Umsteigen in der Schweiz ist für Personen, die sich zuletzt im Vereinigten Königreich aufgehalten haben, gar keine gute Idee. Die Eidgenossenschaft steckt auch Transit-Passagiere, die aus UK kommen, zehn Tage in Quarantäne. Hauptbetroffen von dieser Maßnahme ist die Lufthansa-Tochter Swiss.
Zusätzlich zum bislang praktizierten 3G-Nachweis müssen alle Personen, die von UK aus in die Schweiz einreisen wollen oder auf einem dortigen Airport umsteigen wollen, eine zehntägige Quarantäne antreten. Bei Ungeimpften können noch höhere Auflagen bestehen, wobei für diese die Einreise ohnehin mit einer Absonderung verbunden wäre. Neu ist, dass auch Geimpfte Personen einen negativen PCR-Befund vorlegen müssen.
Dieser befreit, sofern man aus dem Vereinigten Königreich kommt, aber nicht von der zehntägigen Quarantäne. Diese greift ausdrücklich auch, wenn man nur in Zürich umsteigen möchte. Wie die Schweiz dies genau umsetzen will, ist noch nicht so ganz klar. Jedenfalls sind Flüge beispielsweise von London via Zürich nach New York nun mit einer zehntägigen Absonderung in der Eidgenossenschaft verbunden. Während dieser sind auch kostenpflichtige PCR-Testungen zu absolvieren. Betroffene Passagiere sollten sich unverzüglich mit ihrer Airline und/oder ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen. Derzeit sind von dieser Neuregelung nur Personen betroffen, die sich zuvor im Vereinigten Königreich aufgehalten haben.
Die Schweiz hat erst Ende der vergangenen Woche ein Einreise- und Landeverbot für Passagierflüge, die im Süden Afrikas starten. Staatsbürger der Eidgenossenschaft und Liechtensteins sind ausgenommen, müssen jedoch dann eine Quarantäne antreten und zwar völlig unabhängig vom Impfstatus. Auch aus Belgien, Tschechien und anderen Staaten kommend wurden die Bestimmungen verschärft.