Während der Sommerferien in Berlin und Brandenburg erwartet die Flughafengesellschaft ein erhöhtes Reiseaufkommen. Die FBB rechnet mit bis zu drei Millionen Passagieren.
Das sind etwa eine Million Menschen mehr als in den Sommerferien des vergangenen Jahres, jedoch immer noch zwei Millionen Menschen weniger als in den Sommerferien des Vor-Corona-Jahres 2019. Im Zeitraum vom 6. Juli bis zum 21. August werden jeden Tag zwischen 65.000 und rund 75.000 Fluggäste den Flughafen BER nutzen. Die Zahl der Passagiere verteilt sich über die gut sechs Ferienwochen relativ gleichmäßig. Nach den aktuell vorliegenden Anmeldungen der Airlines sind während der Ferien bis zu 22.000 Starts und Landungen am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt geplant und damit ein Drittel mehr als während der Sommerferien 2021. Im Sommer 2019 waren es rund 37.000 Flugbewegungen.
Insgesamt fliegen in der Ferienzeit 52 Airlines vom BER aus zu 127 Zielen in 45 Ländern. Besonders gefragte Reiseländer sind die Türkei, Spanien, Großbritannien, Griechenland und Italien. Die Flughafengesellschaft empfiehlt allen Passagieren, sich zweieinhalb Stunden vor Abflug im jeweiligen Terminal einzufinden und sich unmittelbar nach dem Check-in zur Sicherheitskontrolle zu begeben.
„Wir freuen uns sehr, dass die Menschen wieder fliegen, sei es in den Urlaub, zu Familienbesuchen oder um Geschäften nachzugehen. Die Pandemie und ihre Folgen sorgen aber immer noch für eine Ausnahmesituation in der gesamten Luftfahrtbranche. Die Flughafengesellschaft und ihre Partner haben sich in den letzten Wochen und Monaten bestmöglich auf die Ferienzeit und die zu erwartenden drei Millionen Passagiere vorbereitet. Trotzdem wird es punktuell zu Wartezeiten und Verzögerungen kommen. Wir bitten deshalb alle unsere Fluggäste, sich vor ihrer Reise umfassend zu informieren und sich ebenfalls gut vorzubereiten“, so Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.