Flaggen vor der AUA-Zentrale am Flughafen Wien (Foto: Jan Gruber).
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AUA-IT-Systeme durch Wasserschaden lahmgelegt

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Ein Wasserschaden führt derzeit bei Austrian Airlines zum Ausfall zahlreicher IT-Systeme, der Telefonanlage, des Mail-Servers, des Reservierungssystems und weiterer wichtiger Systeme. Die EDV-Abteilung arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, dass das Back-Up-Rechenzentrum „online“ geht.

Aufgrund eines Wasserrohrbruchs im Rechenzentrum der Austrian Airlines sind momentan zahlreiche IT-Systeme ausgefallen. Dies betrifft auch die Homepage und den damit verbundenen Internet-Check-In, das Reservierungssystem, den Mail-Server und Teile der Telefonanlage. Der telefonische Kundendienst ist daher derzeit nicht erreichbar.

Das technische Gebrechen ereignete sich am Dienstagnachmittag im Hauptrechenzentrum der Austrian Airlines am Flughafen Wien. Das Unternehmen bestätigte die technischen Schwierigkeiten sowie Systemausfälle und entschuldigt sich bei Passagieren für eventuelle Unannehmlichkeiten. Die Abfertigung der Flüge erfolgt derzeit über Back-Up-Systeme sowie auch manuell.

Die Fluggesellschaft erklärte, dass die IT-Techniker derzeit mit Hochdruck daran arbeiten das Back-Up-Rechenzentrum ans Netz zu bringen. Dieses befindet sich an einem anderen Ort auf dem Areal des Wiener Flughafens. Einen genauen Zeitpunkt für die Wiederherstellung der Homepage und der ausgefallenen Systeme konnte das Unternehmen gegen 22 Uhr 30 noch nicht nennen. Man hofft jedenfalls, dass dies so rasch wie möglich der Fall sein wird.

Neubuchungen sind während der Zeitspanne des Ausfalls nicht über Austrian Airlines möglich. Wohl aber können weiterhin AUA-Tickets unter anderem über Lufthansa und Swiss gebucht werden. Die Höhe des Schadens, der durch den Wasserrohrbruch verursacht wurde, konnte die Fluggesellschaft am Dienstagabend noch nicht beziffern. Jedenfalls kommt dieser zu einem ungünstigen Zeitpunkt, denn in den letzten Tagen zogen die Neubuchungen branchenweit wieder kräftig an. Inwiefern Austrian Airlines dadurch einen finanziellen Schaden erleiden könnte, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig offen. Es ist jedoch anzunehmen, dass eine entsprechende Versicherung für derartige Gebrechen besteht.

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