Autodieb nach Waffeneinsatz am Flughafen Tel Aviv gestellt

Flughafen Tel Aviv Ben Gurion (Foto: Chris Hoare).
Flughafen Tel Aviv Ben Gurion (Foto: Chris Hoare).

Autodieb nach Waffeneinsatz am Flughafen Tel Aviv gestellt

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Eigentlich wollte ein Mann nur ein Auto klauen, doch fehlende Ortskenntnisse und eine falsch gewählte Abfahrt führten dazu, dass er ausgerechnet am israelischen Flughafen Tel Aviv-Ben Burion herausgekommen ist. Der Airport gilt als besonders gut gesichert und verfügt über Checkpoints in der Einfahrt.

Der mutmaßliche Autodieb dürfte nervös geworden sein und aus Angst, dass er erwischt werden könnte, einen Checkpoint durchbrochen haben. Gar keine gute Idee, denn mit dieser Aktion machte er nicht nur Polizei und Sicherheitsbehörden auf sich aufmerksam, sondern löste auch gleich noch einen größeren Alarm aus.

Die Beamten eröffneten das Feuer auf das Fahrzeug, wobei zu diesem Zeitpunkt laut Times of Israel noch gar nicht bekannt war, dass das Auto gestohlen ist. Der Mann wurde durch das Eingreifen der Sicherheitskräfte leicht verletzt und musste anschließend medizinisch behandelt werden. Danach wurde er von der Polizei umfangreich verhört.

Es stellte sich dann heraus, dass er das Fahrzeug gestohlen und sich verfahren hatte. Beim Checkpoint bekam er Panik und hatte Angst wegen des Diebstahls erwischt zu werden. Angeblich soll es sich um einen Palästinenser, der sich illegal in Israel aufgehalten hat, handeln. Die Flughafenbehörde erklärte weiters, dass es sich um den fünften derartigen Vorfall mit gestohlenen Autos handeln soll und das binnen weniger Monate.

Aufgrund des Schusswechsels wurden die Passagiere im Terminal angewiesen eine Sicherheitshaltung am Boden einzunehmen. Diese wurde von Augenzeugen gefilmt und unter anderem auf dem Social-Media-Portal Twitter veröffentlicht. Das Video ist nachstehend eingebettet. Aufgrund des Vorfalls mit dem stümperhaften Autodieb sind weder Fluggäste noch Personal zu Schaden gekommen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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