Die junge Airline Beond plant eine signifikante Erweiterung ihres Streckennetzes in den kommenden zwei Jahren. Statt der zunächst angekündigten fünf neuen Destinationen sollen nun insgesamt 18 neue Ziele in Europa, Asien und dem Mittleren Osten in den Flugplan aufgenommen werden. Diese Expansion folgt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr, in dem Beond-Chef Tero Taskila bereits eine deutliche Vergrößerung der Flotte in Aussicht gestellt hatte.
Im Rahmen der neuen Streckenplanung wird Beond künftig acht europäische Städte bedienen. Neben den bereits bestehenden Verbindungen nach Mailand und Zürich kommen sechs neue Ziele hinzu: Düsseldorf und Wien als neue Destinationen im deutschsprachigen Raum, sowie Paris, Rom und Warschau. Der Fokus der Expansion liegt jedoch auf Asien, wo neun neue Ziele hinzukommen. Neben Bangkok und Seoul werden drei chinesische Metropolen – Peking, Shanghai und Guangzhou – angeflogen. Indien erhält mit Mumbai, Delhi, Bangalore und Hyderabad gleich vier neue Verbindungen. Auch der Nahe Osten wird mit Jeddah, Kuwait, Bahrain und Abu Dhabi in das Streckennetz aufgenommen.
Die Durchführung aller Flüge soll weiterhin mit Flugzeugen der Airbus A320-Familie erfolgen. Angesichts der geplanten massiven Erweiterung des Streckennetzes ist jedoch klar, dass die aktuelle Flotte von einem Airbus A319 und einem A321 nicht ausreichen wird. In der Pressemitteilung macht Beond keine konkreten Angaben zur geplanten Flottenvergrößerung. Im November des Vorjahres hatte CEO Taskila jedoch das Ziel ausgegeben, die Flotte bis zum Jahr 2028 auf 27 Flugzeuge aufzustocken.
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