Nach öffentlicher Kritik will die Lufthansa-Tochter nun die Höhe der Rentenzahlungen an einen besonders privilegierten Kreis prüfen.
In den letzten Tagen kam ans Licht, dass Austrian Airlines nahezu unbemerkt Rückstellungen für 160 Altpensionen in der Höhe von 120 Millionen Euro führt, während die derzeitige Belegschaft Gehaltskürzungen hinnehmen muss. Nun schaltet sich die Fluggesellschaft mit ein in die Diskussion und möchte diese Zahlungen genauer untersuchen.
Dabei soll das Ziel sein, auch bei den ehemaligen Angestellten Sparmaßnahmen einzuleiten. Dies sei auch im Einklang mit der nationalen Rechtsordnung, wie orf.at berichtet. „Wir haben mit dem Betriebsrat Bord vereinbart, dass auch die Leistungspensionisten, die im Kollektivvertrag erfasst sind, einen temporären Krisenbeitrag leisten werden“, so ein AUA-Sprecher gegenüber dem Kurier.