Flagge Israels in Tel Aviv (Foto: Jan Gruber).
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Auswärtiges Amt verschärft Reisewarnung für Israel und Palästinensische Gebiete

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Das Auswärtige Amt in Berlin warnt erneut explizit vor Reisen nach Israel und in die palästinensischen Gebiete. Neu ist, daß die Warnung nun auch nicht notwendige Reisen in die gesamte Region umfaßt. Die Neubewertung der Sicherheitslage spiegelt eine erhebliche Zuspitzung der Lage wider, nachdem die Reisewarnung zuletzt Mitte Februar teilweise entschärft worden war.

In dem aktualisierten Reisehinweis teilt das Amt mit, Israel befinde sich formell weiterhin im Kriegszustand. Als Grund für die Verschärfung werden jüngste militärische Handlungen angeführt: Das Land habe in der Nacht zum 13. Juni einen Militärschlag gegen iranische Nuklearanlagen und die iranische Militärführung ausgeführt. Der Iran habe mit Gegenschlägen reagiert, heißt es weiter von der Behörde. Daher müsse jederzeit mit weiteren Angriffen durch Drohnen und mit Raketenbeschuß gerechnet werden. Für das gesamte Land hat Israel laut dem Auswärtigen Amt den Ausnahmezustand ausgerufen; die Bevölkerung ist aufgefordert, in geschlossenen Räumen und in der Nähe von Schutzmöglichkeiten zu bleiben.

Die aktuelle Warnung steht im Kontrast zur Lage Mitte Februar, als das Auswärtige Amt die Reisewarnung für Israel teilweise aufgehoben hatte. Damals galt die Warnung „aufgrund positiver Fortschritte in den Vermittlungsgesprächen“ nur noch für spezifische Gebiete, darunter den Gazastreifen, den Norden Israels und das Westjordanland. Die jetzige Ausweitung auf die gesamte Region unterstreicht die Sorge vor einer weiteren Eskalation und einer allgemeinen Instabilität, die über die unmittelbar betroffenen Konfliktzonen hinausgeht. Reisenden wird dringend empfohlen, die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes genau zu beachten.

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