt. Die vorläufigen Ergebnisse legen nahe, dass eine kürzere, testbasierte Strategie verfügbar und sicher sein könnte und eine Alternative zur 14-tägigen Quarantäne darstellt“. Seit Beginn der Toronto-Pearson-Studie am 3. September hat MHL fast 13.000

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Hotelplan UK ab November unter neuer Führung

Der UK-Ableger des schweizerischen Reiseveranstalters Hotelplan steht ab 1. November 2020 unter neuer Führung. Joe Ponte wird die Funktion des Chief Executive Officers übernehmen und direkt an Thomas Stirnimann, Konzernchef, berichten. Die letzten zweieinhalb Jahre war Joe Ponte als Managing Director bei Hotelplan UKs Tochterfirma Explore Worldwide tätig. Davor arbeitete der 44-jährige unter anderem in verschiedenen Unternehmen im Tourismusbereich. „Ich bin überzeugt, dass wir mit Joe Ponte die ideale Nachfolgelösung gefunden haben. Aus seiner bisherigen Funktion kennt er Hotelplan UK und die aktuellen Herausforderungen bestens. Ich wünsche ihm für seine neue Tätigkeit viel Freude und Erfolg“, erklärt Thomas Stirnimann, CEO Hotelplan Group. Paul Carter ist seit Frühling 2017 CEO von Hotelplan UK. Sein Rücktritt steht in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise, sondern erfolgt aus privaten Gründen. „Ich bedaure, dass Paul Carter nicht mehr für Hotelplan UK tätig sein wird, kann aber auch verstehen, dass er sich vermehrt seiner Familie widmen möchte. Im Namen der gesamten Konzernleitung danke ich Paul Carter für sein unermüdliches Engagement während der letzten Jahre. Wir wünschen ihm für seine private Zukunft nur das Beste“, sagt Thomas Stirnimann. Die Suche nach einem Nachfolger für die bisherige Funktion von Joe Ponte als Managing Director bei Explore Worldwide wurde eingeleitet. Ad interim wird John Telfer, stellvertretender Director bei Explore Worldwide, die Führung des Adventure-Reisespezialisten übernehmen.

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Aserbaidschan macht den Luftraum dicht

Aufgrund der Eskalation im umstrittenen Gebiet Berg-Karabach setzen zahlreiche Fluggesellschaften ihre Angebote nach Armenien und Aserbaidschan aus oder verschieben wie Ukraine International die Aufnahme nach hinten. Der ukrainische Carrier teilte mit, dass man frühestens Ende Oktober nach Baku fliegen wird. Dahinter steckt aber auch, dass Aserbaidschan am Mittwoch ein NOTAM herausgegeben hat und aus Sicherheitsgründen sämtliche Starts und Landungen sowie Überflüge untersagt hat. Wie lange diese Maßnahme andauern wird, ist aufgrund der massiv angespannten Lage bezüglich des umstrittenen Gebiets Berg-Karabach nicht absehbar. Armenien und Aserbaidschan streiten seit vielen Jahren über die Zugehörigkeit von Berg-Karabach, das überwiegend von Armeniern bewohnt wird, jedoch völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört. Während der Konflikt in den letzten Jahren ruhte, flammten in den letzten Tagen militärische Auseinandersetzungen auf. Die Streithähne haben auch Verbündete: Armenien hat die Russische Föderation als Schutzmacht, die zuletzt den sofortigen Abzug der Truppen und die Einstellung der Kampfhandlungen forderte. Hinter Aserbaidschan steht die Türkei, die ebenfalls alles andere als erfreut über das Aufflammen des Konflikts ist. Beide Streitparteien schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter in die Schuhe und beschuldigen sich gegenseitig „ausländische Söldner“ einzusetzen.

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Beeindruckende Ausblicke mit dem Bernina Express

Die Schweiz hat viel zu bieten und ist weltberühmt für ihre Eisenbahnstrecken, die zum Teil atemberaubende Ausblicke bieten. Die Rhätische Bahn bietet im Bernina Express auf der Strecke Chur-Tirano eine besonders spannende Reise an. Die Schweiz ist mit ihrer pittoresken Landschaft, ihrer leckeren Kulinarik und ihrer tief verwurzelten Gastfreundschaft geradezu gemacht für die eine oder andere Auszeit vom Alltag. Zudem locken spezielle Angebote: Im legendären Bernina Express der Rhätischen Bahn reisen Gäste zu zweit ab sofort bis zum 31. März 2021 für 139 Euro mit der Bahn von Chur nach Tirano. Vorbei an mächtigen Bergspitzen und mediterranen Palmengärten ist die Strecke ein optischer Hochgenuss. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. In Poschiavo, Le Prese oder Tirano verköstigt das Serviceteam die Mitreisenden mit einem Vorspeisensalat und Pizzoccheri – eine Spezialität dieser Region. Kaum eine Bahnfahrt weltweit präsentiert sich auf ihrer gesamten Länge so fotogen wie die Reise im Bernina Express. Unterwegs im Panoramawagen eröffnen sich für die Gäste mit jedem neuen Streckenabschnitt auch neue Perspektiven und Motive. Die deckenhohe Verglasung in allen Waggons sorgt für den nötigen Durchblick. Startpunkt der Strecke ist der 585 Meter hoch gelegene Bahnhof in Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden. Nach einer kurzen Fahrt durch urbane Gefilde weicht die Betonwüste schon bald saftig grünen Hügeln. Im Anschluss schlängelt sich der Bernina Express über das beeindruckende Landwasser-Aquädukt bei Filisur, durch die faszinierenden Bergketten von Albula und vorbei am über den namensgebenden Bernina-Pass. Dieser Teil der Strecke fasziniert aufgrund ihrer einzigartigen Bautechnik und Linienführung so sehr,

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Weeze: Exxareo stationiert zweite Premier 1A

Im Bereich der Business Aviation gibt es am Flughafen Niederrhein Neuigkeiten: Die dort ansässige Bedarfsfluggesellschaft Exxaero flottet eine zweite Maschine des Typs Beechcraft Hawker Premier 1A ein. In Weeze hat das Unternehmen und zwei sechssitzige Jets stationiert. Das ursprünglich niederländische Privatjet-Unternehmen Exxaero freut sich sehr über diese neueste Erweiterung seiner deutschen Flotte, sagt der CEO Rogier Buijs. „Angesichts der anhaltenden globalen Gesundheitskrise entscheiden sich immer mehr Menschen für die Vorteile des Privatfliegens gegenüber dem kommerziellen Fliegen. Wir sehen derzeit eine erhöhte Nachfrage, insbesondere nach kleineren Privatjets. Der zweite Premier 1A ist für unsere Flotte eine sehr willkommene Ergänzung und wird nicht nur unsere Position auf dem deutschen Markt stärken. Es ermöglicht uns auch, unsere High-End-Dienstleistungen sowohl bestehenden als auch neuen Kunden in den östlichen Regionen der Niederlande noch besser anzubieten“. Im Laufe der Jahre hat Exxaero einen etablierten Namen in der niederländischen privaten Luftfahrtindustrie entwickelt. Neben den Niederlassungen in Amsterdam und Eindhoven hat das Unternehmen im vergangenen Jahren sein Geschäft nach Deutschland ausgeweitet, wo es vom Flughafen Weeze aus mit einem eigenen deutschen Luftverkehrsbetreiberzeugnis operiert und eine enge Beziehung zu seiner Tochtergesellschaft Solid Handling unterhält. Neben dem Premier 1A betreibt die Fluggesellschaft eine vielfältige Flotte von Privatjets wie die Dassault Falcon 7X, verschiedene Falcon 900 und die Cessna Citation Sovereign.

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Frankfurt: Lufthansa baut touristische Langstrecke weiter aus

Die Lufthansa Group wird im Sommer 2021 mit Punta Cana, Anchorage, Mombasa und Sansibar vier weitere touristische Langstreckenziele ab Frankfurt am Main anbieten. Zusätzlich will der Konzern Mauritius und die Malediven auch im Sommerflugplan 2021 ansteuern. Die Betriebsführung wird der neuen Tochtergesellschaft Ocean GmbH obliegen. Punta Cana wird ab 29. März 2021 dreimal pro Woche angeflogen. Sansibar wird ab 31. März 2021 mit Zwischenstopp in Mombasa angeboten. Derzeit sind zwei wöchentliche Umläufe geplant. Die Destination Anchorage wird Lufthansa am 3. Juni 2020 aufnehmen und dreimal pro Woche bedienen. Mauritus und Malé werden nicht nur in der Winterflugplanperiode angeboten, sondern in den Sommer 2021 verlängert. Die operative Durchführung der Flüge nach Punta Cana, Anchorage und Mauritius wird durch Brussels Airlines erfolgen. Weiters sind diese auch über Eurowings buchbar. Die Ziele Malé, Mombasa und Sansibar werden unter dem Lufthansa-Brand vermarktet. Der Kranich-Konzern schreibt zur Strategie: „Das Ziel von Lufthansa ist es, die Zukunft der Touristik aktiv mitzugestalten. Dies war bereits vor der Corona-Pandemie ein strategischer Schwerpunkt. So wurden bereits seit Anfang Juli 2019 zahlreiche zusätzliche touristische Destinationen angeboten.“

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Brussels legt den Schwerpunkt im Winter auf Afrika

Auch die Lufthansa-Tochter stellt ihren Winter-Flugplan vor. Die belgische Airline wird ihr Langstrecken-Angebot um 14 Destinationen erweitern – und ausschließlich nach Afrika fliegen. Der Carrier teilt mit, in der Winter-Saison täglich nach Abidjan zu fliegen. Zudem werden während der Winterferien zusätzliche Frequenzen nach Banjul, Bujumbura, Dakar, Douala, Entebbe, Freetown, Kigali, Kinshasa, Monrovia und Yaoundé angeboten. Unter dem Strich wird die Fluggesellschaft 40 Prozent mehr Flüge anbieten als im September und Oktober. Auch für Amerika-Liebhaber ist etwas dabei: Für Februar 2021 ist geplant, auch Luanda und New York JFK wieder in das Netz aufzunehmen. Darüber hinaus wird die Fluglinie auf der Kurzstrecke zusätzliche Flüge zu den europäischen Urlaubszielen Alicante, Gran Canaria, Faro, Malaga, Lissabon und Teneriffa anbieten. Neben diesen beliebtesten Reisezielen bietet die Fluggesellschaft eine Vielzahl von Winterzielen an, darunter Catania und Lanzarote, aber auch Krakau und Oslo.

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Bozen verschiebt Sky-Alps-Start erneut

Das Comeback des Südtiroler Flughafens im Linienverkehr verzögert sich weiter. Eigentlich wurde der Dezember als Starttermin festgelegt. Im Zuge der Coronavirus-Pandemie konnte man jedoch – wenig überraschend – nicht planmäßig abheben. Deswegen müsse das Start-Up-Unternehmen den Termin erneut verschieben. Diesmal auf den Monat April des nächsten Jahres. Unter der Marke „Sky Alps“ will der privatisierte Flughafen Bozen Linienflüge nach Rom und zu weiteren Destinationen anbieten. Als Fluggerät soll ein Turbopropflugzeug des Typs DHC Dash 8-400 eingesetzt werden. Die operative Durchführung wird durch die maltesische Luxwing erfolgen. Zuvor war der Carrier primär im Business-Jet-Geschäft tätig.

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